Auch Gelenke müssen komplex mit Nährstoffen versorgt sein

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Gelenk-Nährstoffversorgung
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Monheim am Rhein - Nimm Vitamin C, und du bekommst keine Erkältung!


Jeder weiß heute, dass solche einfachen Regeln und Strategien nicht aufgehen. Der Mensch ist nun mal ein sehr komplexes Wesen und nicht so einfach „gestrickt“, als das solche simplen Ratschläge so ohne weiteres funktionieren.
Klar ist, bei körperfremden Stoffen, z.B. Arzneimitteln, ist immer Vorsicht geboten, wenn mehrere gleichzeitig gegeben werden. Ihre Wirkungen, vor allem aber ihre Nebenwirkungen können sich potenzieren und zu Problemen führen.
Ganz anders bei Mikronährstoffen!
Mikronährstoffe sind natürliche körpereigene Substanzen, die der Mensch seit Millionen Jahren immer als Gemisch mit der täglichen Nahrung aufnimmt. In den richtigen Dosierungen kommt es zu keinen negativen Interaktionen. Im Gegenteil, häufig verstärken sich ihre Wirkungen gegenseitig. Es entstehen sog. synergetische Effekte. So können z.B. Omega-3-Fettsäuren die positiven Wirkungen von Glucosamin und Chondroitin auf die Gelenke verstärken.
Nährstoffgemische sind daher Einzelsubstanzen in ihrer Wirkung überlegen. Auch in der Natur kommen Mikronährstoffe fast ausschließlich in Kombinationen vor.
Auch Gelenke wollen komplex mit Mikronährstoffen versorgt sein. Mit Kollagen, Hyaluronsäure, Glucosamin, Chondroitin, Omega-3-Fettsäuren, Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen.
Gelenke sorgen für unsere Beweglichkeit. Das schützende und gleichzeitig spiegelglatte Polster im Gelenk ist der Gelenk-Knorpel. Der Knorpel selbst ist eine hochelastische Substanz, die Erschütterungen, Druck und Reibung im Gelenk ausgleicht. Das Knorpelgewebe besteht zu einem Großteil aus kollagenen Bindegewebsfasern. Diese Kollagenfasern machen den Knorpel zugfest und druckelastisch. So können Erschütterungen, Druck und Reibung im Gelenk ausgeglichen werden.
In einem gesunden Gelenk sind die beiden übereinander gleitenden Oberflächen des Knorpels spiegelglatt. Als oberste Schutzschicht bedecken Hyaluronsäure-Moleküle diese Knorpeloberflächen. Für ein reibungsloses Gleiten der beiden Knorpelflächen sorgt zudem die Gelenkflüssigkeit, eine Art zähflüssiges „Schmieröl“. Hauptbestandteil dieser Gelenkschmiere ist die Hyaluronsäure.
Die Gelenkflüssigkeit dient aber nicht nur als Gleitmittel, sondern führt dem Knorpel auch alle wichtigen Nährstoffe zu und sorgt für den Abtransport von Abbauprodukten aus dem Gelenkspalt.
Wichtig ist, dass die Gelenkschmiere ihre zähflüssige Konsistenz behält. Nur so ist ein reibungsloses Gleiten der Knorpeloberflächen gewährleistet. Für die Konsistenz dieses "zähflüssigen Gleitmittels" sind sog. Glukosaminglykane und Hyaluronsäure wesentlich. Ist die Gelenkschmiere zu dünnflüssig, das ist z.B. der Fall wenn ihr Glukosalminglykane fehlen, ist die Schmierfunktion eingeschränkt und der Knorpel nutzt sich ab. Ein Gelenkschaden entsteht.
Gleichzeitig muss aber auch der Knorpel seine natürliche Elastizität behalten. Trocknet er aus, kann er seine wichtige Gleit- und Stoßdämpferfunktion nicht mehr perfekt wahrnehmen. Chondroitin besitzt die Eigenschaft der Wasserbindung und ist somit wichtig für die Elastizität im Knorpel.
Zusammenfassend kann man sagen: Kollagen, Hyaluronsäure (Schutzschicht) und Chondroitin sind wichtige Bestandteile des Knorpels, Hyaluronsäure und Glucosamin zwingend notwendig für eine gut funktionierende Gelenkschmiere. Viele Mediziner empfehlen zudem aufgrund ihrer entzündungshemmenden Wirkung die zusätzliche Gabe von Omega-3-Fettsäuren.
Aber, ein „gesund ernährtes Gelenk“ braucht mehr: Viele weitere Vitalstoffe wie Vitamin C und Mangan (zur Regeneration des Knorpels) sowie Kupfer (zum Erhalt von Knorpelsubstanz) sind unabdingbar für die Versorgung des Knorpels. Antioxidantien (Vitamin A, C, E, Zink und Selen) schützen den Knorpel vor den Angriffen Freier Radikale.
Zu einem gesunden Gelenk gehören aber auch gesunde Knochen (Calcium, Magnesium, Mangan, Zink, Vitamin C und D) und eine gut funktionierende Muskulatur (Calcium, Magnesium, Vitamin D).
Die Versorgung mit allen wichtigen Nährstoffen sicherstellen.
Fazit: Nicht nur der Mensch, auch seine Gelenke sind komplex aufgebaut und müssen daher auch komplex mit Nährstoffen versorgt werden um „reibungslos“ zu funktionieren. Eine gesunde „Ernährung“ für Gelenk und Knorpel besteht daher immer aus einem Komplex an Mikronährstoffen, so wie ihn auch ein gesunder Körper in jungen Jahren zur Verfügung stellt. Die isolierte Zufuhr einzelner Nährstoffe wie z.B. nur Kollagen, Glucosamin oder Chondroitin entspricht nicht den physiologischen Notwendigkeiten.
Im Laufe eines Lebens kommt es bei fast allen Menschen zu Abnutzungserscheinungen bzw. einem Verlust an Knorpelsubstanz. Gründe hierfür können Krankheit, Überlastung, Übergewicht, falsche Ernährung oder einfach das Alter sein. Daher ist es wichtig dem Körper durch eine ausgewogene Ernährung frühzeitig alle Substanzen zuzuführen, die den Erhalt von gesundem Knorpel und gesunder Gelenkflüssigkeit unterstützen. Gleichzeitig sollten diese Substanzen aber auch Entzündungen entgegenwirken, sowie die für das Knorpelgewebe schädlichen Freien Radikale bekämpfen (sog. Antioxidantien).
proSan Gelenk-Komplex für beanspruchte Gelenke unterstützt die Versorgung von Knorpel, Gelenkschmiere und Knochen mit allen diesen wichtigen Mikronährstoffen.
proSan Gelenk-Komplex wird nach höchsten Qualitätsstandards in Deutschland hergestellt.
http://www.prosan.de/produkte/prosan-gelenk-komplex/

