Glatt! Manifest für eine Stadt im Werden . Herausgegeben von Sascha Roesler
Architektur Lebensraum
Zürich -Im Werden
scheidegger-spiess12-8glatt-manifest
http://www.kultur-punkt.ch/architektur/scheidegger-spiess12-8glatt-manifest.htm
Online-Publikation: Juli 2012 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<< Glatt! Manifest für eine Stadt im Werden . Herausgegeben von Sascha Roesler . Mit Beiträgen von Roger Boltshauser, Raphael Frei, Fabian Hörmann, Mathias Müller, Daniel Niggli, Lukas Schweingruber, Andreas Sonderegger, Mischa Spoerri, Frank Zierau >>
168 Seiten, Broschur , 46 farbige und 4 s/w Abbildungen, 7 Karten und 47 Grafiken, mit Faltbeilage; 19 cm x 26 cm; 978-3-906027-05-0: CHF 55.00 | € 44.86 (€ 48.00)
Verlag Scheidegger & Spiess, CH–8001 Zürich; http://www.scheidegger-spiess.ch; http://www.park-books.com/
Überblick
Schutz der Landschaft durch Förderung der Stadt: Die Architektengruppe Krokodil präsentiert ihre Studie zum Zürcher Agglomerationsgürtel
Glatt! Manifest für eine Stadt im Werden
Inhalt
Die Architektengruppe Krokodil – benannt nach einem Restaurant im Zürcher Quartier Aussersihl – ist ein loser Zusammenschluss von Architekten, die über die urbane Zukunft der Schweiz (und Mitteleuropas) forschen und zur Entwicklung Stellung beziehen. Glatt! Manifest für eine Stadt im Werden nimmt den Zürcher Agglomerationsgürtel Glatttal als Beispiel für die fortwährende Zersiedelung der Schweiz. Wie aber könnte die Landschaft erhalten werden? Um städtische und landschaftliche Räume klarer trennen zu können, wäre eine grössere Verdichtung der Stadt nötig. Doch dafür müssten die bestehenden Städtchen, Infrastrukturen, Industrie- und Dienstleistungszonen weiterentwickelt und ergänzt werden. Und mehr noch: Nur übergeordnete Planung und Anpassung von Baugesetzen sowie Richtlinien könnten diese Verdichtung und Naturbelassung möglich machen.
Das Buch präsentiert in knappen, pointierten Texten sowie in vielfältigem Fotografie-, Visualisierungs-, Diagramm- und Kartenmaterial, was der Schlüssel zu einer neuen Raumentwicklung – nicht nur in der Schweiz! – sein könnte. Die Region Glatttal bietet dafür besten Anschauungsunterricht.
Autoren-/Gestalterteam
Architektengruppe Krokodil:
Mathias Müller, Daniel Niggli, Fabian Hörmann (EM2N Architekten)
Frank Zierau Architekten
Andreas Sonderegger, Mischa Spoerri, Raphael Frei (pool Architekten)
Roger Boltshauser Architekten
Lukas Schweingruber (Schweingruber Zulauf Landschaftsarchitekten)
Die Architektengruppe Krokodil kuratiert mit ihrem Manifest die International Summer Academy der ETH in Zürich vom 22. Juli bis 5. August 2012.
Fazit : Die Kernaussage wurde nochmals gesichtet und sprachlich berichtigt !
Die Selbstherrlichkeit, durch die der bereits ein Jahrhundert anstudierte und wirkende monomane wie geometrische Geniewahn der Gestalter gepflegt wurde, erlaubt es ihnen nicht, wie auch hier exemplarisch zu verdeutlichen:
1 Es fehlt ein Glossar, dass auch für Interessierte, Fachfremde, die Fachidiotie mit ihrer verklausulierten Sprach- und Bildtechnik, zu durchschauen und sie einsteigen zu lassen, um die durchaus wertvollen Gedanken- und Gestalt-Gänge zu durchwandern, in den Zwischenräumen zu flanieren um aus der Vogelperspektive, zu verweilen, und unter vielen Aspekten den Glatt "Hub" kennen und verstehen zu lernen. Nein es ist leider nur eine der Selbst-Beweihräucherung und als Marketingbotschaft an Polit- und Wirtschafts-Manager gewidmet. Denn die Darstellung und die Konsequenz der Planungsstruktur enthält teilweise ein visionäre Wirkkraft und eine hoch-ästhetische Ausdruckskraft mit Liebe zur Typografie und langlebigen Fadenbindung, was selten geworden ist, ausser bei Scheidegger & Spiess.
Erster Blick zeigt durchgängig ein urbanes Rand-Tupfenmuster, besser Zerrsiedelung, eine urbane Randkrankheit mit Noxe*Folgen, treten markant in Erscheinung.
