Heere, Heribert. Maler und Denker: Neue Ikonen Ein Diskurs
Heere, Heribert. Maler und Denker: Neue Ikonen Ein Diskurs
http://archiv.kultur-punkt.ch/praesentation/ereignisse/heere-neue-ikonen.htm (Bildzugang)
Die neuartige mythische Avantgarde, zu der Heribert Heere mit seiner neuesten Arbeit NEUE IKONEN zu zählen ist(mit einem Werk-Zeithintergrund von 25 Jahren) zu zählen ist geht von einer permanenten Wahrnehmung aus, die in Traumseqenzen entsteht. Er nimmt den Diskurs auf: Neben der langzeitlich auf ihn wirkenden Mythologie seiner abendländisch-christlich geprägten Kultur bezieht Heere in seinem Konzept die neueste Digitalisierung mit ein und stellt sich der global-grenzüberschreitenden Beliebigkeit (anything goes)in seinem Kunstschaffen. Religionen, politische Utopien wehren sich vehement gegen diese De-Zentrierung - siehe Südost-und Nah- und Fernost-Konflikte, Terror - haben jedoch zentralistisch betrachtet "abgedankt". Ebensowenig gelingt es den Wissenschaften ihre zentrale Position zu realisieren.
Warum also IKONEN: Ikonen waren magisch, mythisch, religiös und dieser Rest-Hauch des Vergangenen ist in den Ikonen von Heere noch spürbar. Indem Heere geistig-künstlerisch forschend zurückarbeitet geht er als Avantgardist das Digitale Phänomen parallel aufarbeitend vorwärts. Im Rückgriff vorwärts heisst die Devise von Heribert Heere und er selbst spricht mit Nietzsche von einer Ewigen Wiederkehr zu einem Neuen Paradigma wie es hier seine IKONEN darstellen.
Die neuartige mythische Avantgarde, zu der Heribert Heere mit seiner neuesten Arbeit NEUE IKONEN zu zählen ist(mit einem Werk-Zeithintergrund von 25 Jahren) zu zählen ist geht von einer permanenten Wahrnehmung aus, die in Traumseqenzen entsteht. Er nimmt den Diskurs auf: Neben der langzeitlich auf ihn wirkenden Mythologie seiner abendländisch-christlich geprägten Kultur bezieht Heere in seinem Konzept die neueste Digitalisierung mit ein und stellt sich der global-grenzüberschreitenden Beliebigkeit (anything goes)in seinem Kunstschaffen. Religionen, politische Utopien wehren sich vehement gegen diese De-Zentrierung - siehe Südost-und Nah- und Fernost-Konflikte, Terror - haben jedoch zentralistisch betrachtet "abgedankt". Ebensowenig gelingt es den Wissenschaften ihre zentrale Position zu realisieren. Warum also IKONEN: Ikonen waren magisch, mythisch, religiös und dieser Rest-Hauch des Vergangenen ist in den Ikonen von Heere noch spürbar. Indem Heere geistig-künstlerisch forschend zurückarbeitet geht er als Avantgardist das Digitale Phänomen parallel aufarbeitend vorwärts. Im Rückgriff vorwärts heisst die Devise von Heribert Heere und er selbst spricht mit Nietzsche von einer Ewigen Wiederkehr zu einem Neuen Paradigma wie es hier seine IKONEN darstellen. Walter Prankl