Judith P. Fischer – Linie Form Raum . Hg,:: Theresia Hauenfels
Galerie - Kunst & Gestaltung 4.0 > Werkzeuge/n der Betrachtung : II -> P
Linie - Form - Raum . Suche . J.P. Fischer.
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Online-Publikation: Juli 2022 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<< Judith P. Fischer – Linie Form Raum . Hg,:: Theresia Hauenfels>>
Edition Angewandte: 256 Seiten, Abb.123, farb.169. gebunden. 39,95 €
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Judith P. Fischer – Linie Form Raum / Line Shape Space
Herausgegeben von: Theresia Hauenfels
In der Reihe Edition Angewandte
Charakteristika
> Zielgruppe:
An zeitgenössischer Kunst Interessierte; KünstlerInnen, Galerien, Museen, Kunst- und Kunstgeschichtestudierende
> Topoi:
Zeitgenössische Kunst; Skulptur; Zeichnung; Installation; Bildende Kunst
> Werkporträt der interdisziplinär arbeitenden Künstlerin Judith P. Fischer
> Aufwendig gestaltetes Buchobjekt, das Motive im Werk der Künstlerin widerspiegelt
> Mit Beiträgen von Theresia Hauenfels, Cornelia Hellstern und Elisabeth Nowak-Thaller
Inhalt
Das Zusammenspiel von Linie, Form, Raum
Die Publikation präsentiert und dokumentiert das künstlerische Schaffen der bildenden Künstlerin Judith P. Fischer: Das
Zusammenspiel von Linie, Form und Raum verdichtet sich zu einem vielschichtigen Werk. Der Fokus liegt auf dem
Spannungsfeld zwischen zwei- und dreidimensionalen Ausdrucksmitteln, unter besonderer Berücksichtigung der Medien
Skulptur und Zeichnung. Struktur und Haptik kennzeichnen Judith P. Fischers Werk, und Transformation ist ein
wiederkehrendes Motiv in ihren Arbeiten.
Das Buch umfasst eine umfangreiche fotografische Dokumentation von einzelnen Werken, Raumansichten und
Ausstellungen. Darüber hinaus thematisiert es den Entstehungsprozess der künstlerischen Arbeiten Judith P. Fischers. In
einem Interview gibt die Künstlerin Einblicke in Schaffens- und Entwicklungsprozesse.
Fazit
Das umfassemde Werkporträt der interdisziplinär arbeitenden Künstlerin Judith P. Fischer zeigte die Suche mittels des
Zusammenspiels von "Linie Form Raum" im Dolumentationszentrum für moderne Kunst Niederösterreich in St. Pölten.
Dazu merkt Günther Oberhollenzer klärend an, dass sowohl dabei harte wie weiche Werkstoffe zur Geltung kommen, Den
Vorrang haben dabei Textilien (besonders Polster..) mit hüllender Wirkkraft. Hier wird die Kernkraft der Suche Fischers
entborgen, wobei sie das Scheitern* nicht scheut, um daraus mehr Chancen zu gewinnen..
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*) Vorarbeitende und Leitfiguren begleiten fördernd das immer mögliche Scheitern im Topos des künstlerischen Weges:
> Claude-Nicolas Ledoux
setzt die damals aktuellen Themen der Architekturdebatte um: , d. h. Logik, Methode, Strenge und Charakter – im
Sinne eines unverwechselbaren Einklangs von Form und Funktion
https://de.wikipedia.org/wiki/Claude-Nicolas_Ledoux
> Josefinischer Stil
nüchterne Strenge
In dem Verzicht auf Ornamente und Verzierungen setzte sich der Möbelstil der Shaker im 19. Jahrhundert deutlich von
den vorherrschenden und wechselnden Stilen des Historismus ab
https://de.wikipedia.org/wiki/Josephinischer_Stil
> Shaker-Möbel
https://de.wikipedia.org/wiki/Shaker-M%C3%B6bel#:~:text=In%20dem%20Verzicht%20auf
%20Ornamente,wechselnden%20Stilen%20des%20Historismus%20ab.
>Adolf Richard Hölzel
(* 13. Mai 1853 in Olmütz in Nordmähren; † 17. Oktober 1934 in Stuttgart) war ein bedeutender deutscher Maler, ein
früher Protagonist der Abstraktion und Wegbereiter der Moderne.
https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Hauptseite
> Franz Čižek
geboren 12. Juni 1865 in Leitmeritz, Kronland Böhmen, Kaisertum Österreich; gestorben 17. Dezember 1946 in Wien)
war ein österreichischer Maler, Designer und Kunsterzieher und Begründer des Kinetismus.
