Fußpilzmit Wirkstoff Clotrimazol behandeln
Pro Generika e.V., 19.06.2007
http://www.progenerika.de; info@progenerika.de; http://www.gesundheit-adhoc.de
Berlin - Durch Pilze hervorgerufene Infektionskrankheiten werden
medizinisch Mykosen genannt. Wird die Haut oder Schleimhaut befallen,
spricht man auch von Dermatomykosen. Ursache sind verschiedene Pilze,
die über Hautschüppchen infizierter Personen übertragen werden. Im
Frühjahr und Sommer droht besondere Gefahr, sich mit Pilzerkrankungen
zu infizieren. Denn Pilze mögen es feucht und warm.
Dabei lauert die Gefahr der Ansteckung an vielen Orten. Das gilt
besonders für den Fußpilz, der eine der häufigsten Infektionen ist.
Pilzinfektionen machen rund die Hälfte aller Fußprobleme aus! Durch
barfuss laufen in Schwimmbädern, Saunaanlagen und in Hotelzimmern kann
eine Ansteckung erfolgen. Nicht nur Brennen und Jucken, vor allem
zwischen den Zehen, sind unangenehm, der Fußpilz birgt auch die
Gefahr, andere Körperstellen zu befallen. Sind erstmal die Fußnägel
betroffen, können sie im schlimmsten Fall sogar ganz zerstört werden.
Ein bewährter Arzneistoff gegen Hautpilzinfektionen ist das bereits
Ende der 60er Jahre in Deutschland entwickelte Clotrimazol. Es
zeichnet sich durch ein breites Wirkungsspektrum (sog.
Breitspektrum-Antimykotikum) aus. Clotrimazol wird zur Behandlung von
Mykosen der Haut, verursacht durch Dermatophyten, Hefen und
Schimmelpilzen eingesetzt. Der Wirkungsmechanismus beruht auf einer
Hemmung der Synthese von Bestandteilen der Pilzzellmembran, wodurch es
zu Störungen des Aufbaus der Zellmembran, Permeabilitätsstörungen
(Durchlässigkeit) der Zellwand und zur Zellauflösung kommt.
Pilzinfektionen sind nicht nur lästig, sie sollten auch wegen der
Verschleppung in andere Körperregionen und der Ansteckungsgefahr so
früh wie möglich behandelt werden. Die Beschwerden gehen nach
Anwendung von Clotrimazol schnell zurück. In manchen Fällen kann die
Behandlung allerdings zwei bis drei Wochen dauern.
Clotrimazol ist als Generikum von verschiedenen Herstellern in Form
von Tinkturen, Salben, Sprays, Cremes und Puder erhältlich. Obwohl der
Wirkstoff verschreibungsfrei ist und deshalb in der Regel im Rahmen
der Selbstmedikation in der Apotheke gekauft wird, wurde er aufgrund
seiner guten Wirksamkeit pro Jahr zusätzlich etwa 1,2 Million Mal von
deutschen Ärzten verordnet. Das entspricht rund 6,4 Millionen so
genannter Tagesdosen. In 96,7 Prozent der Fälle entschieden sich die
Ärzte für preiswerte Generika.
Kontakt:
Ansprechpartner: Herr Hermann Hofmann
Telefon: 030-20924136