Rebecca Böhme . Resilienz . Die psychische Widerstandskraft

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Resilienz . R. Böhme
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Online-Publikation: September 2019 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<< Rebecca Böhme . Resilienz . Die psychische Widerstandskraft  >>
124 S., mit 2 Abbildungen; ISBN 978-3-406-73956-9
Verlag C. H. Beck; 80703 München ; http://www.chbeck.de

Inhalt
Stress, Krisen und Niederlagen gehören zu jedem Leben dazu. Nicht wenige Menschen haben mit traumatischen Erfahrungen zu kämpfen. Für die geheimnisvolle Kraft, die es uns ermöglicht, solche Ereignisse zu verkauften und zu bewältigen, verwendet die Psychologie den Begriff der "Resilienz". Die psychische Widerstandskraft ist eine Verbindung von Veranlagung, Prägung und Erfahrung und kann sich, wie Rebecca Böhme an vielen Bespielen zeigt, im Laufe des Lebens wandeln: durch Übung, Re-Evaluation und nicht zuletzt durch ein vertrauensvolles soziales Miteinander.

Leseprobe
https://beckassets.blob.core.windows.net/product/readingsample/27670787/27670787_leseprobe_resilienz.pdf

Autorin
Rebecca Böhme ist Neuropsychologin und forscht am Zentrum für soziale und affektive Neurowissenschaften in Linköping,
Schweden. Bei C.H.Beck ist von ihr erschienen: Human Touch. Warum körperliche Nähe so wichtig ist (2019).

Fazit, vorangestellt
Die Neuropsychologin Rebecca Böhme vermag es in deutlicher Sprache in ihrem aktuellen Diskursbuch „Resilienz"  das  Begriffsfeld der psychischen Widerstandskraft klar zu umreissen und dazu Strategien für mehr soziales Miteinander zusammen mit lebensbegleitenden psychischen Übungen anzubieten.
Denn Stress, Krisen und schwere Zeiten - besonders aktuell - gehören zu jedem Leben dazu. Das erleichtert Böhme jedem, der dieses kompetente Übungsbuch zur Erhaltung der Resilienz zur Hand hat.
m+w.p19-10

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Inhalt
1. Begriffsklärung und Einordnung 7
Begriffsdefinition .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  7
Resilienz in anderen Bereichen .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  8
Historische Entwicklung des Konzeptes .  .  .  .  .  .  .  .  .  9
Kritik am Resilienzkonzept . . . . . . . . . . . . . . . 11
2. Stress 13
Stressoren .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  13
Stressverarbeitung .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  15
Trauma . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
3. Die Messung von Resilienz 23
Methoden .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  23
Herausforderungen und Kritik .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  24
4. Was beeinflusst unsere Fähigkeit zur Resilienz? 31
Veranlagung: Genetik und Epigenetik .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  33
Vorgeburtliche und frühkindliche Erfahrungen . . . . . 35
Stress und das Immunsystem . . . . . . . . . . . . . . 40
Kindheit und Jugend .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  42
Sozioökonomische Faktoren .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  49
Resilienz und Kultur .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  52
Aktuelle Umwelteinflüsse . . . . . . . . . . . . . . . . 55
5. Strategien für mehr Resilienz 57
Coping .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  59
Körper: Grundlagen schaffen –
Ernährung, Fitness, Schlaf .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  60
Soziales Miteinander: Unterstützung und Nähe .  .  .  .  .  67
Psyche: Übungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71
Erwartungen anpassen 72 – Perspektivenwechsel 72 – Neubewertung
73 – Involviertheit (Commitment) 75 – Herausforderungen
annehmen 76 – Frustrationstoleranz 77 –
Autonomie,
Kontrolle und Akzeptanz 78 – Kreativität 79
Resilienz in Kindheit und Jugend fördern .  .  .  .  .  .  .  .  80
Prävention in der Schwangerschaft 82 – Kindheit 83 – Emotionsregulation
85 – Naturerlebnis 87 – Verantwortung 87 –
Riskantes Spiel 89 – Jugend 90 – Soziale Medien und soziale
Interaktion 92 – Interventionsprogramme 94
Resilienz im Alter .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  98
6. Schlusswort 105
Anmerkungen und Literatur .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  .  107
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