Daniel Goleman: Soziale Intelligenz

Diskurs Platon Akademie 4  Diskurs  A-Z  > I-
Soziale Intelligenz (D. Goleman: )
-da-droemer-knaur17-7soziale-intelligenz


Online-Publikation: Juli 2017 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<< Daniel Goleman:  Soziale Intelligenz>>
 TB : 560 S.; ISBN: 978-3-426-30162-3; € 16,99; E-Book (€14,99)
Droemer Knaur  Berlin; http//www.droemer-knaur.de

Charakteristika
Wer auf andere zugehen kann, hat mehr vom Leben

Inhalt
Daniel Goleman, Autor des Weltbestsellers Emotionale Intelligenz, präsentiert auf Basis der Psychologie und Hirnforschung revolutionäre Erkenntnisse: Unsere „soziale Intelligenz“ ist nicht nur grundlegend für den täglichen Umgang mit Fremden, Freunden, Partnern und Kollegen, sondern sie beeinflusst auch direkt unser persönliches Glück.
„Soziale Intelligenz“ ist zunächst unabdingbar für das Funktionieren unserer Gesellschaft. Sie bildet aber auch die Grundlage jeder ausfüllenden zwischenmenschlichen Beziehung – sei es die zwischen Mann und Frau, Eltern und Kind oder zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern. Damit ist sie auch ursächlich verantwortlich für unser ganz persönliches seelisches und körperliches Wohlbefinden. Die gute Nachricht dieses Buches: Wir selbst können die Qualität dieser Beziehungen gestalten, unsere Fähigkeit zur Empathie stärken und somit unsere soziale Kompetenz verbessern.

Autor
Daniel Goleman promovierte als Psychologe an der Harvard University und arbeitete als Journalist bei der „New York Times“ und „Psychology Today“, bis er 1995 mit „Emotionale Intelligenz“ den internationalen Durchbruch schaffte. Bei Droemer erschien sein Bestseller „Soziale Intelligenz“.

Stimme
Brisantes Thema zu einem gelungenen Buch, dass eigentlich alle betrifft, Jugendliche wie Erwachsene. Wen wunderts noch ?
Axel Stephan, 22.09.2006

 

Fazit

Das Diskursbuch des Harvard-Psychologen Daniel Goleman „Soziale Intelligenz“ umfasst den ganzen Menschen, so gesehen, ist er ein neuer platonischer Denker der Jetztzeit. Das ehrt in, gegenüber der vorherrschenden Schule der algorithmischen (rein apollinischen*) Denker.Auch sein Untertitel bestätigt dies sokratische Thes:‚Wer auf andere zugehen kann, hat mehr vom Leben‘.

In seiner sechststufigen Darlegung wie in unserem Netzwerk sozialer Nervenbahnen, es gestörte Verbindungen gibt, erbgut (2)- und umweltbedingt. Darüber hinaus gibt es für Goleman sowohl Varianten der Liebe (1b) wie heilsame Verbindungen – mit sozialen Konsequenzen…

Und sagt uns in seiner Quintessenz, was wirklich zählt: *) http://www.kultur-punkt.ch/diskurs-platon-akademie-4-pa4.html

Und das ist sein neuer Denkansatz , der aus Folgendem besteht:

Den Komponenten der sozialen Intelligenz  im Modell der emotionalen Intelligenz sichtbar: m+w.p17-7

***

Emotionalen Intelligenz

‚Selbstwahrnehmung‘ und

 

Soziale Intelligenz ‚Soziale Wahrnehmung'

Primäre Empathie

Empathische Genauigkeit

Zugewandtheit

Soziale Kognition

 

‚Selbststeuerung‘und ‚Soziale Fertigkeiten

(Beziehungsmanagement – ein nicht kognitiver Bereich (dionysicher (1a-b), aber im zwischenmenschlichen Bereich vermischen sich die Kategorien im Gehirn..)‘
Synchronie

Selbstdarstellung

Einflussnahme

Fürsorglichkeit..

 

1a) nicht kognitive Fertigkeiten wie primäre (phylogenetische (2) Empathie, Synchronie (3) und Fürsorglichkeit..

1b) Das ästhetisch Eine: Schöne / pulchrum negativ: Das Böse (malum), Hässliche (taeter..), Grausame sind untrennbar miteinander verbunden:

Dionysisches analog - metaphorisch Kenntnisse lassen sich nicht in Worte fassen, noch begründen: Kunst-Mythos -Sich Hineinleben, es entsteht ein Seelenlicht (Lichtmetaphorik)… es folgen Fingerzeige, Bilder des Hinweisens ausserhalb der logischen Sprache  Stimmung (emotional) Assoziationen, Erlebbare Erkenntnis vegetativ > Transzendenz

http://www.kultur-punkt.ch/diskurs-platon-akademie-4-pa4.html

http://www.fedorbelenky.de/blog/wp-content/uploads/2015/01/2012-10-Fedor-Belenky-Das-Schöne-und-das-Hässliche-in-der-Ästhetik-v1.pdf

 

2) phylogenetische Systematik (Biologie),

 allg. Bez. für ein Klassifikationssystem (Systematik), das die Abfolge der Artspaltungsereignisse (Kladogenese) eindeutig widerspiegelt. C.R. Darwin war der erste, der forderte, dass ein System diese stammesgeschichtlichen Aufspaltungen widerspiegeln müsse, er wünschte ein phylogenetisches System aus monophyletischen Taxa (Monophylum). W. Hennig entwickelte eine Methode, mit der sich Stammbäume aufstellen lassen, bei denen jedes Taxon eine monophyletische Verwandtschaftsgruppe ist. Dabei zog er aus Merkmalsverteilungen logische Rückschlüsse auf die vorausgegangenen Artaufspaltungen. Sein methodisches Prinzip geht davon aus, dass sich eine Stammart stets in zwei Schwesterarten bzw. -gruppen aufspaltet (Dichotomie)…

http://www.spektrum.de/lexikon/biologie-kompakt/phylogenetische-systematik/9022

3) Synchronie (griechisch σύν syn „zusammen mit“ und χρόνος chronos „Zeit“) ist in der Sprachwissenschaft die Bezeichnung für eine Methode der Sprachbetrachtung, die sich strikt auf die Analyse der zu einer bestimmten Zeit bestehenden Erscheinungsformen beschränkt, also im Gegensatz zur diachronen Betrachtung, die mehrere Zeitebenen vergleicht.Diachronie und Synchronie werden in den Fachwissenschaften als separate, sich methodisch ausschließende Ansätze betrachtet. Einige Wissenschaftler wie Jack Goody (Die Logik der Schrift und die Organisation von Gesellschaft, 1986/1990) setzen sich jedoch bewusst über diese methodologischen Einschränkungen hinweg. https://de.wikipedia.org/wiki/Synchronie 

 

***