Damaskios Mystiker oder Metaphysiker?
PA4-Diskurs-/Denkbild-Grundlage für den 25.1.2004 << Un-grund ? >> Alain, Carolle, Marga, Luigi, Oluf, Walter, Heribert 7-1 Quelle: Damaskios Mystiker oder Metaphysiker?, Alain + Carolle
Das Unsagbare (das der Sprache Entzogene) / indicibile ; das Unaussprechliche (jedoch für das überbewusste Vermögen metaphysisch Erfahrbare) / ineffabile ; Ge-WAHR-en („Wittern“: Hyponoia) des Unausdrückbaren (inexprimabile) und Unbeschreiblichen im absoluten Schweigen
Das Eine / unum entzieht sich der Sprache und ist deshalb undefinierbar archê tu pantos (Prinzip von Allem, das diesem gegenüber nicht absolut transzendent sein kann) Subsistenz (Hyparxis) des Einen vor dem Sein: Henologie geht der Ontologie vorauf
Kennzeichnend für die Gesprächsführung bei Platon und für PA4 ist die Enthaltung jeglicher Festlegung auf irgend einen dogmatischen Standpunkt. Diese Einstellung bildet den Rahmen, in dem all unsere Diskurse sich gestalten
Apollinische En-stase 7- im enthüllenden Schweigen offenbart sich die Hyparxis des Ultimum Der Metaphysiker wird zum Ozean (des Wissens)? Vibration der Spur des Unsagbaren in uns (die aufgrund ihrer Subsistenz jeglicher Existenz voraufgeht) ist der Motor für die Aszendenz |
Hyparxis (Subsistenz) des Ultimum (Vor- und Aussersprachlichkeit des Letzten: Peritropê wendet die Sprache gegen sie selbst und hebt sie dadurch auf Metaphysik stets deskriptiv: als hinweisender Fingerzeig) |
Dionysische Ex-stase |
Fazit: Mit dem Un-grund vor und jenseits von allem ist keine Einung mehr möglich