 
Kontakt:
proSan pharm. Vertriebs GmbH
Peter Lorenz (Geschäftsführer)
mailto:info@prosan.de
http://www.prosan 
GESUNDHEIT ADHOC
mailto:info@gesundheit-adhoc.de; http://www.gesundheit-adhoc.de

Geschäftsführer: Patrick Hollstein, Thomas Bellart
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Warum Menschen mit Gelenkschmerzen trotzdem aktiv bleiben sollten

Mehr bewegen gegen die Arthrose
www.GesundheitPro.depirhalla@wortundbildverlag.de
01.04.2007, Wort und Bild - Apotheken Umschau

Baierbrunn (ots) - Wer wegen Arthrosen unter Gelenkschmerzen
leidet, möchte sich oft gar nicht mehr bewegen. Professor Wolfgang
Rüther von der Rheumaklinik Bad Bramstedt hingegen mahnt in der
"Apotheken Umschau": "Arthrose-Patienten müssen unbedingt ihre
Beweglichkeit behalten. Regelmäßige Bewegung unterstützt den
Stoffwechsel in den Gelenken. Sie baut Muskelkraft auf und erhält die
Steuerungsfunktion der Gelenke. Sportarten mit abrupten Bewegungen
und Richtungsänderungen, wie etwa Fußball oder Tennis, können dagegen
die Gelenkschäden verschlimmern. Gut sind Radfahren, Nordic Walking,
Ski-Langlaufen und Schwimmen. Sie belasten Knochen und Gelenke am
wenigsten.

