trans 31: Kritik - Architekt/urn . Texte in Deutsch, Englisch oder Französisch
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trans 31 - Kritik - Architekt/urn gta-Zürixh
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Online-Publikation: Dezember 2017 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
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168 Seiten, 91 Abbildungen; 17 x 23,3 cm, Broschur; ISBN 978-3-85676-375-6; 20.00 CHF / 20.00 EUR
Texte in Deutsch, Englisch oder Französisch
gta Verlag, Institut für Geschichte und Theorie der Architekturn, Zürich , mailto:books@gta.arch.ethz.ch; http://www.verlag.gta.arch.ethz.ch
https://verlag.gta.arch.ethz.ch/publikationen
Charakteristika
> Topoi von trans: Architektur & Design- & Lebensraum
> Fertigkeiten: Kritik -Zweifel - Lust - Haltung - Filtern (Kuratieren) ...
> Materialien / Sichtweisen zu: Farbe - Geometrie - (Ecke) - Filtern (Kuratieren) - Norm - Grenzen - Ordnung ...
Inhalt
Kritik. Der Zweifel an Wahrheiten, die Suche nach Alternativen. Eine Dekonstruktion zugunsten eines Wiederaufbaus. Ein Urteil? Was wird kritisiert? Wer kritisiert wen? Der Kritiker. Wo sind die Orte der Kritik? Die Rechtfertigung von Kritik mit subjektiver Haltung oder objektivem Beleg? Gibt es Konsequenzen? Der kritische Punkt: Der Übergang von einem Zustand in einen anderen. Hat die Substanz die kritische Temperatur erreicht, so bildet sich kurzzeitig ein dichter Nebel, der sich nach wenigen Sekunden wieder auflöst. Bin ich kritikfähig? Wo stehe ich? Skepsis. Kritische Distanz einnehmen, Selbstreflexion. Kritik als Waffe, als Letztbegründung? Kritik als Forderung: Ziele entwerfen, Zukunft denken. Ständige Kritik als Garantie grundsätzlicher Veränderbarkeit gesellschaftlicher Verhältnisse. Etymologisch geht das Wort Kritik sowohl auf das griechische krínein zurück, das scheiden, unterscheiden, entscheiden bedeutet, als auch auf krísis: Meinung, Beurteilung, Entscheidung, Zuspitzung. Auch semantisch sind Kritik und Krise ein Paar. Sie bedingen sich gegenseitig. Gibt es eine Krise? Wenn ja, wo ist die Kritik? Und wie steht es um das Magazin trans als Plattform für einen Architekturdiskurs?
Fazit
Das Magazin Trans 31 des 'Institut für Geschichte und Theorie der Architekturn, Zürich' widmet sich dem Topos "Kritik".
Und kommt erfrischend und unverblümt zur Kernfrage: Warum tun wir Dinge, von denen wir möglicherweise nicht einmal überzeugt sind, nur weil wir glauben, dass es korrekt ist?
'Das kommt 'in den Entwurfsprojekten der Studierenden am Departement Architektur' zum Ausdruck, in denen aktuell 'wenig riskiert wird (Bernegger, Brückner, Hahn, Meuwly)'. Und stellen fest: Trans31Kritik ist in diesem Sinne projektiv, aktiviert und neigt zu Handlungs-Variationen 'einer visionär-utopischen trans-Bewegtheit (nicht fiktiv oder trans-maschinesk) - besonders - da sie Zukunft panoramatisch zulässt (m+w.p17-12). Trans 31 macht Mut und Hoffnung zum lebensbegleitenden kritisch-offenen Diskurs auf Augenhöhe mit den Anderen *) vorerst Fremdem. m+w.p17-12
*)Vertiefender Hinweis zur Diskursereweiterung &-vertiefung:
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