1000 Jahre Basler Geschichte . Archäologische Bodenforschung des Kantons Basel-Stadt (Hg.)
"Got behüt undz vor ubel alle zitt"
Eine Inschrift aus der Zeit der hochmittelalterlichen Siedlung Basel
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Basel - 1000 Jahre Bau + Identität
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Online-Publikation: April 2020 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<< 1000 Jahre Basler Geschichte . Archäologische Bodenforschung des Kantons Basel-Stadt (Hg.) >>
214 Seiten, 77 meist farbige Abbildungen, gebunden, 17 x 24 cm; ISBN 978-3-85616-922-0; CHF 36.00 / EUR 34,00
cmv / Christoph Merian Verlag Basel, http://www.merianverlag.ch; http://www.merianstiftung.ch/de/aktuell.html;
Charakteristika
> Archäologie unter dem Musiksaal des Stadtcasino Basel
> Mit einem Vorwort der Architekten Herzog & de Meuron, verantwortlich für den Umbau
Inhalt
Neueste archäologische Forschungsergebnisse der Ausgrabung beim StadtcasinoMit einem Vorwort der Architekten Herzog & de Meuron, verantwortlich für den UmbauDie umfassende Erneuerung des historischen Musiksaals des Stadtcasinos Basel durch Herzog & de Meuron verursachte tiefgreifende Bodeneingriffe, in deren Folge von der Archäologischen Bodenforschung des Kantons Basel-Stadt Ausgrabungen durchgeführt wurden. An diesem geschichtsträchtigen Ort ermöglichten diese einen spannenden Einblick in tausend Jahre Stadtgeschichte. Erste Siedlungsspuren unterhalb der Barfüsserkirche stammen bereits aus dem 11. Jahrhundert. Das reich illustrierte Buch dokumentiert die faszinierende Tiefenbohrung mit grossem Erkenntnisgewinn.
Mit Beiträgen
von Marco Bernasconi, Sandra Fiechter, Elias Flatscher, Simon Graber, Guido Lassau, Laura Rindlisbacher und Peter Roth
Fazit
Vor tausend Jahren und in sieben Meter Tiefe beginnt die Baugeschichte der Stadt Basel.
Auf dem Areal zwischen Rhein und Birsig werden ab 11. Jh. Stadtmauern errichtet. Nach dem Klosterbau samt Barfüsserkirche im 13. Jh. entsteht im 19. Jh. an der Stelle ein Kaufhaus und daneben im Klosterkreuzgang ein Friedhof.
Die Quintessenz der Stadtbau-Untersuchung ist die gelungene synästhetische* und paradigmatische Blick-Verknüpfung zwischen Archäologie und Architektur die zugleich 'Identität stiftet, die wiederum die 'Wurzeln' der Einsässigen von Basel' stärkt, wi ese Elisabeth Ackermann, sinngemäss in ihrem Grusswort zu "1000 Jahre Basler Geschichte" klug fomulierte.
m+w.p20-4
*) Synästhetisch
https://www.kultur-punkt.ch/galerie/werkzeuge-n-der-betrachtung/aesthetik-reflexionen/synaesthetisches.html
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