Einschlafstörungen

Dr. Michael Diepers: 10 Tipps gegen Einschlafstörungen
Neurologe und Radiologe an der Fakultät für Klinische Medizin in Mannheim
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20.11.2006, STADA
Bad Vilbel (ots) - Schlafen ist etwas Herrliches. Sich nach einem
langen Tag in die Kissen kuscheln, langsam wegdämmern, einfach
abschalten. Und Schlafen ist gesund. Denn während der Ruhezeit spielt
der Körper ein Anti-Aging- und Regenerationsprogramm ab. Alles am Tag
Erlernte festigt sich während des Schlafs im Gedächtnis, und der
Körper produziert Hormone, die dafür sorgen, dass wir nicht zu dick
werden. Aber was ist, wenn wir nicht einschlafen können? Wenn wir uns
im Bett hin- und herwälzen und uns der Wunsch, endlich einzuschlafen,
erst recht davon abhält? Dr. Michael Diepers, Neurologe und Radiologe
an der Fakultät für Klinische Medizin in Mannheim, gibt zehn unter
dem Begriff der "Schlafhygiene" zusammengefasste Tipps gegen
Einschlafstörungen.

1) Viel frische Luft am Tag fördert das Einschlafen. Wer den
ganzen Tag im Büro gesessen hat, macht abends noch einen Spaziergang.

2) Vor dem Zubettgehen keine aufregenden Fernsehfilme anschauen,
das wühlt zu sehr auf. Am besten auf Fernsehen direkt vor dem
Schlafen ganz verzichten. Und der Fernseher im Schlafzimmer ist
grundsätzlich tabu.

3) Das Schlafzimmer nicht (über-)heizen. Eine Temperatur von 18
Grad reicht aus. Vor dem Schlafengehen das Schlafzimmer gut lüften
und - bei entsprechenden Außentemperaturen - auch über Nacht das
Fenster geöffnet lassen, falls es draußen nicht zu laut ist.

4) Kein schweres Essen vor dem Schlafen zu sich nehmen. Der Magen
ist sonst zu sehr mit dem Verdauen beschäftigt, das Einschlafen kann
sich verzögern.

5) Ein warmes Bad entspannt die Muskeln und sorgt für die nötige
Bettschwere. Das Bad zwei Stunden vor dem Schlafengehen nehmen und
eine Badetemperatur von 37 Grad nicht überschreiten.

6) Nur bei Müdigkeit ins Bett gehen. Wer sich noch nicht schläfrig
fühlt, sollte noch aufbleiben und sich beschäftigen.

7) Wer sich im Bett nur herumwälzt und keinen Schlaf findet, steht
besser wieder auf. Ein paar Seiten lesen, entspannende Musik hören
oder z. B. bügeln - meist stellt sich die gewünschte Schläfrigkeit
dann schnell ein.

8) Entspannungsübungen machen. Progressive Muskelentspannung,
autogenes Training oder Yoga fördern die Beruhigung von Körper und
Geist.

9) Unbedingt wach bleiben wollen. So, wie der Gedanke, endlich
einschlafen zu müssen, eher das Gegenteil bewirkt, kann der Vorsatz
des Wachbleibens ebenfalls zum Gegenteil führen.

10) Unterstützung beim Einschlafen gibt es auch in der Apotheke.
Eine Einschlafhilfe, z. B. Hoggar Night, versetzt den Körper in einen
Zustand, der dem der Einschlafmüdigkeit gleicht und so ein
natürliches Einschlafen ermöglicht. Hoggar Night behält seine
Wirksamkeit über maximal sechs Stunden, daher tritt im Gegensatz zu
einem Schlafmittel am nächsten Morgen keine Benommenheit auf. Hoggar
Night gibt es rezeptfrei in Packungsgrößen von zehn und zwanzig
Tabletten in der Apotheke.

Kontakt:
BALL:COM
Steffen Ball, Heike Brinkmann
Frankfurter Straße 20, 63150 Heusenstamm
Telefon +49(0)6104/66 98 20/11
Telefax +49(0)6104/66 98 19

Schlafmangel

Schlafmangel vermindert Gedächtnisleistung /
Tiefschlafphase muss für effektive Wissensspeicherung lang genug sein /
Einschlafstörungen verkürzen Schlafdauer / Hoggar Night für natürliches Einschlafen
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15.11.2006, STADA Produkte

Bad Vilbel (ots) - Schon unsere Großmütter haben es uns ans Herz
gelegt und Schlafforscher bestätigen es: Wer vor einer Prüfung oder
einem wichtigen Vortrag ausreichend schläft, hat das Gelernte am
nächsten Tag besser im Kopf. Denn wir speichern unser Wissen vor
allem in den Stunden ab, in denen wir schlafen. Wer also zu wenig
Schlaf bekommt, vergisst Gelerntes erheblich leichter.

Zugespitzt bedeutet das: Schlafmangel macht dumm. Durch zu wenig
Schlaf reduziert sich die Gedächtnisleistung. Dabei gelten unter
Schlafforschern sieben oder mehr Stunden als ideale Schlafdauer. Dann
fällt die für die Wissensspeicherung verantwortliche Tiefschlafphase
genügend lang aus; Vokabeln, Paragrafen oder den auswendig gelernten
Vortrag haben wir am nächsten Tag meist lückenlos parat. Auch
allgemein neu dazu Gelerntes - im Job, bei der Ausübung eines Hobbys,
beim Lesen einer Fachzeitschrift oder einfach im Alltag - bleibt bei
ausreichender Schlafdauer besser im Gedächtnis verankert.

Häufig ist Schlafmangel eine Folge von Einschlafstörungen. Dr.
Michael Diepers, Neuroradiologe an der Fakultät für Klinische Medizin
in Mannheim, erklärt dazu: "Von Einschlafstörungen ist die Rede, wenn
der Betroffene über 30 Minuten zum Einschlafen benötigt. Dieser lange
Zeitraum führt dazu, dass die Erholungsphasen des Körpers erheblich
verkürzt werden - und damit auch die für die Wissensspeicherung
zuständige Tiefschlafphase."

Diepers empfiehlt: "Schon einfache Grundsätze helfen,
Einschlafstörungen vorzubeugen: für regelmäßige Schlafzeiten sorgen,
vor dem Schlafengehen nur leichtes Essen zu sich nehmen, übermäßig
viel Alkohol meiden, im Bett nicht fernsehen, das Schlafzimmer nicht
(über-)heizen. Diese unter "Schlafhygiene" zusammengefassten Regeln
können bei konsequenter Anwendung sehr wirksam sein. Wer aber partout
nicht einschlafen kann, für den gibt es Hilfe aus der Apotheke: Eine
Einschlafhilfe, z. B. Hoggar Night, versetzt den Körper in einen
Zustand, der dem der Einschlafmüdigkeit gleicht und ermöglicht so ein
natürliches Einschlafen. Hoggar Night stört nicht den
Schlaf-Wach-Rhythmus und macht auch nicht abhängig. Das Mittel behält
seine Wirksamkeit über maximal sechs Stunden, daher tritt im
Gegensatz zu einem Schlafmittel am nächsten Morgen keine Benommenheit
auf.

Kontakt:
BALL:COM
Steffen Ball, Heike Brinkmann
Frankfurter Straße 20, 63150 Heusenstamm
Telefon: +49(0)6104/66 98 20/11
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