Rechte Räume . Politische Essays und Gespräche . Stephan Trüby

Die aktuelle Bildquelle zu Räumen Rechter Gewalt zeigt,
dass beinahe alle Räume von Rechten Bewegungen heim-gesucht werden können
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Das Titelthema von The Economist in dieser Woche konzentriert sich auf den abstoßenden Anblick eines amtierenden Präsidenten, der einen Mob dazu auffordert, zum Kongress zu marschieren -
und ihn dann lobt, nachdem es zu Ausschreitungen gekommen ist.
Es besteht kein Zweifel daran, dass Donald Trump der Urheber dieses Angriffs auf das Herz der amerikanischen Demokratie ist. Seine Lügen nährten den Groll, seine Missachtung der Verfassung fokussierte ihn auf den Kongress und seine Demagogie zündete die Lunte. Die Gewalt gab vor, eine Machtdemonstration zu sein. In Wirklichkeit verdeckte sie zwei Niederlagen. Während Trumps Anhänger in das Kapitol einbrachen, bestätigte der Kongress die Ergebnisse der unumstößlichen Niederlage des Präsidenten im November. Und während der Pöbel Fensterscheiben einschlug, feierten die Demokraten zwei unwahrscheinliche Siege in Georgia, die ihnen die Kontrolle über den Senat geben werden. Die Wut des Mobs wird in der Republikanischen Partei widerhallen, da sie sich in der Opposition befindet. Das könnte tiefgreifende Folgen für die bevorstehende Präsidentschaft von Joe Biden haben.
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Friederike Sajdak| PLÜCOM
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Architektur Lebensraum A_Z -> Werkzeuge/n der Betrachtung : I-II -> Überblicke
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Online-Publikation: Februar 2021 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<< Rechte Räume . Politische Essays und Gespräche . Stephan Trüby >>
288 Seiten 19,1/14,4/2,2 cm, 476 g, 135 s/w Illustrationen, Broschur, 978-3-0356-2240-9, 29,95 €
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Birkhäuser Verlag AG, Basel; http://www.degruyter.com/; http://www.degruyter.com/dg/page/birkhauser

Charakteristika
> Bauwelt Fundamente Band 169
> Topoi: Architektur Fachbücher Sachbücher Architektur & Denkmalpflege Kunst & Kultur & Kunstwissenschaft Allgemeines & Lexika Baugeschichte & Epochen Geschichte Politik & Geschichte

Inhalt
Gibt es eine architektonische und städtebauliche Agenda hinter der Politik zeitgenössischer rechtspopulistischer, rechtsradikaler, rechtsextremistischer und (neo-)faschistischer Kräfte? Und wenn ja: Inwieweit macht sich hierfür die sogenannte "Mitte der Gesellschaft" zur unfreiwilligen Helferin? Diese Leitfragen ziehen sich durch die in diesem Band versammelten, teils vieldiskutierten Essays und Gespräche von Stephan Trüby. Ihr Hintergrund: Viele westlich-liberal geprägte Demokratien erfahren derzeit einen bis vor wenigen Jahren kaum für möglich gehaltenen gesellschaftlichen Rollback. Dieses Buch zeigt, wie die politische Rechte in Deutschland und darüber hinaus die Architektur, die Stadt und das Land zu formen versucht

Autor
Prof. Stephan Trüby, Direktor des Instituts für Grundlagen moderner Architektur und Entwerfen, Universität Stuttgart

Fazit
Politische Essays und Gespräche . Stephan Trüby nennt auf geistreiche Weise sein Diskursbuch "Rechte Räume" schreibt dazu geschichtsträchtige politische Essays und führt darin Gespräche mit Alem Grabovac (1), Martin Tschechne (2) wie Leon Kahane (3) und Fabian Bächtle (4).
Trüby stellt in seinen Vorbemerkungen, dass eine 'neue' Rechte nicht gibt, und schliesst nach seiner historischen Untersuchung und in seinem Gespräch mit Grabovac , dass die Rechte dazu neigt, 'die Vergangenheit neu zu erfinden'.
Das zeigt sich beispielhaft in der 'Einsteck-Tuchisierung verrohter (Spiess-)Bürgerlichkeit‘ bezüglich ihrer Initiative zur 'Neuen Frankfurter Altstadt, der Architektur-Historiografie im Bauhaus-Jubiläumsjahr, bis zu rechten Räumen in den USA, wie den Architekturen des durchdrehenden Neoliberalismus
Die Quintessenz von Trüby lautet, dass zwar keine rechten oder linke Architekturen gibt aber wohl rechte oder linke ArchitektInnen. Aus unserer Sicht gibt es sehr wohl architektonisch gestaltete Räume, die von der und für die Rechten Bewegungen bevorzugt- förderlich sind, wie überaus geeignet erscheinen um zeitlich wie überzeitlich genutzt zu werden.
m+w.p21-2 < k. >

1) Alem Grabovac
1974 in Würzburg geboren. Mutter Kroatin. Vater Bosnier. Er hat in München, London und Berlin Soziologie, Politologie und Psychologie studiert und lebt mit seiner Familie in Berlin. Als freier Autor schreibt er unter anderem für Die Zeit, Welt, taz.
https://www.hanser-literaturverlage.de/autor/alem-grabovac/
2) Martin Tschechne
hat promoviert und absolvierte seine journalistische Ausbildung an der Henri-Nannen-Schule in Hamburg. Er war Redakteur und Reporter beim NDR. 1988 ging er als Redakteur zum Kunstmagazin art und wurde dort 1993 Textchef. Im Jahr 2000 wurde er Leitender Redakteur bei der Hörzu.[1] 2005 ging er als Textchef zu Geo
Von 2006 bis 2009 war Martin Tschechne Chefredakteur und anschließend Herausgeber des KunstmagazinsWeltkunst in München..
https://de.wikipedia.org/wiki/Martin_Tschechne
3) Leon Kahane
Max Leon Kahane (Deckname: Maximilian Kohn; * 31. Januar 1910 in Hannover; † 21. August 2004 in Berlin) war ein deutscher Journalist (Berliner Zeitung, Neues Deutschland und Horizont u. a.).
Der 1933 emigrierte Kommunist kämpfte in jungen Jahren bei den Internationalen Brigaden und der Résistance gegen den Faschismus.
In der SBZ und später in der DDR machte er als SED-Mitglied eine journalistische Karriere. Er war u. a. Berichterstatter beim Hauptkriegsverbrecherprozess (1945/46) in Nürnberg, Chefredakteur des Allgemeinen Deutschen Nachrichtendienstes, Sonderkorrespondent beim Eichmann-Prozess (1961) in Jerusalem sowie Auslandskorrespondent in Osteuropa, Südasien und Lateinamerika.
https://de.wikipedia.org/wiki/Max_Kahane_(Journalist)
4) Fabiam Bächtle
Forum demokratische Kultur und zeitgenössische Kunst
https://twitter.com/fabianbechtle?lang=de

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