VIS-A-VIS Medien.Kunst.Bildung in Linz- Lebenswirklichkeiten und kreative Potentiale der Digital Natives
Galerie - Kunst & Gestaltung 4.0 > Bildungslandschaften
Medien Kunst Bildung - Linz ; Bildausschnitt: Consuming, Bettina Gangl, 2015
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Online-Publikation: April 2017 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<< VIS-A-VIS Medien.Kunst.Bildung in Linz- Lebenswirklichkeiten und kreative Potentiale der Digital Natives >>
206 Seiten; gebunden; ISBN: 978-3-11-049851-6; 39,95 € / $45.99 / £32.99
http://www.degruyter.com/ ; https://de.wikipedia.org/wiki/Universit%C3%A4t_Linz
Charakteristika
• Wissensressource und Lehrmaterial für Berufsfelder im Medien-, Kunst-Bildungskontext
• Beiträge namhafter Autoren
• Proceedingsband der dreitägigen Convention VIS-A-VIS
• Schlagworte: Kunst; Kunsterziehung; Bildung
• Zielgruppe: Medienkünstler, Pädagogen, Kuratoren, Studierende
Inhalt
Durch die Automatisierung der Arbeitswelt entstehen in absehbarer Zeit ökonomische, kulturelle und soziale „Leerstellen". Antworten, inwiefern Bildungseinrichtungen im Medien-, Kunst- und Designbereich auf diese Entwicklung reagieren können, wurden während eines Symposiums im Ars Electronica Center und der Kunst Universität Linz präsentiert.
Der Band beschäftigt sich vor allem mit den Lebenswirklichkeiten und kreativen Potentialen von „Digital Natives", der in die digitale Kultur Hineingeborenen. Er richtet sich an Lehrende und Studierende der Kunst-, Medien und Kulturwissenschaften sowie an Entscheidungsträger im Kultur- und Bildungsbereich. Die Textbeiträge stammen von namhaften Autoren sowie von Studierenden und Lehrenden der Studienrichtung Mediengestaltung
Herausgeber
Stefan von Sonvilla-Weiss
Beitragende:
Amann, Sirikit / Erber, Anna Margit / Hackl, Elke / Kieslinger, Leopold / Reichert, Ramón / Reis, Patrícia / Schäfer, Mirko Tobias / Stocker, Gerfried / Sonvilla-Weiss, Stefan / Thurner, Franziska / Wimmer, Silvia / Strasser, Anna
Inhaltsfolge
Einleitung
Sonvilla-Weiss, Stefan
Seiten 8-23
1. Die Vereinfachung der Welt durch Kreativität: u19 zwischen freestyle computing und create your world
Amann, Sirikit
Seiten 24-38
2. Storytelling und Erzählende Reflexion: Narrative in Medien, Kunst und Kultur
Erber, Anna Margit
Seiten 39-53
3. You never change things by fighting the existing reality. To change something, build a new model that makes the existing model obsolete (Buckminster Fuller)
Hackl, Elke
Seiten 54-71
4. Fotos für die Sinne: Überlegungen zu einer grundlegenden Veränderung im Markt der fotografischen Bilder
Kislinger, Leopold
Seiten 72-84
5. Branded Selves. Inszenierung von Reichtum und Prestige auf Instagram
Reichert, Ramón
Seiten 85-104
6. Playfulness in interactive art systems: an empirical study for the creative development of Underneath the skin another skin
Reis, Patrícia
Seiten 105-118
7. Introduction to Bastard Culture!
Schäfer, Mirko Tobias
Seiten 119-136
8. Reflections on Remix Culture
Sonvilla-Weiss, Stefan
Seiten 137-150
9. Womit beschäftigen sich Digital Natives und was können wir von ihnen lernen?
Strasser, Anna / Wimmer, Silvia
Seiten 151-164
10. Feministische Hackerspaces und andere Strategien technologischer Aneignung
Wuschitz, Stefanie
Seiten 165-178
11. Medienlabor
Thurner, Franziska
Seiten 179-189
12. Projektarbeiten der Studierenden
Seiten 190-201
13. Autor*innen
*
Fazit
Die aktuelle Gender*Verunsicherung beginnt schon mit dem Zwischenzeichen Autor*innen. Das entbirgt, dass sogar das Kreative im Männlichen noch hier und heute ‚sterne*fern (vernebelt)‘ vom Weiblich-Kreativen besteht - im PR-Band "VIS-A-VIS Medien.Kunst.Bildung" der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung Linz (A). Der Herausgeber Stefan von Sonvilla-Weiss hat sich umfassend bemüht - mit seinen dutzend Beitragenden die Lebenswirklichkeiten und kreativen Potentiale der Digital Natives 2017 der Uni Linz im Bereich Gestaltung von Interessierten reflektieren zu können.
