Abschied - Wiederkehr

Politeia. Abschied + Wiederkehr
Das Eine /unum entzieht sich der Sprache und ist deshalb undefinierbar archê tu pantos (Prinzip von allem, vgl. Sonnengleichnis)
Kennzeichnend für die Gesprächsführung bei Platon ist die Enthaltung jeglicher Festlegung auf irgend einen dogmatischen Standpunkt. Diese Einstellung bildet den Rahmen, in dem all unsere Diskurse sich gestalten
Be- und Erziehung (Paideia)

Das kognitiv Eine: Wahre / verum

Das ethisch Eine: Gute / bonum, kalokagathia,

Das ästhetisch Eine: Schöne / pulchrum Vollkommenheit

Ideen, symbolon, Fänomenale Welt

Apollinisches (+:-) Logik, Diskursives, Geometrie Liebe zu den Künsten
Sein
Offenheit zur Welt, Gemeinschaft (Kunst und Filosofie als Dienstleistung begreifen, und so der Gemeinschaft dienstbar sein, abseits von / gegen ihren Willen


Fazit: "Abschied lässt Perspektiven zu"

[Mittelachse der Gesprächsführung] ▼ Die wahre Liebe als Poiesis (Noetischer) Wunsch des Kreirens I I Prozesshaftes, Vorgehensweise I Vom Sinnlichen zum Urschönen Trauerarbeit leisten: Das Scheitern von Hoffnungen und Wünschen zulassen, ist Bestandteil unseres Lebens, Vergänglichkeit


Fazit Abschied nehmen lernen

Dionysisches (+:-) Geomantie, Fengshui, Shanshui Rauschhafte Liebe, Delirium

Schein
Verweilen bei sich und den Einzeldingen (Supermarkt, Babylon, Globalisierung..)
Den Tod fürchten, Wissen einbilden

Tod als Übel sehen, in vorgefertigten Lebensentwürfen ausharren
Fazit: "Orientierungslosigkeit"

Gemeinschaftorientierte Projektentwicklung
Fänomenale Welt, in der die Einzeldinge manifest werden
Symbolon / Zusammentreffen der intelligiblen Welt mit der sinnlichen Welt
Ideen Prinzipien, Essentielles, Seinsträger, Instanzen der verschiedenen Seinsformen (Pferdheit = Wesenheit)

PA4 Gesprächsgrundlage für den 6.Oktober 2002