Wie man Mensch wird . Auf den Spuren der Humanisten . Sarah Bakewell
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Humanismus - Wie man Mensch wird . S. Bakewell
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Online-Publikation: Januar 2024 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<< Wie man Mensch wird . Auf den Spuren der Humanisten . Bakewell, Sarah >>
496 S. mit 73 Abbildungen, 13,9 x 21,7 cm, 706 g, ISBN 978-3-406-80550-9, 32,00 €
Verlag C. H. Beck; 80703 München; http://www.chbeck.de
Charakteristika
Freies Denken, Neugierde und Glück von der Renaissance bis heute
Der neue internationale Bestseller von Sarah Bakewell
Inhalt
WAS WIR VON DEN HUMANISTEN ÜBER EIN GLÜCKLICHES UND GELUNGENES LEBEN LERNEN KÖNNEN
Wer Entscheidungen lieber aus Verantwortung und Mitgefühl als nach Gesetzen und Geboten trifft, wer das Leben einzelner Menschen interessanter findet als kollektive Visionen, und wer davon träumt, unbekannte Welten zu entdecken, der steht, ob er will oder nicht, in der Tradition des Humanismus. Sarah Bakewell macht mit den wichtigsten Humanisten bekannt, die uns bis heute etwas zu sagen haben – von den Literaten und Künstlern der Renaissance bis zu engagierten Denkerinnen und Denkern des 20. Jahrhunderts. Ihr fesselndes, vor klugen Gedanken und ungewöhnlichen Geschichten vibrierendes Buch ist eine verführerische Einladung zu einem menschlichen – glücklichen, freien, neugierigen – Leben und Denken.
Vor 700 Jahren kam die unverschämte Idee auf, dass der Mensch im Kern gut und frei ist und dass er auf der Suche nach Glück allein mit dem Kompass der Vernunft durch stürmische Zeiten steuern kann. Sarah Bakewell macht mit den italienischen Humanisten bekannt, die diese Idee in die Welt setzten, und beschreibt, wie inspirierend deren Neugierde, Forschergeist und Optimismusbis in die Gegenwart gewirkt haben, trotz aller Anfeindungen durch Theologen, Tyrannen und Ideologen. Sie erzählt von den mutigen Lebenswegen und überraschenden Entdeckungen der Humanisten und geht so deren großer Frage nach, wie man Mensch wird. Denn wir werden zwar als Menschen geboren, aber erst in einer Welt voller Beziehungen, Geschichten, Wissen, Liedern oder Bildern können wir wirklich Mensch werden: aufgeschlossen, neugierig, frei und glücklich im Hier und Jetzt.
Autorin
Sarah Bakewell lebt als Schriftstellerin in London, wo sie ausserdem Creative Writing an der City University lehrt und für den National Trust seltene Bücher katalogisiert. Bei C.H.Beck erschienen von ihr "Wie soll ich leben? oder Das Leben Montaignes in einer Frage und zwanzig Antworten" (C.H.Beck Paperback, 2019) sowie "Das Café der Existenzialisten. Freiheit, Sein und Aprikosencocktails" (C.H.Beck Paperback, 2021).
Stimmen
>„Eine Geschichte spirituellen und intellektuellen Triumphs ... Ein episches, gruseliges und überzeugendes Geschichtswerk.“
Daily Telegraph
> „Bakewell macht auf schönste Weise den Lebenshunger und den Wissensdurst der Humanisten anschaulich.“
Julian Baggini, Literary Review
> „Sarah Bakewell schreibt auf wissenschaftlichem Niveau und zugleich leicht zugänglich … berührend und lebensecht.“
Jane O’Grady, The Guardian
Fazit
Zu humanistischen Spuren wie freies Denken hat Sarah Bakewell in ihrer umfassenden Untersuchung "Wie man Mensch wird" hat sie festgestellt, wie freies Denken, Neugierde und auch viel Glück zur Menschwerdung gehören.
Das umfasst:
- Provokateure, Heiden, Humanisten und Ethiker,
- und ein stetig bleibendes Wundernetz von Bewusstheit zwischen ihnen.
Die Autorin bevorzugt in ihrer grossartigen Analyse die humanistische Kombination aus offenem Denken in der Forschung und die Hoffnung als Basis zur Menschwerdung.
m+w.p 24.1 < k. >
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