Das Apothekenmagazin "Apotheken Umschau" 4/2007A liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.

Kontakt:
Ruth Pirhalla
Pressearbeit
Tel.: 089 / 7 44 33-123
Fax: 089 / 744 33-459

Knie-Arthrose: Gelenkspiegelung hilft nicht

GesundheitA-Z
Knie-Gelenkspiegelung hilft nicht
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Inhalt
Wenn das Knie abgenutzt ist und schmerzt, soll oft ein Säubern des Gelenks helfen. Doch: Es gibt keinen Beweis, dass der Eingriff etwas bringt. Bekannt hingegen sind die möglichen Nebenwirkungen +++
Renate F. hat seit Jahren immer wieder Schmerzen im Knie. Das sei Verschleiß, sagt der Orthopäde. Er rät der 70-Jährigen zu mehr Bewegung und verschreibt Schmerzmittel. Als die Beschwerden immer schlimmer werden, empfiehlt er eine therapeutische Spiegelung, auch Arthroskopie genannt. Das sei ein bewährtes Verfahren, bei dem das Gelenk gespült und krankhaftes Material entfernt werde.
Tatsächlich werden solche Knie-Arthroskopien jährlich über 100.000-mal in Deutschland durchgeführt, so errechnete es die BARMER GEK. „Der Haken dabei ist: Viele Studien zeigen, dass der Eingriff nichts bringt“, sagt Elisabeth Buchinger von der Landshuter Beratungsstelle der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD). Untersucht wurde das vom Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG).
Den Studien zufolge hatten Patienten nach der Spiegelung ebenso häufig Beschwerden wie Betroffene, die keine solche OP hatten. „Dem gegenüber stehen aber mögliche Nebenwirkungen“, erklärt Buchinger. Bei einer Kniespiegelung seien das etwa Entzündungen des Gelenks, Thrombosen oder Nervenschäden. Auch brauche man nach dem Eingriff einige Zeit, um wieder normal laufen zu können.
Bevor Patienten sich für eine Arthroskopie entscheiden, sollten sie daher ihren Arzt ausdrücklich nach dem Nutzen, den Risiken und etwaigen Alternativen fragen. Bei Menschen mit Übergewicht zum Beispiel gibt es Hinweise, dass Abnehmen zusammen mit Bewegungstherapie helfen kann. Nötig ist dafür oft auch ein konsequentes Bekämpfen der Schmerzen. „Denn nur so bleibt man in Bewegung und das ist bei abgenutzten Gelenken meist das Beste“, sagt Buchinger.

UPD-Tipp:
Ausführliche Informationen zur Gelenkspiegelung und den erwähnten Studien finden Interessierte über die Suchfunktion und das Stichwort „Kniespülung“ auf www.patientenberatung.de.
Die UPD berät per Gesetz kostenlos, neutral und unabhängig zu allen Gesundheitsfragen – vor Ort in 21 Städten, im Internet unter http://www.patientenberatung.de und am Telefon (gebührenfrei im Festnetz):

Deutsch: 0800 0 11 77 22 (Mo bis Fr 10-18 Uhr, Do bis 20 Uhr)
Türkisch: 0800 0 11 77 23 (Mo / Mi 10-12 Uhr, 15-17 Uhr)
Russisch: 0800 0 11 77 24 (Mo / Mi 10-12 Uhr, 15-17 Uhr)
Arzneimittel: 0800 0 11 77 25 (Mo / Di / Do 9-16 Uhr, Mi / Fr 9-13 Uhr)
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Jan Bruns | Referatsleitung Information und Kommunikation
mailto:jan.bruns@patientenberatung.de
Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) | Bundesgeschäftsstelle