Männlein-Robert : Seelenreise und Katabasis . Einblicke ins Jenseits in antiker philosophischer Literatur
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Literatur - Antike : Katabasis . I. Männlein-Robert
Einblicke ins Jenseits in antiker philosophischer Literatur
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Online-Publikation: August 2021 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<< Männlein-Robert : Seelenreise und Katabasis . Einblicke ins Jenseits in antiker philosophischer Literatur >>
441 Seiten, 17 x 24 cm, 887 g, Hardcover, ISBN 978-3-11-071315-2, 109,95 €
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Walter de Gruyter GmbH; http://www.degruyter.com/; http://www.degruyter.com/
Charakteristika
> Katabasis / Unterwelt
ist die bildhafte Vorstellung einer jenseitigen Welt, die in den Mythen vieler Kulturen vorkommt und ein Reich der Toten („Totenreich“, „Totenwelt“) bezeichnet. Ursprünglich bezeichnete Unterwelt alles, ‘was sich unter der Erdoberfläche befindet‘, unter anderem die ‚dort gedachte Totenwelt’ der griechischen Mythologie.
https:/ /de.wikipedia.org/wiki/Unterwelt
> Katabasis ( Altgriechisch : ..) ist eine Art Abstieg, wie z. B. Abfahrt, Untergang der Winde oder Sonne, militärischer Rückzug, Reise in die Unterwelt , oder eine Reise aus dem Landesinneren an die Küste. Der Begriff hat mehrere verwandte Bedeutungen in der Poesie, Rhetorik und modernen Psychologie. Katabasis - https://de.qaz.wiki/wiki/Katabasis
https://de.qaz.wiki/wiki/Katabasis
Inhalt
Akten der 21.Tagung der Karl und Gertrud Abel Stiftung vom 30.Juli bis 1. August 2018 in Tübingen
Seelenreisen und Hadesfahrten gehören zu den berühmtesten Themen der antiken Literatur, sind bislang jedoch nicht hinreichend unter philosophischen Fragestellungen untersucht worden. Daher vereinigt
dieser Band interdisziplinäre Beiträge internationaler WissenschaftlerInnen zum Thema Seelenreise, Hadesfahrt und Katabasis in der Antike mit Blick auf philosophische Texte und Fragestellungen. Das heuristische Paradigma von Seelenreise und Katabasis ermöglicht in beispielhafter Weise, Charakteristika und Spezifika von Seelenkonzeptionen historischer Gesellschaften hinsichtlich ihrer religiösen, politischen und philosophischen Kontextualisierungen und Funktionalisierungen zu untersuchen. In Anknüpfung an die vorliegende Forschungsliteratur zum Themenfeld Jenseitserfahrung, Seelenwanderung, Katabasis und Ekstasis wollen die Beiträge dieses Bandes nun den Horizont mit Blick auf Seelenreisen und verschiedene philosophische Fragestellungen erweitern. Die auf sorgfältigen Textanalysen basierenden vielen neuen Beobachtungen, die mit diesem Band vorgelegt werden, werden sicherlich den aktuellen Forschungsdiskurs mitprägen.
Herausgegeben von: Irmgard Männlein-Robert
Irmgard Männlein-Robert (* 2. Februar 1970 in Ansbach) ist eine deutsche Klassische Philologin.
Sie studierte von 1989 bis 1996 Griechisch, Latein und Germanistik an der Universität Würzburg sowie am University College London und am Royal Holloway College. Anschließend führte sie ihr Studium bis 1995/96 (bis zum 1. Staatsexamen in allen drei Fächern) fort. Von 1997 bis 2000 war sie Promotionsstipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes. Für ihre Dissertation, mit der sie 2000 in Würzburg promoviert wurde, erhielt sie den Preis der Unterfränkischen Gedenkjahrstiftung. Von 2000 bis 2006 war sie Wissenschaftliche Assistentin für Gräzistik in Würzburg. Diese Tätigkeit unterbrach sie für mehrere Forschungsaufenthalte: 2002 und 2003 war sie bei der Fondation Hardt pour l’étude de l’antiquité classique in Vandœuvres, 2003 war sie Margo Tytus Visiting Scholar an der University of Cincinnati. Für ihr Habilitationsprojekt Stimme, Schrift und Bild: Zum Verhältnis der Künste in der hellenistischen Dichtung erhielt sie 2004 ein Reisestipendium der Universität Würzburg. Im November 2005 habilitierte sie sich. 2006 erhielt sie ein Post-Habil-Stipendium zum Thema Antike Selbstepitaphien im Rahmen des bayerischen HWP-Programms.
Seit Oktober 2006 ist sie ordentliche Professorin für Griechische Philologie an der Universität Tübingen. Sie ist Mitbegründerin und Organisatorin der „Tübinger Platon-Tage“, die seit 2008 alle zwei Jahre in Tübingen stattfinden. 2016 wurde sie ordentliches Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften...
https://de.wikipedia.org/wiki/Irmgard_M%C3%A4nnlein-Robert
Fazit
zu Männlein-Robert : Seelenreise und Katabasis . Einblicke ins Jenseits in antiker philosophischer Literatur.
Die Herausgeberin und Autorin beginnt mit der Denkfigur der Seelen-/Selbst-Reise in Form einer Denkfigur wie:
'Katabasis' eine Art innere Unter-/bis Totenwelt, bestehend aus Diesseits und Jenseits mit einem topografischen Raum ausgestattet. in pythagoräischer Zeit gilt Katabasis als transformativer Wissenserwerb (Wolken,Vögel, Frösche), bei Homer bis Platon wird Katabasis als Flussdelta, Seele/Selbst und Sterne in einem Jenseits mit einer Seelenlehre und -Therapie gesehen, aber auch in den Schulen von Barhadbsabba* mit Magie, Ekstase und Wissen gekennzeichnet.
m+w.p21-8 < k. >
*) Barhadbsabba erscheint in der PO integriert:
Die Patrologia Orientalis (Abkürzung PO) ist eine Sammlung von Texten christlicher Autoren in syrischer, armenischer, georgischer, koptischer, altäthiopischer, arabischer und kirchenslawischer Sprache.
Die Reihe ist angelehnt an die Patrologia Latina und die Patrologia Graeca, die im 19. Jahrhundert erschienen
Schriften um 600 n, Chr. bis 19 Jhdt..
Patrologia orientalis, tome 4, fascicule 4, n°18 - Mar Barhadbsabba 'Arbaya.djvu .
https://de.wikipedia.org/wiki/Patrologia_Orientalis
Erweitertes Fazit dazu aktuell
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https://www.kultur-punkt.ch/diskurs-platon-akademie-4-0/pa4-diskurse-1995-2020/id-2020-eu-demokratien-selbst.html
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