Zu viele Energydrinks sind gesundheitsschädlich . Speziell Kinder und Jugendliche sind dadurch gefährdet


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Energydrinks = gesundheitsschädlich!
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Die insbesondere bei jüngeren Menschen so beliebten koffeinhaltigen Energydrinks können bei übermäßigem Konsum schwerwiegende gesundheitliche Schäden bei Kindern und Jugendlichen hervorrufen. Davor warnt das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) in einer aktuellen Stellungnahme. Darin kommt die Bundesbehörde zu der Bewertung, dass der akute moderate Konsum von Energydrinks bei gesunden jungen Erwachsenen nicht zu unerwünschten Wirkungen führt, wenn die von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit EFSA als noch unbedenklich eingestufte Koffeinaufnahme nicht überschritten wird. Kinder und Jugendliche sollten laut EFSA generell nicht mehr als insgesamt 3 Milligramm (mg) Koffein pro Kilogramm (kg) Körpergewicht pro Tag zu sich nehmen.

Energydrinks enthalten – neben anderen Inhaltsstoffen – üblicherweise rund 80 mg Koffein pro 250 Milliliter(ml)-Dose, erläutert das BfR. Die EFSA hält bei Erwachsenen Koffein-Einzelaufnahmen von bis zu 3 mg Koffein pro kg Körpergewicht, also etwa 200 mg, unter gesundheitlichen Aspekten für nicht bedenklich. Für regelmäßigen Koffeinkonsum setzt die EU-Behörde das Limit bei bis zu 5,7 mg Koffein pro kg Körpergewicht – über den ganzen Tag verteilt und für gesunde Erwachsene. Das entspricht rund 400 mg. Bei einem gesunden jungen Menschen mit einem Körpergewicht von rund 50 kg wird die von der EFSA empfohlene Höchstgrenze von 150 mg Koffein jedoch bereits bei zwei handelsüblichen Dosen Energydrink mit jeweils 80 mg Koffein pro 250 ml deutlich überschritten.

Wie eine vom BfR veranlasste Studie zum Konsum von Energydrinks ergab, trinken einige Jugendliche bei besonderen Gelegenheiten, etwa beim Besuch von Diskotheken, Musik- und Sportveranstaltungen oder bei Computerspiel-Partys deutlich mehr als einen Liter Energydrink pur oder gemischt mit alkoholischen Getränken. Als unerwünschte Folgen davon können Herzklopfen, Kurzatmigkeit, Muskelzittern, Übelkeit, Angstzustände, Nervosität sowie EKG-Veränderungen auftreten, warnt das BfR. Grundsätzlich kann zu viel Koffein zu Nervosität, Schlaflosigkeit, Magen-Darm-Beschwerden, Herzrasen und erhöhtem Blutdruck führen.

Erhebliche Risiken für das Herz-Kreislauf-System

Folglich betrachtet die Bundesbehörde die Kinder und Jugendlichen mit zu hohem Koffeinkonsum als eine Risikogruppe, für die sich größere gesundheitliche Risiken insbesondere für das Herz-Kreislauf-System ergeben können. Möglicherweise sei den jungen Menschen auch nicht ausreichend bekannt, dass begleitende Faktoren wie zusätzlicher Alkoholkonsum und anstrengende körperliche Betätigung die unerwünschten Wirkungen von Koffein noch verstärken, gibt das BfR zu bedenken.

Doch das Koffein ist nicht der einzige Inhaltsstoff von Energydrinks, der sich negativ auf die Gesundheit auswirken kann. Zudem zeichnen sich diese Getränke durch einen sehr hohen Zuckergehalt aus. Mit einem Zuckergehalt von mehr als 8 Prozent liegen Energydrinks bei den Erfrischungsgetränken an der Spitze. Umgerechnet sind das 6,5 Zuckerwürfel pro 250-ml-Glas. In stark zuckergesüßten Getränken sieht die Weltgesundheitsorganisation (WHO) jedoch „eine der Hauptursachen“ für die Entstehung von Fettleibigkeit und Typ-2-Diabetes.

Wer etwas für seine Leistungsfähigkeit und Munterkeit tun will, ohne sich gesundheitlich zu schaden, sollte daher eher die Finger von Energydrinks lassen und sich stattdessen mit einem Almased-Shake in Form bringen. Und das in doppelter Hinsicht: Denn die wertvollen Inhaltsstoffe dieses Formuladrinks optimieren nicht nur die Ernährung und versorgen den Körper mit allen wichtigen Nährstoffen, die er benötigt, um fit und leistungsbereit zu sein. Dank des garantierten Abnehmeffekts von Almased gewinnt der Körper auch seine straffe Form zurück und bewahrt sich diese nachhaltig. Können Energydrinks auch mit diesen Vorteilen punkten?


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