Kommentar der Wirtschaftsinitiative „Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) gegen TTIP“ zum CETA-Urteil des Bundesverfassungsgerichts

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CETA - Für 2.500 KMUs fatal

Kommentar der Wirtschaftsinitiative „Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) gegen TTIP“ zum CETA-Urteil des Bundesverfassungsgerichts


Die Wirtschaftsinitiative „Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) gegen TTIP“ bezieht Stellung zu dem aktuellen CETA-Urteil im Eilverfahren des Bundesverfassungsgerichts.
Martina Römmelt-Fella, Geschäftsführerin Fella Maschinenbau GmbH, Mitinitiatorin „KMU gegen TTIP“: „Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts ist eine schlechte Nachricht für den deutschen Mittelstand. CETA bedeutet unfaire Privilegien für ausländische Investoren und setzt ausgerechnet verantwortungsvolle Unternehmer*innen verstärkt unter Druck.“
Dr. Katharina Reuter, Geschäftsführerin UnternehmensGrün e.V., Beirat „KMU gegen TTIP“: „Auch wenn das endgültige Urteil des Verfassungsgerichts über CETA noch aussteht: Karlsruhe sendet ein fatales Signal an unsere europäischen Nachbarn. Dort gibt Länder, die den Prozess sehr genau verfolgen und ihre Entscheidung im Rat auch von seinem Ausgang abhängig machen werden.“
Hintergrund:
Die Wirtschaftsinitiative „Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) gegen TTIP“ wurde im Herbst 2015 von fünf Unternehmen aus unterschiedlichen Bundesländern gegründet und hat sich inzwischen zu einem bundesweiten Netzwerk entwickelt. Die Arbeitsgemeinschaft möchte zu einer differenzierten Diskussion um CETA und TTIP beitragen und kritischen Stimmen aus den Reihen der Wirtschaft Gehör verschaffen. Aktuell haben in Deutschland über 2.500 Unternehmer*innen den Aufruf unterschrieben.
Kontakt:
Arbeitsgemeinschaft „KMU gegen TTIP DE“   // mailto:info@kmu-gegen-ttip.de
Kontakt:
Kai Weller, Agentur Ahnen&Enkel
mailto:weller@ahnenenkel.com
Mobil: 0176 24569084