Rupert Sheldrake: Der Wissenschaftswahn: Warum der Materialismus ausgedient hat
Online-Publikation: September 2012 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<< Rupert Sheldrake: Der Wissenschaftswahn: Warum der Materialismus ausgedient hat >>
Originaltitel: The Science Delusion: Dispelling the 10 Dogmas of Materialism and Freeing the Spirit of Enquiry
496 Seiten, HC + SU HC ; ISBN 3-426-29210-6; ISBN 978-3-426-29210-5; EUR (D) 24,99
Droemer Knaur / O.W.Barth, Berlin; www.droemer-knaur.de; http://mens-sana.de;
Inhalt
Das Leben ist mehr als Materie
Lässt sich die Welt rein mechanistisch erklären? Sehen wir uns selbst wirklich als genetisch programmierte Maschinen? Kommt das Bewusstsein tatsächlich aus dem Gehirn? Der berühmte Biologe Rupert Sheldrake beweist in seinem provozierenden neuen Werk, dass das materialistische Weltbild nicht mehr haltbar ist. Er zeigt anhand von zehn Dogmen der Wissenschaft, dass die meisten Forscher an Vorstellungen festhalten, die längst überholt sind. Sheldrake fordert ein neues, grenzüberschreitendes Denken und plädiert für mehr Offenheit und Neugier in den Naturwissenschaften.
»Sheldrake ist ein herausragender Wissenschaftler. Er gehört zu jenen echten, visionären Entdeckern, die in früheren Zeiten neue Kontinente fanden.« New Scientist
Autor
Der Biologe und Bestsellerautor Rupert Sheldrake, geb.1942 in England, gehört zu den Vorreitern eines neuen ganzheitlichen Weltbildes, das Naturwissenschaft und Spiritualität miteinander verbindet. Seine Theorie der morphogenetischen Felder entwirft die Vision eines lebenden, sich entwickelnden Universums, das über eine eigene Form von Gedächtnis verfügt. Rupert Sheldrake hält weltweit Vorträge und ist Autor internationaler Bestseller wie "Das Gedächtnis der Natur" und "Der siebte Sinn der Tiere".
Fazit
Biologe Rupert Sheldrake macht sich in seiner aktuellen Debatte "Der Wissenschaftswahn" her und fragt: " Warum der Materialismus ausgedient hat".
In seiner Kernfrage an die Materialisten bezieht er sich auf die Neurowissenschaft zum Thema Erfahrung und Wiedererkennen / Erinnerung , dazu sagt er: Ich vertrete die Ansicht, dass unser Gedächtnis (ist überall, aber nirgend wo im Besonderen) auf morphologischer Resonanz beruht. Alle Lebewesen stehen unter dem Einfluss der morphischen Resonanz (zwischen sehr vielen Neuronen -100 Mia. Nervenzelllen - besteht ein Gedächtnis der impliziten Ordnung, David Bohm und das Hologramm/Interferenz, Denis Gabor*) mit ihrer eigenen Vergangenheit, logisch wie chemisch.
Seine Antwort ? Die Zukunft der Naturwissenschaften treten in eine neue Phase ein. Ihre materialistischen Kerndoktrinen sind abgelöst. Die Illusion der Objektivität und Allwissenheit haben die Zeit hinter sich. Offenes Fragen ist angesagt (In Bereichen der Wirksamkeit, Wirkkraft von Heilverfahren, Experimente zu Experimenten, Gravität, Voraussage von Erdbeben, Tsunamis durch Tierverhalten, alternative Energietechniken ...) um die alte noch wirkende Arroganz des Dogmatischen abzulösen. m+w.p12-9
*) http://de.wikipedia.org/wiki/Holografie
http://de.wikipedia.org/wiki/Interferenz_(Physik)