Depression hat viele Gesichter . Neue Facharztberatung für depressiv Erkrankte
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Depression - Neue Facharztberatung
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Charakteristika
• Central Krankenversicherung AG bietet mit neuem Kooperationspartner ife Gesundheits-AG fachärztliche Beratung.
• Betroffene profitieren von maßgeschneiderter Begleitung.
ÜBERBLICK
Köln – Es ist das Gefühl, gefühllos zu sein - so beschreiben depressive Menschen ihre Krankheit. „Viele Betroffene spüren weder Freude noch Trauer, sie fühlen einfach nichts“, erklärt Dr. Max Wunderlich, Leiter Gesundheitsmanagement bei der Central. Betroffene sind niedergeschlagen und antriebslos. Sie leiden oft unter Schlafstörungen oder vermindertem Appetit. Einfachste Aktivitäten fallen ihnen schwer. Schließlich ziehen sie sich immer mehr zurück. „Dabei ist es so wichtig für Depressive, sich ärztliche Hilfe zu holen. Denn eine Depression ist gut behandelbar“, so Wunderlich.
INHALT
INITIATIVE ERGREIFEN
„Wir möchten bei der Diagnose Depression die Initiative ergreifen und unseren betroffenen Kunden schnell und einfach eine hochwertige ärztliche Beratung ermöglichen“, sagt Dr. Max Wunderlich. Mit ihrem neuen Kooperationspartner, der ife Gesundheits-AG, bietet die Central bei ihrem Gesundheitsprogramm initiative.seele depressiv Erkrankten aktiv eine telefonische Beratung mit erfahrenen Fachärzten an. Gemeinsam mit dem Betroffenen analysieren die Fachärzte das Beschwerdebild und besprechen die aktuelle Behandlung. Schließlich empfehlen sie konkrete Unterstützungsmöglichkeiten und organisieren bei Bedarf Termine bei Psychiatern oder Psychotherapeuten. Je nach Schwere der Krankheit können Betroffene ein interaktives Online-Verhaltenstraining mit psychologischer Begleitung wahrnehmen. Auch eine längerfristige telefonische Begleitung durch Fachärzte ist möglich. „Die Krankheit hat so viele verschiedene Ausprägungen, dass wir die Unterstützung individuell anpassen“, sagt Wunderlich. initiative.seele wurde mit Unterstützung der Stiftung Deutsche Depressionshilfe entwickelt und wird kontinuierlich den aktuellen medizinischen Erkenntnissen angepasst.
ERNEUTER DEPRESSION VORBEUGEN
„Jeder fünfte Bundesbürger erkrankt einmal im Leben an einer Depression“, erläutert Professor Ulrich Hegerl, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsche Depressionshilfe. „Leider erhalten nur wenige Patienten die optimale Behandlung“, so Hegerl weiter. Die Gründe sind vielfältig: Die Depression wird erst spät als solche erkannt, es fehlt an Terminen bei einem geeigneten Facharzt, die raren Psychotherapieplätze sind mit langen Wartezeiten verbunden, es herrschen Vorurteile und Ängste im Zusammenhang mit der medikamentösen Therapie. Hinzu kommt die – krankheitsbedingt – fehlende Hoffnung der Betroffenen auf Hilfe.
Wichtig ist, dass die Erkrankten rasch eine professionelle Behandlung erhalten. Denn mit Psychotherapie und Pharmakotherapie stehen wirksame Behandlungen zur Verfügung, mit denen depressive Krankheitsphasen zum Abklingen gebracht werden können. Zudem kann so das Risiko neuer Krankheitsphasen reduziert werden.
CENTRAL KRANKENVERSICHERUNG AG
Die Central gehört zur internationalen Generali Group. Mit rund 16,8 Milliarden Euro Beitragseinnahmen und mehr als 13,5 Millionen Kunden ist die Generali der zweitgrößte Erstversicherungskonzern auf dem deutschen Markt. Als einer der führenden privaten Krankenversicherer in Deutschland bietet die Central passgenaue Krankenversicherungen – als Vollversicherung sowie als Zusatzversicherung ergänzend zu den Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen.
STIFTUNG DEUTSCHE DEPRESSSIONSHILFE
Ziel der 2008 gegründeten Stiftung Deutsche Depressionshilfe ist es, einen wesentlichen Beitrag zur besseren Versorgung depressiv erkrankter Menschen und zur Reduktion der Zahl der Suizide in Deutschland zu leisten. Neben Forschungsaktivitäten bietet die Stiftung Betroffenen und Angehörigen vielfältige Informations- und Hilfsangebote. Unter dem Dach der Stiftung Deutsche Depressionshilfe koordiniert das Deutsche Bündnis gegen Depression zahlreiche lokale Aktivitäten. In 75 Städten und Kommunen haben sich Bündnisse gebildet, die auf lokaler Ebene Aufklärung über die Erkrankung leisten.
Kontakt
Ronald Voigt
Unternehmenskommunikation
T +49 (0) 221 1636-2468
F +49 (0) 221 1636-752310
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Central Krankenversicherung AG
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D-50670 Köln
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