Der Klang der Stille : Philippe Jordan . Aufgezeichnet von Haide Tenner
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P. Jordan: Klang - Stille . H. Tenner
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Online-Publikation: September 2020 im Internet-Journal <<kultur-punkt>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
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256 Seiten; 140 x 215, mit zahlreichen Abbildungen,.ISBN: 9783701734634, € 26,00
Residenz Verlag, A-3100 St. Pölten, http://www.residenzverlag.at
Charakteristika
> Ausgezeichnet -synästhetisch- Aufgezeichnet.
Inhalt
Philippe Jordan ist international einer der führenden Dirigenten seiner Generation. Er arbeitet an allen bedeutenden Opern- und Konzerthäusern der Welt sowie im Rahmen von Festspielen. Sein Werdegang wirkt wie eine einzige Erfolgsgeschichte. In diesem Buch erzählt er aber auch noch eine andere Geschichte: von den Schwierigkeiten des Anfangs, von Hürden, die es immer wieder zu nehmen gilt, von prägenden Begegnungen, Enttäuschungen und Glücksmomenten. Auf sehr persönliche Weise widmet sich Jordan in »Der Klang der Stille« Komponisten und ihren Werken, dem Handwerk des Dirigierens und der Sprache der Musik, der Rolle des Publikums, der Spiritualität und dem Stellenwert der Stille.
Zum Protagonisten
Philippe Jordan
geboren 1974 in Zürich, begann seine Karriere am Stadttheater Ulm. Es folgten Stationen an der Staatsoper Unter den Linden in Berlin und als Chefdirigent am Grazer Opernhaus. Mit 35 Jahren wird er musikalischer Direktor der Pariser Oper, sechs Jahre lang ist er Chefdirigent der Wiener Symphoniker und nun wird der Wiener Publikumsliebling gemeinsam mit dem neuen Direktor Bogdan Rošcic die Geschicke des Hauses am Ring bestimmen. Bei Residenz erschienen: „Der Klang der Stille“.
Die Autorin
Haide Tenner
studierte Musikwissenschaft, Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte in Wien. Ab 1972 im ORF u.a. Leiterin des Ressorts Musik in Ö1, Koordinatorin der klassischen Musik. Leiterin des Radio Symphonieorchesters Wien, Kulturmanagerin und -journalistin, Universitätsrätin und Präsidentin der Wiener Meisterkurse. Zuletzt bei Residenz erschienen (Hrsg.): "Ich möchte so lange leben, als ich ihnen dankbar sein kann. Alma Mahler - Arnold Schönberg. Der Briefwechsel." (2012), „Philippe Jordan. Der Klang der Stille“ (2020).
Simme
>… ein lebendiger Einblick in das Denken des neuen Musikdirektors der Wiener Staatsoper: anspruchsvoll, persönlich und doch spannend zu lesen.
[Quelle: Dorothea Hußlein, BR KLASSIK]
Fazit
Aufgezeichnet von Haide Tenner ist das das musikalische Welt-Portrait von Philippe Jordan "Der Klang der Stille" ein überaus - ja synästhetisch* betrachtet. Es ist der Autorin gelungen, die Persönlichkeit in ihre gesamten Lebenswelt und -begleiten 'still' und überaus gekonnt darzustellem mit ihrem Blick in eine an der Dimension beginnend mit den frühen, 'galeerisch' durchzogenen aufbauenden schliesslich bis zur Opernwelt von Paris und Wien mit den Wiener Symphonikern.
Gleich einer Portrait-Malerin umfasst ihr Blick zugleich Philippe Jordans Arbeitsfeld mit seiner Klarheit, dem Weitblick und Stilgefühl. Ihn selbst erlebt sie dabei 'nachdenklich, empfindsam, philosophierend, offen für Spiritualität, leidenschaftlich brennend für die Musik'.
Haide Tenner widmet ihr einmalig synästhetisches Werk allen MusikliebhaberInnen, gegenwärtigen und zukünftigen Konzert- und OpernbesucherInnen,
paradigmatisch für einen Menschen, der auszog um Pianist, Kammermusiker, Liedbegleiter und Dirigent - weltweit - zu werden.
Ausgezeichnet -synästhetisch-Aufgezeichnet.
m+w.p20-9 k.
*) Synästhetisch
https://www.kultur-punkt.ch/galerie/werkzeuge-n-der-betrachtung/aesthetik-reflexionen/synaesthetisches.html
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