Der Kinetismus ist eine Kunstrichtung, die um etwa 1910 an der Wiener Kunstgewerbeschule, der heutigen Universität
für angewandte Kunst, begann. Die Bewegung gehört zur europäischen Moderne und erreichte ihren Höhepunkt Mitte
der 1920er Jahre.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kinetismus
> Franz Herberth
Österreichischer Grafiker und Lehrender im Topos Druckgrafik an der 'Angewandten', Wien in den 60iger Jahren
Sensible abstrakt-kinetisch inspirierende Linien-Drucke
> Kasimir Sewerinowitsch Malewitsch
Im Jahr 1915 schrieb er das Manifest Vom Kubismus zum Suprematismus. Der neue malerische Realismus – mit dem
Schwarzen Quadrat auf dem Umschlag
Der Suprematismus wurde von Malewitsch nach seiner neo-primitivistischen und kubofuturistischen Phase in den
Jahren 1912/13 aus den Ideen des Futurismus heraus entwickelt. Vor allem durch El Lissitzky beeinflusste der
Suprematismus De Stijl und das Bauhaus. Es handelt sich dabei um die erste konsequent ungegenständliche
Kunstrichtung. Die ungegenständliche Kunst unterscheidet sich von der abstrakten insofern, als ihre Formen keine
Abstraktionen (Verwesentlichungen / Vereinfachungen) von sichtbaren Gegenständen sind.[3] Der Suprematismus ist
eine von Gegenstandsbezügen befreite konstruktive Kunstrichtung; sie stellt die Reduktion auf einfachste geometrische
Formen in den Dienst der Veranschaulichung ‚höchster‘ menschlicher Erkenntnisprinzipien.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kasimir_Sewerinowitsch_Malewitsch
> Piet Mondrian
(eigentlich Pieter Cornelis Mondriaan; * 7. März 1872 in Amersfoort, Niederlande; † 1. Februar 1944 in New York
City, New York) war ein niederländischer Maler der klassischen Moderne. Der Künstler, der die Stilrichtung des
Neoplastizismus schuf, gilt als wichtigster Vertreter des niederländischen Konstruktivismus
https://www.kultur-punkt.ch/willkommen.html
> Wassily Kandinsky
Vom Punkt und Linie zur Fläche...
Kandinsky ging von der Synästhesie (Verschmelzen verschiedener Sinneseindrücke) aus und ordnete den Farben
verschiedene andere Sinneseindrücke zu, der Farbe Blau beispielsweise die Eigenschaften „weich“ und „aromatisch“,
der Farbe Gelb hingegen „scharf“ und „stechend“.
„Der Punkt ist Urelement, Befruchtung der leeren Fläche. Die Horizontale ist kalte, tragende Basis, schweigend und
‚schwarz‘. Die Vertikale ist aktiv, warm, ‚weiß‘. Die freien Geraden sind beweglich, ‚blau‘ und ‚gelb‘. Die Fläche selbst
ist unten schwer, oben leicht, links wie ‚Ferne‘, rechts wie ‚Haus‘.“
– Wassily Kandinsky: Punkt und Linie zu Fläche (1926)
https://de.wikipedia.org/wiki/Wassily_Kandinsky
>Sophie Henriette Gertrud Taeuber-Arp
(* 19. Januar 1889 in Davos als Sophie Henriette Gertrude Taeuber; † 13. Januar 1943 in Zürich) war eine Schweizer
Malerin, Bildhauerin, Textil-Gestalterin, Architektin und Tänzerin der Avantgarde. Als Vertreterin der konkreten,
rhythmisch-geometrischen Kunst ist sie eine bedeutende Künstlerin des 20. Jahrhunderts. Sie gehört zu den
Protagonisten des Dadaismus.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sophie_Taeuber-Arp
Richard P. Lohse, Max Bill
https://de.wikipedia.org/wiki/Konstruktivismus_(Kunst)
> Peter Zumthor
Zurück zur Architektur - als puritane Droge
Die Suche nach verlorenen Raumempfindungen der Kindheit, während der Ausbildung und der Arbeit als Architekt
kennzeichen das Denken Zumthors zu allererst.
https://www.kultur-punkt.ch/architektur-design/architektur-design-urban-topoi-a-z/birkhauser/p-zumthor-architektur-
denken.html
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