Aktuelle Studie in Österreich und Deutschland belegt: 40,8 % der Bevölkerung ekelt sich davor, Einkaufswagen im Handel anzufassen!

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Überblick
Über 60% der Menschen wünschen sich eine Reinigung und Desinfektion der Einkaufswagen nach jedem Gebrauch. Nun liegt der Ball beim Handel, entsprechende Maßnahmen zu setzen. Der renommierte Infektiologe und Mikrobiologe Prof. Dr. Reinier Mutters von der Phillips-Universität Marburg sieht die Hygienebedenken der Bevölkerung als begründet und warnt: Einkaufswagen stellen ein großes gesundheitliches Risiko dar!

Inhalt
Ekel-Faktor Einkaufswagen: Oftmals hygienisch bedenklicher als öffentliche Toilette
Für selbstverständlich gehaltene Alltagsgegenstände – beispielsweise ein Einkaufswagen – können oft ein gesundheitliches Risiko für den Verwender darstellen. „Oftmals befinden sich mehr Keime auf einem Einkaufswagen als auf einer öffentlichen Toilette“, erklärt Prof. Dr. Reinier Mutters, ehemaliger Leiter der Krankenhaushygiene am Institut für Medizinische Mikrobiologie und Krankenhaushygiene der Phillips-Universität Marburg. Gerade in Zeiten von Corona möchte man dieses Risiko nicht tragen. Das österreichische Unternehmen TROLLEY WASH Services arbeitet gemeinsam mit Prof. Dr. Mutters an einer einzigartigen Innovation. Diese Weltneuheit im Bereich der Desinfektionsreinigung wird im Herbst 2020 präsentiert.

Hygienisch unbedenkliches Einkaufen nicht möglich: Kunden immer sensibler
Eine von TROLLEY WASH Services in Auftrag gegebene Marketagent-Umfrage in Österreich und Deutschland zeigt, dass sich immer mehr Menschen Gedanken darüber machen, wie hygienisch und sicher die Handhabung eines Einkaufswagens tatsächlich ist. 40,8 % der befragten 14-75-Jährigen ekeln sich davor, Einkaufswagen im Handel anzufassen!

Der Griff des Einkaufswagens stellt den stärksten Ekelfaktor dar. Bezüglich des gesamten Einkaufswagens zeigten 23,6 % Bedenken bezüglich Hygiene. Auch konkret befragt nach dem Gitter (17,9 %) und dem Kindersitz (15,3 %) ist eine Unsicherheit seitens der Kunden vorhanden.

Bedenken wegen Hygiene bei Einkaufswagen um 250 % gesteigert
Das Problembewusstsein hat sich seit Corona verändert. Davor waren 12,1 % sehr skeptisch bezüglich der Hygiene von Einkaufswagen. Während des Corona-Lockdowns (Mitte März bis Anfang Mai 2020) lag der Wert bei 27,4 %, mittlerweile ist dieser wieder auf 18,3 % gesunken. Ein Umdenken ist deutlich sichtbar. Durch Corona wurden die Bedenken hinsichtlich Einkaufswagen-Nutzung um 250 % gesteigert. Durch diese Unsicherheit haben viele Menschen ihr Einkaufsverhalten angepasst: 20,4 % der befragten Österreicher und 25,7 % der Deutschen tendieren mittlerweile zum Onlinekauf.

Kunden sind bereit für hygienisch sauberes Einkaufen zu bezahlen
Der Wunsch nach entsprechenden Maßnahmen durch den Handel ist groß: 56,9% der Österreicher und 70,3 % der Deutschen wünschen sich nach jedem Gebrauch eines Einkaufswagens eine entsprechende Reinigung. 24,7 % wären bereit dafür auch zu bezahlen.

