Juliane Werner: Existentialismus in Österreich . Kultureller Transfer und literarische Resonanz

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Literatur - Existenzialismus AT . J.Werner
-be-degruyter21-2existenzialismus-at

Online-Publikation: Februar 2021 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<< Juliane Werner: Existentialismus in Österreich . Kultureller Transfer und literarische Resonanz >>
372 Seiten, Abb.-Tab.:2 , gebunden, ISBN: 9783110681970, 79,95 €
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Walter de Gruyter GmbH; http://www.degruyter.com/; 

Charakteristika
>Existentialismus
https://de.wikipedia.org/wiki/Existentialismus

Inhalt
Die Studie "Existentialismus in Österreich. Kultureller Transfer und literarische Resonanz" untersucht, wie das Freiheitsdenken und -schreiben des Pariser Kreises um Jean-Paul Sartre nach dem Zweiten Weltkrieg in Österreich aufgenommen wird, in alliierten und unabhängigen Periodika, am Theater, im akademischen Bereich, als Mode und Subkultur sowie als literarischer und philosophischer Impuls für kommende Schriftstellergenerationen.

Autorin
Juliane Werner, Universität Wien, Österreich.
University of Vienna, Comparative Literature, Faculty Member
My research interests are transcultural exchanges (Austria, France, and the United States in the 19th and 20th centuries), philosophical fiction, literature and psychiatry, spatial theory, word and music studies, narratives of transgression, and literary animal studies...
https://univie.academia.edu/JulianeWerner

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Fazit, vorangestellt
Juliane Werner, Forschende an der Uni-Wien, hat sich in ihrer stringenten Untersuchung mit dem "Existentialismus in Österreich" und der philosophischen-Wirkkraft des Existentialismus in Forschung, Lehre und Kritik in Bezug zu Österreich, auseinandergesetzt.
Der Existentialismus in Österreich ist als Kulturtransfer aus der französischen Kulturpolitik, sowie den Gründungsmythen und den direkten Begegnungen, zugleich als Subkultur entstanden, stellt Werner fest: Hinzu kommt, dass aus dem ‚kulturellen Kalten Krieg' so die Autorin, ‚ein guter Sartre‘ nach optimaler Bilanz ein offener Ausblick möglich geworden ist.
Und weiter schlussfolgert Werner, dass Sartre, 'eine Galionsfigur des geistigen Lebens (Kampits*) und mit ihm Beauvoir, Camus, Marcel und Merleau-Ponty einen Nachhall bis heute in einem andauernden Projekt geblieben ist.
So trägt diese Studie zum Existenzialismus dazu bei den Diskurs jetzt und auch in Zukunft zu existenziellen Problemen den Menschen in den Mittelpunkt zu stellen.
m+w.p21-2 < k. >

*) Peter Kampits
versteht sich als engagierter Denker und Philosoph, für den die existenziellen Probleme des Menschen im Mittelpunkt stehen. Philosophie sollte Orientierungshilfen für ein verantwortliches Leben anbieten, was im Zeitalter der Biowissenschaften höchst aktuell ist.
https://science.orf.at/v2/stories/2921171/

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Inhaltsfolge:
Frontmatter
Open Access PDF I
Inhaltsverzeichnis
Open Access PDF V
1 Existentialismus in Österreich. Einleitung
Open Access PDF 1
2 Der Existentialismus als Gegenstand der Kulturtransferforschung
Open Access PDF 12
3 Grundlagen und Gründungsmythen
Open Access PDF 20
4 Französische Kulturpolitik und erste Existentialismus-Begegnungen
Open Access PDF 61
5 Der Existentialismus als Subkultur
Open Access PDF 97
6 Stimmen der Gegenwart: Existentialistische Literatur
Open Access PDF 146
7 Die Philosophie des Existentialismus in Forschung, Lehre und Kritik
Open Access PDF 231
8 Sartre und der kulturelle Kalte Krieg
Open Access PDF 265
9 „Ein toter Sartre ist ein guter Sartre“. Bilanz und Ausblick
Open Access PDF 312
Literaturverzeichnis
Open Access PDF 321
Personenindex
Open Access PDF 365

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