Ghrelin, das sogenannten „Hungerhormon“ steuert unseren Appetit und das Gefühl von Sättigung
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Neben dem berüchtigten „inneren Schweinehund“ erweist sich beim Abnehmen häufig auch ein Hormon als problematisch, das als Appetitanreger gefürchtet wird. Die Rede ist von Ghrelin, dem sogenannten „Hungerhormon“. Es steuert unseren Appetit und das Gefühl von Sättigung. Die entsprechenden Signale dafür bekommt das Gehirn über das Ghrelin vom Magen gesendet, wo der Botenstoff gebildet wird. Diese Informationsübermittlung funktioniert nach einem denkbar einfachen Prinzip: Ein hoher Ghrelinspiegel – vor einer Mahlzeit – signalisiert dem Gehirn Hunger. Nach dem Essen sinkt der Ghrelinpegel dann wieder ab, wir fühlen uns gesättigt, haben keinen weiteren Appetit mehr. Das bedeutet: Bei einem zu lange zu hohen Ghrelinspiegel stellt sich nur selten ein Sättigungsgefühl ein – die beste Voraussetzung für überflüssige Pfunde!
Aus Studien ist inzwischen bekannt, dass sich die mit einer Mahlzeit aufgenommenen Nährstoffe unterschiedlich auf den Ghrelinspiegel bzw. seine Absenkung nach dem Essen auswirken: Am geringsten und langsamsten sinkt der Ghrelinpegel nach fettem Essen. Dagegen lässt eiweißreiche Nahrung den Hungerhormon-Spiegel auf den niedrigsten Wert sinken und das für die längste Zeit. Das verschafft ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl. Auch deshalb erweist sich die Almased-Vitalkost, die reich an hochwertigem Sojaprotein ist, immer wieder als so erfolgreich. Dieses Eiweiß in Almased hält beim Abnehmen nicht nur die Muskulatur fit und leistungsfähig, sondern bekämpft auch effektiv das Hungergefühl, indem es den Ghrelinspiegel niedrig hält. Das haben wissenschaftliche Untersuchungen ebenfalls belegt.
Die Almased-Diät lässt demnach das ungeliebte Hungergefühl, das aufkommt, wenn man nur eine sehr eingeschränkte Menge an Kalorien zu sich nimmt, nicht zu. Im Gegensatz zu anderen Abnehm-Empfehlungen und -Strategien behauptet Almased aber nicht nur, lange satt zu machen, sondern kann dies auch wissenschaftlich nachweisen. So brachte die sogenannte „Frühstücks-Studie“ („Fuel selection and appetite-regulating hormones after intake of a soy protein-based meal replacement“) den Beleg, dass sowohl der Blutzucker- als auch der Ghrelinspiegel der Studienteilnehmer, die Almased gefrühstückt hatten, deutlich niedriger waren als diejenigen bei den anderen Probanden dieser Untersuchung.
In der betreffenden Studie untersuchten Forscher der Universität Freiburg die Auswirkungen eines Almased-Frühstücks auf den Insulin- sowie den Ghrelinwert im Blut und verglichen diese Ergebnisse mit jenen eines Standardfrühstücks mit einem hohen Glykämischen Index (GI) und einem geringen Anteil an Eiweiß. Der Glykämische Index gibt Auskunft über die Dauer und Höhe des Blutzuckeranstieges nach dem Verzehr von kohlenhydrathaltigen Lebensmitteln – oder anders formuliert: Der GI zeigt an, wie schnell Zucker aus der Nahrung ins Blut geht. Dabei gilt, dass ein möglichst stabiler Blutzuckerwert nach dem Essen ein länger anhaltendes Sättigungsgefühl bewirkt. Steigt der Blutzuckerspiegel im Körper dagegen schnell an, um ebenso zügig wieder abzufallen, führt das dazu, dass man nach einer Mahlzeit schneller wieder hungrig wird. Und genau das ist bei einer Gewichtsreduktionsstrategie ja nicht erwünscht.
Die Frühstücksstudie zeigte zudem, dass bei den Probanden, die Almased gefrühstückt hatten, nicht nur der Blutzucker- und der Ghrelinspiegel deutlich niedriger waren als bei den anderen Teilnehmern. Darüber hinaus war auch die Fettverbrennung der Almased-Nutzer deutlich aktiver. Unterm Strich bedeutet das: Das niedrige Ghrelin-Level sorgt für ein ausgeprägteres sowie länger anhaltendes Sättigungsgefühl und der flache Insulinspiegel schützt ebenfalls vor unliebsamen Heißhungerattacken.
Das Stoffwechselhormon Ghrelin wurde erst vor rund zwanzig Jahren von Wissenschaftlern entdeckt. Der von der Magenschleimhaut freigesetzte Botenstoff beeinflusst jedoch nicht nur unser Hunger- und Sättigungsgefühl, sondern auch unsere Stimmung, unseren Schlaf und das Wachstum. Deshalb gab die Wissenschaft dem Hormon ebendiesen Namen: Growth Hormone Release Inducing – was auf Deutsch so viel bedeutet wie „die Ausschüttung von Wachstumshormonen einleitend“. Daraus wurde dann das Akronym Ghrelin gebildet.
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