Frédéric Lenoir : Das Leben lieben.
Diskurs PA4
F. Lenoir: Über das Glück
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Online-Publikation: Mai 2015 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<< Frédéric Lenoir : Über das Glück . Das Leben lieben. Aus dem Französischen von Elisabeth Liebl >>
dtv premium: 26074: 208 Seiten; ISBN 978-3-423-26074-9; 14.90 [D] 15.40 [A]
Deutscher Taschenbuch Verlag, München; http://www.dtv.de
Inhalt
Glück und Unglück liegen in uns selbst, davon ist Frédéric Lenoir überzeugt. Dies belegt er auf eindringliche und zugleich spannende Weise. Auf seiner philosophischen Reise begegnen wir vielen großen westlichen und östlichen Denkern. Der pessimistischen Haltung von Kant, Schopenhauer und Freud stellt Lenoir die Überzeugung östlicher Weisheitslehrer gegenüber. Ihnen zufolge ist anhaltendes Glück durchaus möglich, wenn wir nicht länger versuchen, die Welt unserem Verlangen entsprechend umzuformen, sondern sie so annehmen, wie sie ist.
Autor
Frédéric Lenoir geboren 1962 auf Madagaskar, ist Schriftsteller, Philosoph, Religionskritiker und einer der renommiertesten Soziologen Frankreichs. Seine Romane und Sachbücher landen dort regelmäßig auf den Bestsellerlisten. Von 2004-2013 war er Herausgeber des Magazins ›Le Monde des Religions‹.
Fazit
Frédéric Lenoir schreibt " Über das Glück" und wie man in der Art 'einer philosophischen Reise das Leben lieben' lesend er/fahren kann. Dazu lässt er viele Lebenssinn - Protagonisten kunterbunt und lustvoll auftreten wie: Aristoteles, Sokrates, Jesus, Kant, ?Schopenhauer? (Frauenfeind und zu nüchtern..), dazu das ,Emotionale Gehirn', 'ndivuelles und kollektives Glück', schliesslich ' lächeln uns Buddha und Epikur entgegen und lachend Montaigne und Dschunang Dsi, und freundlich lächelnd Spinoza und Ma Ananandamayi um uns den Weg zum Glück - augurisch (0) - zu deuten. Aus diesen potenten Überzeit-Gefährten kann dank Lenoir ausgewählt werden, um im Selbst situativ-wahrnehmend & genetisch-bedingt zu entscheiden, sich diesem Pfad zur Harmonie zu nähern - individuell oder / und auch kollektiv. m+w.p15-6
(0) Ein Augur war ein römischer Beamter, der zu ergründen hatte, ob ein vom Staat oder von einem pater familias (Familienoberhaupt) geplantes Unternehmen den Göttern genehm sei. Er verkündete den Götterwillen, den er beim augurium aus dem Flug und dem Geschrei der Vögel und anderer Tiere las (Auspizien, von lateinisch auspicium „Vogelschau“).
Protagonisten-Hinweise:
Aristoteles
(altgriechisch: Ἀριστοτέλης Aristotélēs, Betonung lateinisch und deutsch: Aristóteles; * 384 v. Chr. in Stageira; † 322 v. Chr. in Chalkis) gehört zu den bekanntesten und einflussreichsten Philosophen der Geschichte. Sein Lehrer war Platon, doch hat Aristoteles zahlreiche Disziplinen entweder selbst begründet oder maßgeblich beeinflusst, http://de.wikipedia.org/wiki/Aristoteles
Sokrates (Σωκράτης Sōkrátēs * 469 v. Chr. in Alopeke, Athen; † 399 v. Chr. in Athen) war ein für das abendländische Denken grundlegender griechischer Philosoph, der in Athen zur Zeit der Attischen Demokratie lebte und wirkte.http://de.wikipedia.org/wiki/Sokrates
Jesus von Nazaret (aramäisch ישוע Jeschua oder Jeschu`, gräzisiert * zwischen 7 und 4 v. Chr., wahrscheinlich in Nazareth; † 30 oder 31 in Jerusalem) war ein jüdischer Wanderprediger. Etwa ab dem Jahr 28 trat er öffentlich in Galiläa und Judäa auf. Zwei bis drei Jahre später wurde er auf Befehl des römischen Präfekten Pontius Pilatus von römischen Soldaten gekreuzigt...
http://de.wikipedia.org/wiki/Jesus_von_Nazaret
Kant
Immanuel Kant (* 22. April 1724 in Königsberg, Preußen; † 12. Februar 1804 ebenda) war ein deutscher Philosoph der Aufklärung. Kant zählt zu den bedeutendsten Vertretern der abendländischen Philosophie. http://de.wikipedia.org/wiki/Immanuel_Kant
Arthur Schopenhauer
(* 22. Februar 1788 in Danzig; † 21. September 1860 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Philosoph, Autor und Hochschullehrer.http://de.wikipedia.org/wiki/Arthur_Schopenhauer
Buddha (Sanskrit, m., बुद्ध, buddha, wörtlich „Erwachter“, chinesisch fó 佛, vietnamesisch Phật 佛 oder bụt