Laut Expertenmeinung ist gesamter Einkaufswagen kontaminiert
Es bedarf einer fachgerechte Desinfektionsreinigung, um dieses Hygieneproblem der Handelsunternehmen zu lösen und damit einen wesentlichen Beitrag zur Eindämmung von COVID-19 und der Übertragung von multiresistenten Keimen wie MRSA zu leisten. „Der Einkaufswagen stellt durch die ständige Verwendung laufend wechselnder Personen, den täglich passierenden Waren sowie den Transport von Kindern und Hunden einen primären Keim-Vektor unserer Zeit dar“, erklärt Prof. Dr. Mutters. „Dies bezieht sich jedoch nicht nur auf den Griff, sondern auch auf den gesamten Korb.“

Keime und Viren warten bereits auf den nächsten Kunden
Das neue SARS-CoV-2 wird in der Regel durch Tröpfchen übertragen. Diese gelangen meist beim Sprechen, Husten und Niesen auf unbelebte Flächen, oft mittels der angehusteten und kontaminierten Handfläche. Laut einer im Journal of Hospital Infection (März 2020) veröffentlichten Übersichtsarbeit besteht für künstliche Flächen wie Edelstahl, Aluminium, Metall, Holz, Papier, Glas, Plastik, PVC, Silikon, Latex, Teflon und Keramik teils eine sehr lange Standzeit. Bei Zimmertemperatur waren die Coronaviren noch bis zu neun Tage nachweisbar.

Appell an die Verantwortung des Handels: Einfaches Abwischen des Griffes reine Farce
„Um den hygienischen Gebrauch eines Einkaufswagens zu gewährleisten, reicht das einfache Abwischen des Griffes allein nicht aus“, sagt Prof. Dr. Mutters. „Es ist essenziell, auch den gesamten Korb zur desinfizieren.“ Effektives Hygienemanagement ist aktueller denn je und der Handel demnach gefordert. Die Gesundheit des Kunden sollte oberste Priorität sein. Mehr und mehr Kunden sind sich dessen bewusst, dass ein durchschnittliches Einkaufsverhalten eine hohe Kontaminationsgefahr mit sich bringt. Die Menschen ekeln sich davor, Dinge anzufassen, welche nicht regelmäßig und ordentlich von Keimen und Viren befreit, jedoch täglich von unzähligen Personen gebraucht werden. Zu groß ist mittlerweile die Angst, krank zu werden. Dadurch ist das Einkaufsvergnügen vieler massiv beeinträchtigt. Nun muss der Handel entsprechende Maßnahmen einleiten, um ein sicheres und hygienisch sauberes Einkaufserlebnis zu gewährleisten.

Marketagent-Umfrage August 2020 Österreich und Deutschland
Hygiene-Bedenken um 250 % gestiegen
Über 40 % ekeln sich vor dem Griff des Einkaufswagens
20,4 % der befragten Österreicher und 25,7 % der Deutschen tendieren aufgrund dessen mittlerweile zum Onlinekauf
Über 60 % würden sich eine Reinigung und Desinfektion nach jedem Gebrauch wünschen
24,7 % wären bereit dafür zu bezahlen
(1.002 Netto-Interviews im Alter zwischen 14 und 75 Jahren)

Über TROLLEY WASH Services
TROLLEY WASH Services stellt für den Handel die Dienstleistung „Reinigung von Einkaufswagen“ durch die bereits erfolgreich am Markt eingeführte, patentierte und zertifizierte Anlage TROLLEY WASH zur Verfügung. Innovation und Entwicklung stammen aus Österreich und werden durch die Feistmantl Cleaning GmbH gemeinsam mit der Gföllner Fahrzeug und Containertechnik GmbH verwirklicht.

Kontakte
Über Prof. Dr. Reinier Mutters
Prof. Dr. Reinier Mutters war als Leiter der Krankenhaushygiene am Institut für Medizinische Mikrobiologie und Krankenhaushygiene der Phillips-Universität Marburg tätig. Nach seinem Studium in Heidelberg und Münster habilitierte Prof. Mutters 1991 in Medizinischer Mikrobiologie. Seit 1993 leitete er den Bereich der Krankenhaushygiene bis 2018. Seine Forschungsschwerpunkte liegen mit mehr als 150 Zeitschriften- und Buchbeiträgen unter anderem in den Gebieten Infektiologie, Desinfektion und Sterilisation sowie Infektionsepidemiologie. Prof. Mutters unterstützt die Feistmantl Cleaning Systems GmbH mit seiner medizinischen Expertise.
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Prof. Dr. Mutters steht Ihnen für Fragen sehr gerne zur Verfügung:
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