Sebastian Kurz - Österreichs neues Wunderkind? Von Nina Horaczek und Barbara Tóth
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Sebastian Kurz - Wunderkind?!
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Online-Publikation: Dezember 2017 im Internet-Journal <<kultur-punkt>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
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128 Seiten; gebunden; 125 x 205 mm; Hardcover mit Lesebändchen; ISBN: 9783701734511; € 18,00
Residenz Verlag, A-3100 St. Pölten, http://www.residenzverlag.at
Inhalt
Sebastian Kurz gilt als das Wunderkind der österreichischen Politik. Von den internationalen Medien angesichts seines Alters und seiner steilen politischen Karriere bestaunt, konnte er als Bundesparteiobmann einen großen Wahlsieg erringen. Wer ist dieser junge Mann, der mit dem Versprechen antrat, eine alte, verkrustete Partei in eine moderne ‚Bewegung‘ umzuwandeln? Was sind seine politischen Inhalte und Ziele? Wer steht hinter ihm? Wie haben sich seine Positionen im Laufe seiner politischen Laufbahn geändert? Die Journalistinnen Nina Horaczek und Barbara Tóth beleuchten in diesem Porträt Herkunft, Werdegang und Politik von Sebastian Kurz.
Der Protagonist
Sebastian Kurz (* 27. August 1986 in Wien) ist ein Politiker der Österreichischen Volkspartei (ÖVP). Seit dem 18. Dezember 2017 ist er Bundeskanzler der Republik Österreich, seit Mai 2017 Bundesparteiobmann der ÖVP.
Nachdem er zur Nationalratswahl 2017 mit der „Liste Sebastian Kurz – die neue Volkspartei“[1] angetreten und daraus als stimmenstärkste Liste hervorgegangen war, wurde Kurz vom Bundespräsidenten mit der Bildung einer Regierung beauftragt. Am 15. Dezember 2017 wurde eine Einigung mit der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) bekundet und tags darauf das Programm sowie die Personalien einer Bundesregierung Kurz präsentiert.
Von 2009 bis 2017 war Kurz Bundesobmann der Jungen Volkspartei (JVP), von 2010 bis 2011 war er Mitglied des Wiener Gemeinderats und Landtags und 2013 kurzzeitig Abgeordneter zum Nationalrat. Von 2011 bis 2013 war er Staatssekretär für Integration und von 2013 bis 2017 gehörte er der Bundesregierung als Bundesminister für europäische und internationale Angelegenheiten bzw. für Europa, Integration und Äußeres an.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sebastian_Kurz
https://web.de/magazine/schlagwort/sebastian-kurz
https://www.facebook.com/sebastiankurz.at
Das Autorinnnteam
Nina Horaczek
geboren 1977, studierte Politikwissenschaften. Seit dem Jahr 2000 arbeitet sie als Politredakteurin bei der Wiener Wochenzeitung „Falter“. Ihre Arbeiten wurden mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Concordia-Preis, dem Bruno-Kreisky-Preis für das politische Buch und dem Dr.-Karl-Renner-Publizistikpreis. Zuletzt erschienen: gemeinsam mit Sebastian Wiese „Gegen Vorurteile. Wie du dich mit guten Argumenten gegen blöde Behauptungen wehrst“, gemeinsam mit Walter Ötsch „Populismus für Anfänger. Anleitung zur Volksverführung“ und gemeinsam mit Barbara Tóth „Sebastian Kurz. Österreichs neues Wunderkind?“.
Barbara Tóth
geboren 1974, ist promovierte Historikerin, Buchautorin und Journalistin. Nach Stationen beim „profil“, „Format“ und „Standard“ schreibt sie seit 10 Jahren für die Wiener Wochenzeitung „Falter“ über die Themen Politik, Gesellschaft und Zeitgeschichte. Die Trägerin des Milena-Jesenská-Stipendiums wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Prälat-Leopold-Ungar-JournalistInnenpreis und dem Kurt-Vorhofer-Preis. Zuletzt erschienen: gemeinsam mit Margit Fischer „Was wir weitergeben“, „Karl von Schwarzenberg. Die Biografie“, gemeinsam mit Thomas Hofer „Wahl 2018“ und gemeinsam mit Nina Horaczek „Sebastian Kurz. Österreichs neues Wunderkind?“.
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Fazit
Nicht von ungefähr geht es gleich zu Beginn im Portrait-Band von Nina Horaczek und Barbara Tóth "Österreichs neues Wunderkind?! Sebastian Kurz" um den Begriff Macht und dann erst tritt Familie, Freiheit, Leistung, Sicherheit und Veränderung - wohlinformiert wie zitatenreich seitens der Autorinnen - in Erscheinung - obwohl ihnen das direkte Gespräch verweigert wurde. Vom Jusstudent bis zum jüngsten Bundeskanzler, einem Shootingstar Europas (Zitat Günter Jauch, RTL) im geradezu unheimlich nahtlos-rasanten Tempo, zeigt er sich stets kompetent wie konziliant und zugleich konsensorientiert. So muss das nicht gefundene 'Originäre und Progressive im Charakter von Kurz vom Autorinnenteam, in dieser beobachteten Zeitspanne nicht in Erscheinung treten, weil mit den drei vorgenannten Charakterstärken 'Kompetenz-Konzilianz-Konsensbereitschaft' Zukünftiges und Kritisches wohldosiert zu meistern ist. m+w.p17-12
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Stimmen:
Nina Horaczek und Barbara Tóth nähern sich dem künftigen österreichischen Kanzler. Sein Prinzip: der ständige Wandel.