Der Überblick zeigt eine verdichtete, "suburbane" NETZ-HUB**Struktur in tradierter Weise, aber mit Zukunftsfenstern, vielen Grünzungen, die der Urbanität eine notwendige Atmung verschaffen. Wir wünschen der Vision das Allerbeste. m+w.p12-8
2 Auch im Glatt-Manifest fehlt der entsprechende "Sub-Hub", wieder einmal....
Seit rund 1970 (4. Haut, Urbaner Modul ) gibt es, entgegen der Rand-Zerrsiedlung, Hinweise, wie diese sozio-pathologischen Strukturen begriffen werden können:
Nämlich mit zivilbürgerlich-genossenschaftlicher Aktivität, zusammen mit hellsichtigen Planer, um den Schlaf- und Vereinzelungs-Pseudovillen pro rund 1000 Bewohnern einen *Gemeinsinn-Hub* zu einzurichten, der die psycho-physisch-soziale Basisversorgung subautonom garantiert. m+w.p12-8
*)Noxe: http://archiv.kultur-punkt.ch/akademie4/pa4-12-8risikeniii-wirkkraft.4.anderssein-amok.htm
**) HUB / Knotenpunkt: http://de.wikipedia.org/wiki/Hub_(Netzwerk)
Transdisziplinäre Hinweise:
http://archiv.kultur-punkt.ch/architektur/vierte%20haut%201968.htm
http://archiv.kultur-punkt.ch/akademie4/diskurs/feuerstein11-1archithese-diskurs.htmhttp://archiv.kultur-punkt.ch/architektur/urbanitaet-global10-5links.htm
Sehr geehrte Damen und Herren,
Nach nochmaliger Überprüfung des Glatt-Manifestes haben wir einen vertieften Blick auf die erschreckende Zerrsiedlung des Stadtrandes geworfen, und uns erinnert,
dass wir 1970 einen Urbanen Modul für reparaturbedürftige Randstrukturen von Stadtzentren als Vision entwickelt haben ... daher dieser 2. Nachtrag
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Projekt „Energie-Hub Baden“ schubladisiert
Visualisierung des Projekts Energie-Hub Baden.
Mit dem geplanten "Energie-Hub Baden" wollten die Regionalwerke AG Baden (RWB), die Erdgas Ostschweiz AG (EGO) und ewz (Elektrizitätswerk der Stadt Zürich) als beteiligte Partner am Standort des Kantonsspitals Baden erstmals in der Schweiz eine Anlage bauen, in der aus Waldholz synthetisches Erdgas, Strom und Wärme produziert werden sollte.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hub_(Netzwerk)
Hub (Netzwerk)
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Bus-Topologie
Die Topologie eines Hubs stellt eine Art Bus dar.
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Der Hub im OSI-Modell
Ein 4-Port-Hub
CNet 8-Port-HubDer Hub (englisch hub ‚Nabe‘ [technisch], ‚Knotenpunkt‘) bezeichnet in der Telekommunikation Geräte, die Netzknoten (physisch) sternförmig verbinden. Normalerweise wird die Bezeichnung Hub für Multiport-Repeater gebraucht. Sie werden verwendet, um Netzknoten oder auch weitere Hubs, z. B. durch ein Ethernet, miteinander zu verbinden.
Ein Hub besitzt nur Anschlüsse (auch Ports genannt) mit gleicher Geschwindigkeit (mit gleichem MII, aber durchaus unterschiedlichem MDI). Besitzt ein Hub beispielsweise eine BNC-Kupplung und RJ45-Anschlüsse, so beträgt seine Geschwindigkeit 10 Mbit halbduplex. Zum Anschluss weiterer Hubs oder Switches wird entweder ein spezieller Uplink-Port (auch X-Port oder MDI-X) oder ein gekreuztes Kabel benutzt. Ein Hub arbeitet, genauso wie ein Repeater, auf Ebene 1 des ISO/OSI-Referenzmodells (Bitübertragungsschicht) und wird deswegen auch Multiport-Repeater oder Repeating-Hub genannt. Das Signal eines Netzteilnehmers wird in keinem Fall analysiert, sondern nur elektronisch aufgebessert (entrauscht und verstärkt) und im Gegensatz zum Switch – der sich zielgerichtet Ports des Empfängers sucht – an alle anderen Netzteilnehmer weitergeleitet (Broadcast). Aus diesem Grund kann man an jedem Anschluss eines Hubs (im Gegensatz zu denen eines Switches) auch den Datenverkehr zwischen Netzwerkteilnehmern mit Netzwerksniffern analysieren oder mitschneiden.