Sophie Taeuber . Textilreformerin , von Gabriele Lutz, Medea Hoch

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Online-Publikation: Juni 2024 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung .
<< Sophie Taeuber . Textilreformerin , von Gabriele Lutz, Medea Hoch >>
112 Seiten, Klappenbroschur 24 x 17 cm,ISBN-103-03942-232-4, 29,00 €
Verlag Scheidegger & Spiess , Park Books, CH-8001 Zürich; http://www.scheidegger-spiess.ch;

Inhalt
Sophie Taeuber
Textilreformerin
von Gabriele Lutz und Medea Hoch
Sophie Taeuber (1889–1943) ist weltberühmt als Pionierin der abstrakten Kunst. Zu den wenig bekannten Aspekten ihres äusserst vielseitigen Werks gehört ihre frühe Tätigkeit als Entwerferin für die Textilindustrie. Aufgewachsen in Trogen, unweit der Schweizer «Textilhaupstadt» St. Gallen, lernte sie bereits als Kind verschiedene textile Techniken kennen. In St. Gallen besuchte sie 1904–1905 die private Stauffacher- Schule und 1907–1910 die Zeichnungsschule für Industrie und Gewerbe, die beide Fachkräfte für die lokale Textilindustrie ausbildeten. 1910–1914 setzte sie ihre Ausbildung an den Lehr- und Versuch-Ateliers für angewandte und freie Kunst von Wilhelm von Debschitz in München und der Kunstgewerbeschule Hamburg fort. Bereits ab 1916 unterrichtete sie selber Entwerfen und Sticken an der kunstgewerblichen Abteilung der Gewerbeschule Zürich.

Dieses Buch rückt nun das frühe textile Schaffen von Sophie Taeuber in den Vordergrund. Es beleuchtet ihre Ostschweizer Herkunft und ihre Ausbildung und kontextualisiert neu entdeckte Entwürfe für die Ostschweizer Textilindustrie und für Heimarbeiterinnen im Berner Oberland, die Klöppelspitzen herstellten. Zudem werden Taeubers avantgardistische Entwurfsverfahren betrachtet, für die sie sich auch von historischen Textilien inspirieren liess. Der attraktiv gestaltete Band schliesst eine Lücke in der Literatur zu dieser herausragenden Künstlerin.

Fazit
Bis zum Äussersten ästhetisch introvertiert kommt die Klappenbroschur "Sophie Taeuber . Textilreformerin" von von Gabriele Lutz, Medea Hoch und dem auszuzeichnenden Team von Hubertus Design Team ZH, entgegen. Wobei die 1-halbseitig-spaltig Gliederung des Fliesstextes die Blickeffizienz (Kroeber-Riehl) zum Verweil einlädt.
St. Gallen besuchte "Sophie Taeuber' die werdende und überzeitlich wirkende' Textilreformerin" 1904–1905 die private Stauffacher- Schule und 1907–1910 die Zeichnungsschule für Industrie und Gewerbe, die beide Fachkräfte für die lokale Textilindustrie. Aufgewachsen in Trogen, unweit der Schweizer «Textilhauptstadt» St. Gallen, in der auch das Textilmuseum St. Gallen einen unverzichtbaren Teil für die Würdigung von Sophie Taeuber in Bezug auf ihren Bemerkungen über den Unterricht im 'ornamentalen Entwerfen' in den frühen Jahren des 20. Jahrhunderts darstellte.
In der Zeitenfolge leuchtet dieselbe Ostalpen-Sichtweise auf, die auch im animistischen Wesen der Urnäscher Maskenkultur ruht, wie modern ornamental bei Marga Müller Prankl kreiert, Modedesignerin aus Appenzell-Herisau, später Paris und Basel, für die Produktlinien von ABM-Globus und u.a., wie in eigener Entwicklung für das Design der Bekleidung der Mannschaft der Schweiz für die Olympischen Spiele.,
Dazu leuchtet darüber hinaus der ornamental-geometrisch-warmherzige und zugleich tiefgründige Farbton auf - ein zugleich introvertierter Blick, wie er nicht nur im Ostalpenraum stets 'beinahe verborgen' wiederkehrt, so dass sich danach auch im Nordalpenraum Schwedens bei Gudrun Sjödens Produktreihen im 21. Jh., aktuell wiederkehrend, zum 'glokalen' ornamentalen Gebrauch neu hinzu gesellte.
m+w.p < k. >
Auszeichnung Kultur-Punkt.ch 2024
für die Gestaltung für die Klapppenbroschur:
"Sophie Taeuber . Textilreformerin":
Das Design Hubertus Design Team ZH zeichnet sich im besonderen Masse aus, durch die 1-halbseitig-spaltige Gliederung des Fliesstextes die Blickeffizienz (Kroeber-Riehl) zum Verweil einlädt. Hinzu kommt, dass die introvertierte Erstbegegnung mit dem Umschlag' Shan Shui' (Nebel über die Berge von Szechuan, Südwest-Alpen, China..) glokal assoziieren kann..
m+w.p < k. >

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Marga Müller-Prankl, Modedesignerin aus Appenzell-Herisau, derzeit Mitherausgeberin von Kultur-Punkt.ch

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Alltagsgestaltung - Appenzell-CH , Paris Basel , Marga Müller-Prankl, Modedesignerin, derzeir Herausgeberin des digitalen Journals Kultur-Punkt.ch
In der tradierten Zeitenfolge leuchtet spezifische Ostalpen-Sichtweise auf, wie sie im animistischen Wesen der Urnäscher Maskenkultur erscheint. Hinzu fügt sich die avantgardistisch ornamentale Linie von Marga Müller-Prankl, Modedesignerin aus Appenzell-Herisau, Paris und Basel, für die Produktlinien von ABM-Globus und u.a. in eigener Entwicklung für das Design der Bekleidung der Mannschaft der Schweiz für die Olympischen Spiele...
Diese Palette  weist einen ornamental-geometrisch-warmherzigen und zugleich tiefgründigen Farbton auf - zugleich introvertierten Blick auf das, wie  er nicht nur im Ostalpenraum stets 'beinahe hintergründig' wiederkehrt, so dass sich der auch im Nordalpenraum Schwedens bei -Gudrun Sjoden Produktreihen im 21. Jh., aktuell wiederkehrend, zum 'glokalen' Gebrauch, auffinden lässt.

Gudrun Sjöden 
https://www.gudrunsjoden.com/de

m+w.p24-6<k.>

Die geometrisch-affine Prodkuktlinien-Nachfolge zu Arp von Marga Müller Prankl


Die geometrisch-affine Produktlinien-Nachfolge zu Arp von Marga Müller Prankl

Poetry
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