Bulimie und Antibabypille
Antibabypille erfolgreich gegen Bulimie - Studie: Hormongabe verringerte die Heißhungerattacken
pirhalla@wortundbildverlag.de; www.GesundheitPro.de
11.03.2007, Wort und Bild - Apotheken Umschau
Baierbrunn (ots) - Durch die Verabreichung einer östrogenhaltigen
Antibabypille konnten Forscher des schwedischen Karolinska-Instituts
die Häufigkeit der Heißhungerattacken von an Bulimie erkrankten
Frauen deutlich senken, berichtet die "Apotheken Umschau". Sie hatten
festgestellt, dass bei jeder dritten Frau, die unter Ess-Brech-Sucht
leidet, ein Ungleichgewicht zwischen den Hormonen Östrogen und
Testosteron besteht. Mit der Pille glichen sie dies aus. Bei knapp
der Hälfte von 21 in einer Studie behandelten Frauen gingen die
Heißhungerattacken deutlich zurück.
Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 3/2007 A liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
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Ruth Pirhalla
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Essstörungen im Trend
Essstörungen im Trend - Töchter leiden unter Magersucht und Bulimie
pirhalla@wortundbildverlag.de; www.GesundheitPro.de
17.01.2007, Wort und Bild - Apotheken Umschau
Baierbrunn (ots) - Ernste Essstörungen wie Magersucht und Bulimie
sind längst nicht mehr nur Bedrohungen für Teenager und junge Leute.
Ärzte beobachten einen Trend, der zunehmend auch "gestandene" Frauen
zum unkontrollierten Hungern oder dem Wechsel von unmäßigem Essen und
Erbrechen (Bulimie) treibt. "Die Konkurrenz zwischen Mutter und
Tochter ist ein gewaltiges Thema", sagt der Vorstandsvorsitzende des
Bundesfachverbandes für Essstörungen, Diplom-Psychologe Andreas
Schnebel, in der "Apotheken Umschau". Die Rollenanforderung, Mutter,
Partnerin und Karrierefrau zu sein und gleichzeitig modern und im
Trend zu bleiben, treibe viele Frauen in Hyperaktivität und
Erschöpfung, fügt Prof. Dr. Matthias Lemke hinzu, Chefarzt und
ärztlicher Direktor der Rheinischen Kliniken in Bonn. "Daraus können
sich massive Essstörungen entwickeln." Manche Mütter fühlen sich als
Frau infrage gestellt, wenn sie die Jungmädchenfigur der Tochter
beobachten. Dann steigt laut Schnebel die Gefahr, dass sie dieser
hinterherhungern. Experten gehen von etwa 100000 Magersüchtigen und
600000 Bulimikern in Deutschland aus.
Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 1/2007 B liegt in den
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