Platon Akademie 4 : Diskursbasis - Topoi
PA4 - Diskursbasis - Topoi
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Zu Topoi
(Exzellenz-Cluster) Topoi - Die Formation und Transformation von Raum und Wissen in der Kultur.
Unter einem Topos (Pl. Topoi, von altgriechisch τόπος topos „Ort, Thema, Gemeinplatz“) verstehen wir einen GemeinSINNplatz, auch eine stereotype Redewendung, ein vorgeprägtes Sprachbild, ein Beispiel oder Motiv (z. B. navigatio vitae, das „Lebensschiff“)...
In der klassischen Rhetorik sind Topoi als Teil der inventio ‚allgemeine Gesichtspunkte‘, aus denen man Argumente schöpfen kann. (Quintilian: „sedes argumentorum, in quibus latent, ex quibus sunt petenda“). Die Herkunft einer Person oder die Zeit einer Handlung sind Topoi, wenn sie etwas Typisches über sie aussagen. Aristoteles fasst den Begriff Topos als Spektrum von Funktionen auf: sowohl heuristisch (als Suchort), argumentativ (als Anstoß zu einer Argumentation) und rhetorisch (als Teil der Rede selbst). Basisquelle http://de.wikipedia.org/wiki/Topos_(Geisteswissenschaft)
*) 'inventio' besteht also aus dem Einfall (inventio) und dessen anschließender Ausarbeitung (elaboratio)...
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Kennzeichnend für die Gesprächsführung bei Platon und für PA4 ist die Enthaltung jeglicher Festlegung auf irgend einen dogmatischen Standpunkt. Diese Einstellung bildet den Rahmen, in dem all unsere Diskurse sich gestalten. *)
*) UNUM = Das Unsagbare (das der Sprache Entzogene) / indicibile ; das Unaussprechliche (jedoch für ein Subjekt mystisch Erfahrbare) / ineffabile ; Gewahren des Unausdrückbaren (inexprimabile) und Unbeschreiblichen im absoluten Schweigen….
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unum*) Das Eine Das Unsagbare padaia LebensbegleitendeB'e-/Erziehung |
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verum Das Wahrhaftige, Apollinsche noetisch , digital |
bonum Das Gute, kalogathia syndesmos, Göttliches Band zwischen Seele + Idee |
pulchrum Das Schöne, Dionysische metaphorisch, analog |
Mit logischer Erkenntnis arbeiten + begründen = Übendes Natur-Wissen , -Forschen |
noesis Einsicht, die dem EINEN in den Seelen am nächsten kommt = Annäherung > Verschmelzung |
Kenntnisse lassen sich nicht in Worte fassen, noch begründen = Übendes Kunst-Wissen, -Gestalten |
Noetisches Erkennen des Ursprünglichen, Grundes, Begründen des Logos (was erkennbar gnoston + alethes wahr ist) Begründbare Erkenntnis |
Höhlengleichnis als Tandemprinzip des Denkens, Werkens von 1. Ebene zu 4. Ebene und retour … |
Im Hineinleben entsteht ein Seelenlicht…es folgen Fingerzeige, Hinweisbilder zu Ahnende Erkenntnis |
- 4. + Begründbare Erkenntnis |
4. Weltsicht – Ebene: “Grundsicherung“ durch Einüben der Zuwendungs-, Mitarbeits-Fähigkeit |
+ 4. - Ahnende Erkenntnis |
- 3. + Forschende, kognitives Versuchen, Irren, Korrigieren und Experimentieren – wiederholbar |
3. Welt in Bewegung – Ebene „Bewegtheit“ Unsicherheit,Mitgerissensein, Untertänigkeit(Begida..) vortäuschend |
+ 3. - Übermitteltes, vegetativ, ko-kreatives Werken, Hoffen, Glauben, Meinen (doxa) -unwiederholbar |
- 2. + |
2. Ebene – Bunte Welt Alltag, Routine…Supermarkt, Weltmarkt… „Verwirrung“ |
+ 2. - |
- 1. + |
1. Ebene – Schattenwelt Behinderung, Gefangenschaft, Gefesseltsein… |
+ 2. - |
8<..................Basis………….>8 Körper/Materie…. Korpuskel/Teilchen Energie > m |
Natur - Wissen - Diskurs - Ebene |
8<..................Basis………….>8 Seele… Transzendenz/Bewegtheit Energie >x |
http://archiv.kultur-punkt.ch/akademie4/diskurs-runden/index.htm