DAK-Gesundheit hat ihr neues Projekt zur besseren Diabetesversorgung gestartet
DAK-Projekt Diabetesversorgung
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Die DAK-Gesundheit hat ihr neues Projekt zur besseren Diabetesversorgung gestartet. Seit Mitte Juni nutzen die ersten 1.000 Versicherten, die schwer an Diabetes erkrankt sind, einen speziellen Mess-Sensor der Firma Abbott. Die DAK-Gesundheit ist die erste gesetzliche Krankenkasse, die die Kosten als freiwillige Leistung übernimmt.
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Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit
DAK-Gesundheit startet bessere Diabetesversorgung
Seit Mitte Juni messen 1.000 ausgewählte Patienten ihre Zuckerwerte mit einem Spezial-Sensor der Firma Abbott
Die DAK-Gesundheit hat ihr neues Projekt zur besseren Diabetesversorgung gestartet. Seit Mitte Juni nutzen die ersten 1.000 Versicherten, die schwer an Diabetes erkrankt sind, einen Spezial-Sensor der Firma Abbott. Das innovative System „FreeStyle Libre“ ermöglicht den Patienten das Zuckermessen mit einem diskreten Scan und bietet einen umfassenden Einblick in den Glukoseverlauf. Die Krankenkasse weitet das besondere Angebot noch aus: Bis Jahresende profitieren davon insgesamt bis zu 7.000 DAK-Versicherte.
„Wir wollen die Diabetes-Versorgung in Deutschland entscheidend voranbringen. Deshalb haben wir als erste große Kasse ein Versorgungsprojekt mit FreeStyle Libre aufgelegt“, erklärt Dr. Jan Helfrich, Leiter der Abteilung für ärztliche Leistungen bei der DAK-Gesundheit. Seit Mitte Juni ist die Bestellplattform der Firma Abbott exklusiv für Patienten aus dem DAK-Versorgungsprojekt geöffnet. Die Kasse übernimmt bei ihnen die Kosten für das Mess-System als freiwillige Leistung.
Geeignete Kandidaten ermittelt die DAK-Gesundheit maschinell anhand medizinischer Kriterien aus den Gesundheitsprogrammen Diabetes mellitus Typ 1 und Typ 2. „Wir schreiben Menschen an, die besonders unter der Erkrankung leiden“, so Helfrich. Das Projekt soll Erkenntnisse aus dem Versorgungsalltag bringen, die den Einzug des innovativen Mess-Systems in die Regelversorgung möglicherweise beschleunigen können. „Das Interesse bei unseren Diabetikern ist jedenfalls groß“, sagt Helfrich. „Die große Mehrheit der Angeschriebenen möchte den High-Tech-Sensor haben.“
Der münzgroße Sensor wird am Oberarm getragen. Er misst über einen feinen Faden an seiner Unterseite den Zuckerwert in der Zwischenzellflüssigkeit des Unterhautfettgewebes. Der Patient muss sich nicht mehr routinemäßig stechen, um seine Werte über das Blut zu bestimmen. Er kann mit einem kleinen Lesegerät jederzeit den Sensor abscannen und so völlig schmerzfrei seinen Zucker überprüfen. Der High-Tech-Sensor kann bis zu 14 Tage lang getragen werden, auch beim Sport und beim Baden. Bis zu einem Meter Tiefe ist er rund 30 Minuten wasserfest.
Abbott Diabetes Care ist ein führendes Unternehmen in der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung für Systeme zur Blutzucker- und Glukosekontrolle, die Diabetiker dabei unterstützen, besser mit ihrer Erkrankung zu leben.
Die DAK-Gesundheit ist eine der größten gesetzlichen Kassen in Deutschland und versichert 6,2 Millionen Menschen. Sie hat einen besonderen Qualitäts- und Innovationsanspruch und kümmert sich vorausschauend um die Versorgung ihrer Versicherten.
http://www.dak.de/dak/bundesweite_themen/Diabetes-Projekt-1644684.
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