Das INFONETZ KREBS hilft Betroffenen -besonders bei der Darmkrebsprävention
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Darmkrebs - Prävention
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Das INFONETZ KREBS hilft Betroffenen -besonders bei der Darmkrebsprävention
Bonn (hg) - Wie geht es nach der Diagnose Darmkrebs mit mir weiter? Welche Herausforderungen kommen auf mich zu? Patienten mit Darmkrebs können sich beim INFONETZ KREBS, dem Beratungsdienst der Deutschen Krebshilfe, über die Behandlung, die Nachsorge und das Leben mit der Erkrankung informieren, ebenso über Möglichkeiten der Darmkrebsprävention.
In Deutschland erkranken nach Schätzungen des Robert Koch-Instituts jährlich etwa 33.400 Männer und 27.600 Frauen an Darmkrebs. Tumore des Darms zählen somit weiter zu den häufigsten Krebsarten in Deutschland. Das Erkrankungsrisiko steigt bis ins hohe Alter an: Während Frauen im Durchschnitt mit 75 Jahren an Darmkrebs erkranken, liegt das mittlere Erkrankungsrisiko bei Männern bei 72 Jahren. Eine gesunde Lebensweise ist die beste Möglichkeit, Krebs vorzubeugen. Besonders wichtig sind dabei Nichtrauchen, regelmäßige körperliche Bewegung und eine ausgewogene, ballaststoffreiche Ernährung. Darüber hinaus gilt: früh erkannt - besser heilbar. Früh entdeckte Tumore sind kleiner und können besser behandelt werden. Fast alle Darmkrebserkrankungen entstehen in einem schleichenden Prozess über Jahre hinweg aus sogenannten Polypen oder Adenomen. Diese gutartigen Vorstufen können bei einer Darmspiegelung erkannt und sofort entfernt werden, damit ein Tumor erst gar nicht entsteht. Die gesetzlichen Krankenkassen bieten Frauen und Männern ab 55 Jahren zwei Darmspiegelungen im Abstand von zehn Jahren an.
Fragen zum Thema Darmkrebs in allen Phasen der Erkrankung sowie zu Möglichkeiten der Prävention beantworten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des INFONETZ KREBS unter der kostenlosen Rufnummer: 0800 - 80 708877, Mo bis Fr 8-17 Uhr oder per E-Mail: krebshilfe@infonetz-krebs.de. Der telefonische Informations- und Beratungsdienst der Deutschen Krebshilfe für Patienten und Angehörige vermittelt themenspezifische Anlaufstellen, informiert über sozialrechtliche Fragestellungen und nimmt sich vor allem viel Zeit für persönliche Anliegen. Grundlage für die Beratungsinhalte ist eine gemeinsam von der Deutschen Krebshilfe und der Deutschen Krebsgesellschaft entwickelte Datenbank, die kontinuierlich aktualisiert wird und den neuesten Stand der Krebsmedizin und onkologischen Wissenschaft abbildet. http://www.krebshilfe.de/infonetz-krebs
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