Kazuo Ishiguro: Alles was wir geben mussten Roman

Belletristik - nach Topoi  >Jubiläen - Persönlichkeiten
K. Ishiguro: Alles was wir geben mussten
-be-rh-blessing17-12ishiguro-geben

Online-Publikation: Dezember 2017 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<<  Kazuo Ishiguro: Alles was wir geben mussten  >>
Gebundenes Buch 349 Seiten; ISBN:  978-3-89667-632-0;  € 20,00 [D]  € 20,60 [A] |   CHF 26,90
Randomhouse Blessing Verlag, D-81673 München; http://www.randomhouse.de/blessing; http://www.randomhouse.de;

Charakteristika
> Literaturnobelpreis 2017

Inhalt
Ein großer Sportplatz, freundliche Klassenzimmer und getrennte Schlafsäle für Jungen und Mädchen – auf den ersten Blick scheint Hailsham ein ganz gewöhnliches englisches Internat zu sein. Aber die Lehrer, so engagiert und freundlich sie auch sind, heißen hier Aufseher, und sie lassen die Kinder früh spüren, dass sie für eine besondere Zukunft ausersehen sind. Dieses Gefühl hält Kathy, Ruth und Tommy durch alle Stürme der Pubertät und Verwirrungen der Liebe zusammen – bis es an der Zeit ist, ihrer wahren Bestimmung zu folgen.

Kazuo Ishiguro (Autor)
 1954 in Nagasaki geboren, kam 1960 nach London, wo er später Englisch und Philosophie studierte. 1989 erhielt er für seinen Weltbestseller »Was vom Tage übrigblieb«, der von James Ivory verfilmt wurde, den Booker Prize. Kazuo Ishiguros Werk wurde bisher in 50 Sprachen übersetzt. Er erhielt 2017 den Nobelpreis für Literatur. Der Autor lebt in London.

Barbara Schaden (Übersetzerin)
Barbara Schaden studierte Romanistik und Turkologie in Wien und München, arbeitete anschließend als Verlagslektorin und ist seit 1992 freiberufliche Übersetzerin aus dem Englischen, Französischen und Italienischen. Sie übersetzt neben Kazuo Ishiguro unter anderem Patricia Duncker und Nadine Gordimer. Barbara Schaden lebt in München.

Fazit
Im Schlussteil des Romans von Kazuo Ishiguro "Alles was wir geben mussten" taucht markierend der Begriff 'Müll' verdichtet durch den Wind auf, den Erinnerungsmüll andeutend, am 'Zaun als stachelige Rückblende' an das Geschehene, zugleich befreiend mit der dahinter sich ausbreitenden 'Acker-Weite (Adoleszenz)' transparent transzendierend. Das alles in einfachstem klaren, nur vordergründig-unmissvrständlichen Sprachduktus.
Dieser höchst komprimierte, gleichermassen augenscheinlich einfach vorgetragene Narrationstil kennzeichnet die hohe Qualitätsdichte des Romanciers Kazuo Ishiguro. m+w.p17-12

Stimmen:
>Von: Bearnerdette  Datum : 26.12.2016
http://www.bearnerdette.de/
POETISCHE KRAFT
Es gibt eine ewig ungeklärte Frage, über die Gelehrte seit Jahrtausenden streiten:..

> MiniMixi  Datum : 08.01.2017
diebuchblogger.wordpress.com
Es geht um Themen wie Freundschaft oder die Bestimmung über das eigene Leben...

***