Lebenswelten virtuell. Körper – Räume – Affekte . Hg.: Stefan Rieger, Armin Schäfer und Anna Tuschling

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Lebenswelten virtuell : Körper-Räume-Affekte
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Online-Publikation: Februar 2021 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<< Lebenswelten virtuell. Körper – Räume – Affekte . Hg.: Stefan Rieger, Armin Schäfer und Anna Tuschling >>
227 Seiten, Abb. sw 8, fb. 21. Hardcover, ISBN: 9783110634860,
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Walter de Gruyter GmbH; http://www.degruyter.com/

Charakteristika
> Zielgruppen : Wisschenschaftler aus Medien-, Kultur- und Literaturwissenschaft, Soziologie, Psychologie, Kunstgeschichte, Philosophie

Inhalt
Längst sind virtuelle Lebenswelten kein privilegierter Bereich der Computerkultur mehr. Vielmehr prägt Virtualität unsere Gegenwart auf vielfältige Weise. Der vorliegende Band Virtuelle Lebenswelten. Körper - Räume - Affekte erkundet Theorie und Geschichte der Virtualität und sondiert die lebensweltlichen Einsätze aus Perspektiven der Medienwissenschaft, Soziologie, Philologie, Pädagogik, Psychologie und Rechtswissenschaft.
Die Beiträge tragen eine Geschichte der Virtualität zusammen, die sich als anderes und mehr als eine Geschichte des Computers und der Digitalisierung darstellt. Sie skizzieren eine Theorie der Virtualität, fragen nach Status, Funktion und Akzeptanz virtueller Phänomene und nehmen Praktiken und Anwendungen der Virtualität in den Wissenschaften, in Kunst und Literatur, in Recht und Medizin in den Blick.

HerausgeberIn-Team
Stefan Rieger,
https://ifmlog.blogs.ruhr-uni-bochum.de/ifm/personen/prof-dr-stefan-rieger/
Armin Schäfer
https://www.ppschaefer.de/
Anna Tuschling
https://ifm.blogs.ruhr-uni-bochum.de/index.php/institut/personen/tuschling/


Fazit
Das HerausgeberIn-Team.: Stefan Rieger, Armin Schäfer und Anna Tuschling haben in ihrer stringenten, den blick-erweiternden Untersuchung der "Lebenswelten virtuell" den Alltagscharakter von Körpern, Räumen und Affekten die Allgegenwärtigkeit auf markante Weise verdeutlicht. So weisen sie, wie Karen Baras es 1998 formuliert, dass sich das Virtuelle ‚aus spezifischen Praktiken heraus sedimentiert‘. Und das auf allen Anwendungsfeldern, sowohl der Wissenschaften, Techniken, Verwaltung und der Alltags-Kultur.und Kunst - es ist als Teil der Normalität allgegenwärtig geworden.
Die Quintessenz des Forschungsteams lautet schliesslich, dass die aktuelle Blickrichtung auf den Computer und das Internet einen stets verengte Haltung (O.Grau, 2003 & New Media Art) zum Virtuellen aufweist. So eröffnen sich damit erweiternde Diskurse im erkenntnisgewinnenden Neben- und Miteinander von Realität und Virtualität in Zukunft.
m+w.p21-2 < k. >
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