Politische Kultur beinhaltet Respekt, Anstand und Mitsprache ...

Konkordanzdemokratie Schweiz
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Gespräch mit Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga zum 1. August
22:25 bis 22:49  Laufzeit: 24' · VPS: 22:25
http://tvprogramm.srf.ch/details/3a0e84d8-1829-49dc-b373-3908bd68eadb
Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga spricht zum 1. August
19:55 bis 20:02 Laufzeit: 04' · VPS: 19:55
http://tvprogramm.srf.ch/details/29bae01e-a0f5-4bba-b11e-2ac143acd9e0

"Politische Kultur beinhaltet Respekt, Anstand und Mitsprache dank Volksinitiativen (sie sind Gesetzestext-Entwerfer!) um Konkordanz* zu erstreiten" Kernaussage : Simonetta Sommaruga

*) Als Konkordanzdemokratie wird ein Typus der Volksherrschaft bezeichnet, der darauf abzielt, eine möglichst große Zahl von Akteuren (Parteien, Verbände, Minderheiten, gesellschaftliche Gruppen) in den politischen Prozess einzubeziehen und Entscheidungen durch Herbeiführung eines Konsenses zu treffen. Demzufolge spielt die Mehrheitsregel als Entscheidungsmechanismus keine zentrale Rolle im politischen System. Das Gegenmodell zur Konkordanzdemokratie wird als Konkurrenzdemokratie oder Mehrheitsdemokratie bezeichnet.[1] Der Begriff Konkordanzdemokratie, der alltagssprachlich vor allem in der Schweiz Verwendung findet, wurde Ende der 1960er Jahre als sozialwissenschaftlicher Fachbegriff vor allem von Gerhard Lehmbruch im Deutschen und Arend Lijphart im Englischen („consociational democracy“) fruchtbar gemacht.[2] Lijphart nennt sechs Elemente der Definition: grosse Mehrparteienregierungen, kulturelle Autonomie, Proportionalität der Behörden, Minderheitenschutz, gesellschaftliche Segmentierung und Elitekooperation. Er unterscheidet aufgrund von 10 Indikatoren zwischen unitarischer und föderaler Konsensbildung in Konkordanzdemokratien.https://de.wikipedia.org/wiki/Konkordanzdemokratie