Konzepte der Einbildungskraft in der Philosophie, den Wissenschaften und den Künsten des 18. Jahrhunderts Hrsg. v. Meer, Rudolf / Motta, Giuseppe / Stiening, Gideon
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Einbildungskraft - Konzepte, 18.Jhdt .
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Online-Publikation: November 2019 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<< Konzepte der Einbildungskraft in der Philosophie, den Wissenschaften und den Künsten des 18. Jahrhunderts Hrsg. v. Meer, Rudolf / Motta, Giuseppe / Stiening, Gideon >>
509 Seiten; 23,0 x 15,5 cm; gebunden; ISBN 978-3-11-064325-1; € [D] 99.95 / US$ 114.99 / GBP 91.00*
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Charakteristik
> Festschrift zum 65. Geburtstag von Udo Thiel
> Schlagworte: Philosophiegeschichte; Philosophie des 18. Jahrhunderts; Einbildungskraft; Erinnerung
> Zielgruppe: Wissenschaftler, Institute, Bibliotheken
> Fachgebiete: Philosophie > -Geschichte > -Neuzeit > -frühe Neuzeit.
Inhalt
Der Band versammelt Studien zu philosophische, wissenschaftlichen und künstlerischen Reflexionen auf das Vermögen der Einbildungskraft, das in der Erkenntnistheorie und Psychologie des 17. und 18. Jahrhunderts in bedeutenden Entwürfen und erbitterten Kontroversen europaweit diskutiert wurde. Zwischen produktivem und reproduktivem Status, d.h. zwischen Phantasie und Gedächtnis changierend wurde die Leistungsfähigkeit für Erkenntnis und Wissenschaft von den Gefahren der Täuschungen des Geistes durch die Einbildungskraft korreliert. Der Band leistet eine breit gefächerte Sichtung der unterschiedlichen Konzepte der Einbildungskraft und ein Tableau der Begründungsleistungen erstellen, das historische und systematische Perspektiven produktiv vermittelt.
Herausgeber - Team
Rudolf Meer & Giuseppe Motta, Karl-Franzen >
Universität Graz, Österreich
Gideon Stiening >
Ludwig-Maximilians-Universität München.
Fazit, vorangestellt
Der Studien-Band, zugleich Festschrift, umfasst "Konzepte der Einbildungskraft in der Philosophie, den Wissenschaften und den Künsten des 18. Jahrhunderts" .
Mit Spinoza's und Leibnitz's 'Kognitiver Imagination' beginnt diese umfassende Studie und Kommt zu Locke's These' wie man sich nicht vorstellt, einer andere Person zu sein' soweit die Sicht zum 17. Jahrhundert.
Im Kern geht es im 18. Jahrhundert vor und nach Kant.
Dabei wir Voltaire mit seinem Strategiewechsel beim Schildern der Einbildungskraft, Du Chatelet's Modell (1) der Imagination und Illusion, wie den 'letzten Kräften der Seele / des Selbst als General-Kraft' definiert, hinzu kommt die medizinische Sicht auf die Einbildungskraft bei Johann August Unzer (2).
In diesen Gedankenexperimenten, Analogien und kühenen Hypothesen offenbaren sich auch nach Kant in der Betrachtung der Einbildungskraft bei Locke, Hume und Kant Thesen zwischen Wahnsinn und Erkenntnistheorie (lange vor Freud!) in den Wissenschaften. Dabei geht es um die Gewichtung zwischen Raum wird zur Zeit, Kognition, Farben und Zufälligkeit, Eingebildete Gegenständigkeit (Kants 'focus imaginarius.. im Spannungsfeld der 'Träume eines Geistersehers und der Kritik der reinen Vernunft und der schönen Kunst. Schlieslich 'entdeckt' J.G. E. Mass im Versuch über die Einbildungskraft 'Das individuelle Subjekt (lange vor Foucault). Diese höchst anregende Studie endet mit der These Heideggers zu Kant inbezug zu seiner Sichtweise zwischen Einbildungskraft und dem Antiintellektualismus. Dieser umfassende Diskurs zum Topos Einbildungkraft bietet eine erweiternde Sicht sowohl philosophisch, geisteswissenschaftlich als auch sozialpsychologisch wie auch psychoanalytisch.
m+w.p19-11
1)Du Chatelet
https://de.wikipedia.org/wiki/%C3%89milie_du_Ch%C3%A2telet
2) Johann August Unzer
https://www.degruyter.com/viewbooktoc/product/523203
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Inhaltsfolge
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