Benedikt XVI.: Jesus von Nazareth
W+B Agentur-Presseaussendung Januar 2008
Buchbesprechung
<< Benedikt XVI.: Jesus von Nazareth >>
Erster Teil. Von der Taufe im Jordan bis zur Verklärung
Format: 13.9 x 21.4 cm, 448 Seiten, Gebunden mit SU und Leseband; ISBN 3-451-29861-9; ISBN
978-3-451-29861-5; €[D] 24.00 / sFR 42.10
Verlag Herder GmbH, Freiburg 2007; www.herder.de
Inhalt
Wer ist Jesus von Nazareth, und was können wir über ihn wissen? Ist er nur ein Mensch? Ist er Gottes Sohn? Mit
der Antwort darauf steht und fällt der christliche Glaube.
Sein Leben lang hat sich Joseph Ratzinger mit Jesus beschäftigt - als gläubiger Christ, als Professor, als Bischof,
als oberster Glaubenshüter. Vor Jahren begann er mit seinem Buch über Jesus, an dem er auch nach der Wahl zum
Papst in jeder freien Minute weiterschrieb.
Viele meinen, die Darstellung der Evangelien verdecke den „historischen Jesus". Benedikt XVI. dagegen ist der
Überzeugung: Historisch-kritische Vernunft und Glauben sind kein Widerspruch - im Gegenteil. Die Evangelien legen
die historische Wahrheit über Jesus erst offen, wenn sie ihn als Sohn Gottes zeigen. „Ich bin überzeugt und hoffe,
auch die Leser können sehen, dass diese Gestalt viel logischer und auch historisch betrachtet viel verständlicher
ist als die Rekonstruktionen, mit denen wir in den letzten Jahrzehnten konfrontiert wurden. Ich denke, dass gerade
dieser Jesus - der der Evangelien - eine historisch sinnvolle und stimmige Figur ist."
Fazit
Auf die Frage "zu dem Jesus-Buch" ...sagte Josef Ratzinger:".. bin ich lange innerlich unterwegs gewesen"und der
Verlagstext folgert dazu: "Die Summe eines großen Theologenlebens. Das wohl persönlichste Buch, das Joseph
Ratzinger und das überhaupt je ein Papst geschrieben hat". Diese Aussagen von beiden die des Autors Papst
Benedikt XVI. und des Verlages entbergen die Tiefe mit der Vernunft und Glauben in dem Buch "Jesus von
Nazareth" zu Wort kommen