Eine Geschichte des gemeinschaftlichen Wohnens . Modelle des Zusammenlebens . Hrsg. v. Schmid, Susanne / Eberle, Dietmar / Hugentobler, Margrit

Kollektivhaua Stacken ZH / CH
Im nahen Umfeld des bestehenden Punkthochhauses wurde das Kollektivhaus integriert
Einige der Erstbwohner des Kollektivhauses verliessen - ideologische Ballast den diese nicht loss wurden.. - Stacken wieder . So ist generell der Lauf der Dinge mit den Menschen - auch anderswo...
Sokratische Diskurs mit Mediation bleibt offen und erwünscht...

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Wohnen - Zusammenleben . Modelle
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Online-Publikation: April 2020 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
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321 Seitengebunden; m. zahlr. farb. Abb., Plänen; 3 farbigen Lesebändern;  ISBN 978-3-0356-1851-8; € [D] 39.95 / US$ 45.99 / GBP 36.50*
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Birkhäuser Verlag AG, Basel; http://www.degruyter.com/;  http://www.degruyter.com/dg/page/birkhauser

Charakteristika
• Darstellung europäischer Wohnkonzepte seit 1850
• Über 30 Fallbeispiele
• Wie und warum Menschen zusammen wohnen
• Schlagwort(e): Wohnbau Zielgruppe: Architekten, Innenarchitekten, Studenten, Soziologen, Wohnbauträger, Kommunen
• Fachgebiete: Architektur und Design > Typen, Funktionen > Geschichte / -allgemein

Inhalt
Das Buch erzählt die Geschichte des gemeinschaftlichen Wohnens von ca. 1850 bis heute. Drei Motive des Teilens – die ökonomische, politische und soziale Intention – gliedern die Wohnobjekte, die einer historischen Analyse unterzogen und in neun Entwicklungsphasen geordnet werden.
Im Vergleich untersucht die Autorin unterschiedliche Nutzungen, ihre Entstehungsformen und deren Entwicklungslinien bis heute, und zeigt so, wie das alltägliche Zusammenleben und die Abstufung der Wohn-Intimität in Europa praktiziert werden.
Aufgrund seiner umfassenden Darstellung, durch die Analyse der Typologie, Grundrissstudien sowie Nutzer- und Expertenbefragungen, kann das Buch auch als Lexikon oder Handbuch zum gemeinschaftlichen Wohnen gelten. Ein präziser Überblick, der in dieser Form einzigartig ist.

HerausgeberInnen -Team
> Susanne Schmid, Innenarchitektin, Bern
> Dietmar Eberle, Prof. em., Architekt Lochau
> Margit Hugentobler, ETH Zürich

Fazit
Das Diskursbuch "Eine Geschichte des gemeinschaftlichen Wohnens" führt  'Modelle des Zusammenlebens' vor, um das Warum des Teilens als ökonomische, politische und soziale Intention sichtbar und möglich zu machen.
So wird mit Recht festgestellt, dass 'ein eigenverantwortlicher Ansatz, mit innerem Bedürfnis, kaum appliziert werden kann, so das HerausgeberInnen-Team, es liegt jedem gemeinschaftichen Wohnen das aktive Element des eigenverantwortlichen Entscheid zugrunde , zu eben dieser Wohn- und Lebensform.' Nach gründlichem Diskurs stellt das Team mehrere Handlungsebenen als Ausblick dar:
> Basis - Mitspracheprozesse versus Marktbestimmung
> Das Werden dazu  in den Planungs-, Realisierungs- und Nutzungsphasen sowohl mitsprachlich als auch mitbestimmend - in den Einzelprozessen professionell zu moderieren und so zu fördern.
> Verantwortliche Einflussnahme soll für sämtliche Beteiligten im Zusammenleben unabdingbar sein
> Schliesslich soll Flexibilität im Teilen versus Besitzen gefördert werden.
Quintessenz der aussergewöhnlichen, zukunftsweisend - profunden Schrift: ‚Teilen statt nur Besitzen‘ .
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Hinzu kommt der effiziente dreifache Diskurs - Verweil - Vergleich dank entsprechender Lesebänder in Orange - Coelium (öffentlich - kollektiv) - Grau (bautechnisch - räumlich)
m+w.p 19-11/20-4
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