Art brut & FreigängerInnentum
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Art brut
(franz. [Aussprache: aʁ bʁyt] für ‚unverbildete, rohe Kunst‘) ist ein Sammelbegriff für autodidaktische Kunst von Laien, Kindern und Menschen mit einer geistigen Krankheit und/oder einer geistigen Behinderung. Die Bezeichnung ging vom französischen Maler Jean Dubuffet aus, der sich eingehend mit einer naiven und antiakademischen Ästhetik beschäftigte. Art brut beschreibt eine Kunst jenseits etablierter Kunstformen und -strömungen.[1] Im anglo-amerikanischen Sprachraum ist stattdessen der Begriff Outsider Art („Außenseiter-Kunst“) gebräuchlich..
https://de.wikipedia.org/wiki/Art_brut
Der Terminus Art Brut wurde Mitte der 1940er Jahre vom französischen Künstler und Weinhändler Jean Dubuffet geprägt. Er beschrieb damit eine "unverbildete, rohe" Kunst, geschaffen außerhalb des kulturellen Mainstreams, entstanden aus einem inneren Ausdrucksbedürfnis, frei von akademischer Ästhetik. Kunst von Autodidakten oder "Self-Taught", wie ein amerikanischer Terminus dafür lautet. Der Sammelbegriff stellt weder eine Kunstrichtung noch eine Stilbezeichnung dar, die Eigenständigkeit der Künstler ist ihre einzige Verbindung.
http://www.gugging.org/de/glossar/glossar