Bandscheiben

So viel Druck lastet auf den Bandscheiben
mailto:b.fink@medi.de
27.12.2006, medi GmbH & Co. KG , Bayreuth (ots) -

Bandscheibenvorfall - meistens ist die Diagnose des Arztes das
letzte Glied einer langen Kette. Ein Bandscheibenvorfall ist immer
das Resultat einer lang andauernden Fehlbelastung der Wirbelsäule.

Oft werden die Schmerzen als Rückenschmerzen abgetan. Sie können
ganz unterschiedlich sein, müssen aber immer behandelt werden. Im
Extremfall durch eine Operation. Doch in vielen Fällen helfen eine
gezielte Therapie und Krankengymnastik, die Muskulatur und Rücken
stärken. Spezielle Rückenbandagen entlasten den Rücken und
beschleunigen die Heilung.

Was ist ein Bandscheibenvorfall? Bandscheiben sind 23 gelartige
Kissen, die zwischen den Wirbeln sitzen. Sie bestehen aus einem Ring
aus Faserknorpel, darin ist ein Gallertkern. Bei einem
Bandscheibenvorfall wurden die Bandscheiben überstrapaziert. Das
führt dazu, dass der Gallertkern verrutscht und den Faserring
durchbricht. Das Gallert läuft aus und drückt auf umliegende Nerven.

Wenn's vorne drückt und hinten zieht - Wie entsteht ein
Bandscheibenvorfall? Hätten die Menschen doch nur nicht so hoch
hinaus gewollt. Denn der aufrechte Gang ist es, der dem Rücken am
meisten zu schaffen macht. Das Körpergewicht drückt von oben auf die
Wirbelsäule.

Was tun bei einem Bandscheibenvorfall - Mit gezielter
Krankengymnastik zum Muskelaufbau kann man einer weiteren Schädigung
der Bandscheibe entgegenwirken. Um einem kranken Rücken wieder auf
die Beine zu helfen, braucht er Unterstützung. Diese bietet z. B. die
Rückenbandage Lumbamed® disc. Sie entlastet den betroffenen
Wirbelsäulenabschnitt und sorgt so dafür, dass sich die Muskulatur
entspannt. Die Bauchmuskeln werden aktiviert und das Becken
gleichzeitig aufgerichtet. Die Bandage kann durch eine abnehmbare
Rückenpelotte und austauschbare Stabilisierungsstäbe flexibel der
Therapie angepasst werden, sie hilft schrittweise beim Heilverlauf.

Informationen zu Rückenbandagen und einen kostenlosen
Gesundheits-Newsletter gibt es bei http://www.medi.de,
mailto:medipost@medi.de  oder Hotline 0180 5003193 (12 ct./min.).
Rückenbandagen können bei Notwendigkeit vom Arzt verordnet werden. Es
gibt sie im medizinischen Fachhandel (z. B. Sanitätshaus).


Kontakt:
medi, Medicusstraße 1, 95448 Bayreuth
Ihre Ansprechpartnerin: Brigitte Fink
Telefon: 0921 912-375
Fax: 0921 912-370

Bandscheiben-Prothese

Die Bandscheibenprothese - eine etablierte Form der Behandlung
info@jb-herne.de ; www.GesundheitPro.de pirhalla@wortundbildverlag.de

06.03.2007, Clinical House GmbH
Berlin (ots) - Am vergangenen Wochenende fand in Berlin der erste
Inovationskongress über Muskuloskeletale Chirurgie mit dem
Zentralthema "Bandscheibendegeneration" statt. Leiter der Fachtagung
war Professor Wolfgang Ertel, Direktor der Klinik für Unfall-,
Orthopädische und Wiederherstellungschirurgie am Charité-Campus
Benjamin Franklin. In einem Forum internationaler Spezialisten wurden
die neuesten Verfahren zur Behandlung chronischer Rückenschmerzen,
ausgelöst durch die Degeneration von Bandscheiben intensiv
dargestellt. Die Fachreferenten vertreten einhellig, so Prof. Ertel,
die Meinung, dass bisher kontrovers gesehene Operationsverfahren -
wie etwa die Bandscheibenprothese - inzwischen als etabliert
angesehen werden. So konnte Prof. Jack Zigler vom Texas Back Insitute
Dallas/USA im Rahmen einer großen Studie aufzeigen, dass die
Implantation der Bandscheibenprothese Prodisc im Bereich der
Lendenwirbelsäule bessere Ergebnisse als die in der Regel genutzte
Wirbelkörperversteifung bietet. Allerdings, das machten die
Spezialisten deutlich, kommt nicht jeder Patient für die Implantation
einer Bandscheibenprothese in Frage. Große Bedeutung kommt, so Ertel,
einer so genannten Stufendiagnostik zu, bei der in mehreren
Untersuchungsschritten die Hauptursache des Rückenschmerzes
sorgfältig identifiziert werden muss.

Am zweiten Kongress-Tag wurden zukunftsorientierte Verfahren zur
Regeneration der Bandscheibe, vor allem biologische Verfahren wie
Knorpelzelltransplantation oder Knorpel-regenerierende Hormone,
diskutiert. "Ihre Bedeutung", so Wolfgang Ertel, "muss allerdings
noch in experimentellen Untersuchungen geklärt werden."

Kontakt Clinical House:
Carmen Göttig,
Telefon 0234-9010228
Journalistenbüro Herne,
Susanne Schübel,
Straßburger Straße 32,
44623 Herne,
Telefon 02323-994960,
Fax 02323-9949619