[Quelle: Peter Münch, SÜDDEUTSCHE ZEITUNG]
Sie haben akribisch zusammengetragen, was man über Kurz weiß und wissen sollte, keine sensationellen Neuigkeiten, aber ein gutes Gesamtbild, wie Kurz als Mensch und Politiker tickt, wie man so sagt.
[Quelle: Michael Völker, Newsletter, DER STANDARD]
Danke für diesen großartigen Text, der sich so wohltuend von allen vorliegenden unbeholfen um Originalität ringenden und spürbar 100mal vom Auftraggeber gegengelesenen lysoformierten Politikerbiographien unterscheidet.
[Quelle: Bernhard Heinzlmaier, FACEBOOK]
Besser eine unautorisierte Biografie, als eine unerträgliche Hagiografie.
[Quelle: Michael Jungwirth, KLEINE ZEITUNG]
Man sollte dieses Buch gelesen haben, wenn man einen kleinen Blick hinter die sichtbare Kulissen des wenig greifbaren Kanzler-to-be werfen will.
[Quelle: Carmen Baumgartner-Pötz, TIROLER TAGESZEITUNG]
Licht ins Dunkel wirft die soeben (im Residenz-Verlag) publizierte Kurz-Biografie, die mit ihren 126 Seiten nicht nur kurz und konzis ist, sondern auch wohlinformiert (allerdings wurde den Autorinnen das persönliche Gespräch mit Kurz verweigert) und glänzend geschrieben, dafür bürgt bereits die Qualität der beiden Journalistinnen und Autorinnen Nina Horaczek und Barbara Tóth (…).
[Quelle: Charles Ritterband, VORARLBERGER NACHRICHTEN]
"Sebastian Kurz - Österreichs neues Wunderkind?" ist ein sachliches, kritisches Buch (…)
[Quelle: Lukas Tagwerker, FM4]
In einem Kraftakt haben die beiden Autorinnen jetzt eine bemerkenswerte Kurz-Bio geschaffen – und das innerhalb weniger Wochen in ihrem fordernden Journalistinnen-Alltag.
[Quelle: Herbert Lackner, PROFIL]
Das Buch ist sehr gut geschrieben. Klassischer Magazinstil – elegant, pointiert, hintergründig. Ein Wie-er-wurde-was-er-ist-Abriss.
[Quelle: Oliver Pink, DIE PRESSE]
(…) ein recht umfangreicher Überblick über das „Phänomen Kurz“ – gewürzt mit zahlreichen Zitaten aus Zeitungsmeldungen, journalistischen Kommentaren aus dem Archiv und Wortspenden von Wegbegleitern.
[Quelle: APA]
Die beiden Falter-Redakteurinnen spüren auch dem Wandel nach, den Kurz dabei als Persönlichkeit durchgemacht hat.
[Quelle: Conrad Seidl, DER STANDARD]
Erste Kurz-Biografie zeigt, wie ein Jusstudent zum ÖVP-Star wurde.
[Quelle: SALZBURGER NACHRICHTEN]
Flott schrieben die „Falter“-Journalistinnen Barbara Toth und Nina Horaczek jetzt das erste Buch über „Österreichs Polit-Shootingstar“ (Zitat Günter Jauch, RTL): Die 128 Seiten über Sebastian Kurz lesen sich ebenfalls sehr flott (…).
[Quelle: Richard Schmitt, KRONE.AT]
Mit diversen Geschichten über den neuen ÖVP-Chef hat sich das Wiener Stadtmagazin nicht gerade Freunde in der neuen ÖVP-Führung gemacht. Trotzdem oder gerade deshalb haben zwei Innenpolitik-Redakteurinnen nun die erste Kurz-Biografie geschrieben.
[Quelle: ZIB 2, ORF]
Wenn er nicht Kanzler wird, haben sie dann das falsche Buch geschrieben? (…) Und wenn er es wird, gibt es das nächste dickere?
[Quelle: ZIB 24, ORF]
14 Dinge, die Sie (vielleicht) noch nicht über Sebastian Kurz wussten
[Quelle: NEWS.AT]
Wie sich Sebastian Kurz in letzter Zeit veränderte
[Quelle: Gerhard Plott, HEUTE]
Ein neues Buch über Sebastian Kurz (…).
[Quelle: Ö3-WECKER]
Es handelt davon, wie schwer fassbar einer ist, dessen politisches Programm seine post-ideologische Wandelbarkeit ist.
[Quelle: Stefan Kappacher, GEHÖRT GEBLOGGT]
Differenziert werden hier der Werdegang, die Vision und die Netzwerke des Jungstars der Rechten beschrieben. Ein schmales Büchlein zum Mitreden- und Mitdenken-Können.
[Quelle: ORF.AT]
Die Beobachtungen sind nicht aus der Luft gegriffen, und die Analyse ist erhellend. (…) Spannend wird es dann da, wo es um seinen sorgfältig orchestrierten Griff nach der Macht in der Partei und dann im Land geht. (…) Es ist eine gute Zusammenschau.
[Quelle: Stefan Löwenstein, FAZ]
Ohne ein Gespräch mit dem kommenden Kanzler, aber mit Stimmen aus seinem Umfeld und fundierter Hintergrundanalyse.
[Quelle: Christian Bartlau, N-TV.DE]
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