Inszenierung Sichtbarkeit / Visibility. Zukünftiges Labor 21 12 (M. Manfredo Du Schu)

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Inszenierung sichtbar zukünftig (M. MD. Schu)
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Online-Publikation: April 2019 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<< Inszenierung  Sichtbarkeit / Visibility. Zukünftiges Labor 21 12 (M. Manfredo Du Schu) >>
Reihe:Edition Angewandte: 540 Seiten: gebunden, bibliophiler Einband, mehrfarbiger Prägedruck; 22 x 5,5 x 31,7 cm; ISBN-13: 978-3110525168;   EUR 44,95
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Birkhäuser Verlag AG, Basel; http://www.degruyter.com/http://www.degruyter.com/dg/page/birkhauser; http://www.dieangewandte.at;

Inhalt
ManfreDu SCHU agiert als Künstler jenseits aller traditionellen Genres. Seine stark performativ und philosophisch geprägte Kunst materialisiert sich als Musik, in Installationen, Performances und Malerei; sie vereint die Biologie mit den Ritualen der Musik und der Mode. Seine Installationen dekonstruieren das Leben als performatives Ereignis ebenso wie die Klischeehaftigkeit der Sexualität.
Auf der Suche nach neuen Ausdrucksformen thematisieren viele seiner Werke die Widersprüche des Lebens, unausgesprochene Tabus des Menschseins und die Doppelleben, die wir alle führen.
In außergewöhnlich hochwertiger Ausstattung bietet diese erste Monografie einen umfassenden und konkurrenzlosen Überblick über das vielgestaltige künstlerische Werk ManfreDu Schus.

Autor und Inszenator
ist in den Topoi Malerei, Musik, Konstruktivem Inszenierungen, Aktionen und Happenings tätig
ManfreDu Schu works in the fields of painting, music, constructive art, installations, actions, and performance art. https://de.wikipedia.org/wiki/ManfreDu_Schu

Fazit
Manfredo Du Schu erarbeitet querfeldein wie auch 'akademisch ' in den Topoi Malerei, Musik, Skulpturen, Inszenierungen,  Aktionen und Performance, da er sowohl an der Uni für angewandte Kunst (bei Schwarz und Oswald Oberhuber), sowie an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien seine transdisziplinären Fertigkeiten vertiefte wie erweiterte. Hinzu kommen noch  eigene elektroakustische Kompositionen und Gesang. Sein Wissensdrang trieb ihn dazu noch zur  Philosophie und Musikwissenschaft/Ethnomusikologie an der Uni Wien sowie ein Schauspielstudium im Actors Studio/Wien bei George Tabori. Zwischen 1984 bis 1990  war ein aktiver Mitgründer des multimedialen Projektes REM (1).
Zusammenfassend können wir von einem kunstfertigen Tausendsassa der synästhetischen (2), urbanen Kultur –Wien zentriert -  ausgehen und mit ihm an seinen gegenwärtigen wie zukünftigen Werken teilhaben und unsere Freude an seinen Inszenierungen zwischen dem Sicht- wie Unsichtbaren seiner Gestaltung entbergen. m+w.p19-5

1) Galerie REM  1984 bis 1990
REM mit öffentlichem Ausstellungsort (Produzentengalerie) existierte von 1984 bis 1990. In den Räumlichkeiten am Mozartplatz im 4. Wiener Gemeindebezirk wurde ein breites multimediales Angebot präsentiert: bildende Kunst, inklusive Performance und Installation, Musik, Design und Mode, aber auch politische Diskussionen fanden hier statt. Beiträge von Mitgliedern der Künstlergruppe REM wechselte mit Präsentationen von Gästen: Künstler aus Österreich, Deutschland, Schweiz, Ungarn, aus dem ehemaligen Jugoslawien, USA und Kanada.
REM wurde 1990 mit dem dreitägigen Fest „REM IST TOT“ innszeniert und endete am Friedhof der Namenlosen. in Wien.
https://de.wikipedia.org/wiki/REM_(Wiener_K%C3%BCnstlergruppe)#Galerie_REM

2) synästhetisch
http://www.kultur-punkt.ch/galerie/werkzeuge-n-der-betrachtung/aesthetik-reflexionen/synaesthetisches.html

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