Gelungen ist - VerwIrrung zu stiften. Der Text schwappt im Kauderwelsch/Zwitter zwischen deutsch & IT-Jargon hin und her.
Polit/öko/nomisch entbirgt er den Neokapitalismus par exellence zwischen Reichtum und Prestige
(auf den A/sozialen Medien (Goldhammer '97 / Prankl '15 >A/) Facebook ('04), YouTube ('05), Twitter ('06), Instagram ('10),
wie es R. Reichert - ungewollt pseudo-artig, -parodisch - formuliert - 'begleitet von Visionen (Utopien) einer partizipatorischen, herrschaftsfreien Vernetzung?!..'.
Danach aber spricht er zu Recht von einer neuen Repräsentation(un)kultur des (pseudo)sozialen Auftstiega und der Macht des Geldes. - wie gehabt:
Inhaltlich 'vereinfacht sich die Welt nicht durch Kreativität - sie ist nur komplexer. Narratives gehört zum Texrfluss. Modelle sind notwendiger, denn je. Fotos sind immer sinnreich, besonders das Schwarz von Malewitsch als Letter- marktfern voererst un-vereinnahmt. Sprachverschiebungen verwirren im Bestiarium der Kulturen wie Bastard (1) & Remix, bringen den Rezipienten nicht näher. So präsentierten und verabschieden sich die Digital Natives als unvereintes Essemble mediativ-frei und so wundert es die Rezensenten nicht, dass sich auch Bettina Gangl, als 'Consuming' (Foto) schluss- und blitzartig befreit.
Das sopräsentierte, bemühte & vermanschte Gestalten verwandelt - in diesem raubkapitalistischen Umfeld (J. Ziegler, CH) - die kompetativen Subjekte in Scheinsubjekte (M. Foucault), macht sie so zu Individuen der vor Ort wie global Herrschenden. m+w.p 17-4
* Genderferne Verunsicherung
Dieses Ikon /Piktogramm. hat eine klare Botschaft als Stern in erster Linie (hoch über am Firmament der Oberlinie im narrativen Schriftfeld weitab von der Mittelinie des Alltags im Fliesstextlichen und hat in diesem Topos Gestaltung eine gender-trennend-überhebende Bedeutung erlangt z.B;:Designer*innen. Das innen nach dem Stern bedeutet somit in der Sprachbedeutung, dass die ‚innen’sind, sollen wie bisher im ‚haus am herd‘ verweilen…haben aussen nichts verloren – ausser den Stern hoch oben bewundern zu dürfen
- anstelle von ‚DesignerInnen‘ auf Augenhöhe von Grossbuchstaben der Welt gleichrangig zu begegnen…
1)Bastard / Abwertender Sprachgebrauch
Bastard ist eine alte Bezeichnung für ein uneheliches Kind, ursprünglich ein fester Terminus des Feudalwesens zur Bezeichnung für das von einem Adligen in außerehelicher Verbindung gezeugte, aber von ihm rechtlich anerkannte Kind.[1] Wenn die Bestätigung des Vaters fehlte oder dieser nicht adlig war, nannte man ein uneheliches Kind Bankert[2] oder Kegel. Der Ausdruck Bastard wurde später auch als Schimpfwort benutzt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bastard
Artikel handelt vom Remix in der Musik. Zu weiteren Bedeutungen siehe Remix (Begriffsklärung).
2)Remix (engl. Neuabmischung)
ist eine neue Version eines Musiktitels auf der Basis des Mehrspuroriginals. Das Konzept des Remix ist vor allem in der elektronischen Tanzmusik, im Hip-Hop und im Contemporary R&B verbreitet. Der Remix ist nicht zu verwechseln mit dem DJ-Mix, wo ein DJ bestehende Tonträger mischt, verbindet und manipuliert (Scratchen) wie beim Turntablism.
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