Hindernisfrei wohnen . Zukunftsweisend umbauen . Pro Infirmis, Institut Architektur der Fachhochschule Nordwestschweiz (Hg.)

J. Herzog (& d.Meuon) 20017 zu hinderhisfreiem Wohnen ...

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Wohnen - Hindernisfrei
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> J. Herzog (& d.Meuon) 20017 zu hinderhisfreiem Wohnen

Online-Publikation: Oktober 2017 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<< Hindernisfrei wohnen . Zukunftsweisend umbauen . Pro Infirmis, Institut Architektur der Fachhochschule Nordwestschweiz (Hg.) >>
224 Seiten, 180 meist farbige Abbildungen und Pläne, gebunden, 22 x 29,5 cm; ISBN 978-3-85616-842-1; CHF 38.00 / EUR 36,00
cmv , Christoph Merian Verlag Basel, http://www.merianverlag.ch

Charakteristika
Wie können Mehrfamilienhäuser hindernisfrei gestaltet werden?
 > Mit praktischen und gestalterischen Hinweisen für Um- und Neubau
 > Mit Plänen, Diagrammen, Detailzeichnungen und Fotografien

Inhalt
 Zeitgemässes Wohnen fordert eine hindernisfreie Gestaltung von Wohnräumen. In fünfzehn Praxisbeispielen wird das Potenzial für Umbaumassnahmen bei Mehrfamilienhäusern anhand verschiedener Bautypen herausgearbeitet und in Quervergleichen analysiert. Das reich illustrierte Buch bietet nicht nur Anschauungsmaterial realisierter Objekte, sondern auch konkrete Hinweise und Lösungsvorschläge für neue Projekte mit praxisnahen, anwendbaren Plänen, Diagrammen und Detailzeichnungen.
 Die Publikation dient als Orientierungshilfe für Planer und Beraterinnen und ist Referenz für die Immobilienbranche, für Entscheidungsträger und Eigentümerinnen gleichermassen.
 
> Mit Beiträgen
von Matthias Drilling, Barbara Lenherr, Fabian Neuhaus, Felix Schärer, Bojan Simic und Stephanie Weiss.
 Zu den Herausgebern:
> Pro Infirmis
geht bei ihrer Tätigkeit vom Recht aller Menschen aus, das Leben nach ihren Möglichkeiten selbstbestimmt und eigenverantwortlich zu gestalten.
Pro Infirmis tritt ein für eine möglichst uneingeschränkte Teilnahme von Menschen mit Behinderung am sozialen und gesellschaftlichen Leben. Sie bekämpft Tendenzen zur Benachteiligung und Ausgrenzung von behinderten Menschen.
Sie fördert die Solidarität zwischen behinderten und nicht behinderten Menschen.
Pro Infirmis setzt sich ein für echte Chancen behinderter Menschen in allen Lebensbereichen, besonders bei der Schulung, in der Ausbildung, am Arbeitsplatz, beim Wohnen und in der Freizeit. Voraussetzung ist ein existenzsicherndes Einkommen auch für Menschen mit Behinderung.
http://www.proinfirmis.ch/de/pro-infirmis.html

> Institut Architektur der Fachhochschule Nordwestschweiz
Die Studiengänge des Instituts Architektur vermitteln die Disziplin Architektur in einem umfassenden Sinne – sie thematisieren neben technischen vor allem gestalterische und kulturelle Fragestellungen. Kernpunkt des didaktischen Konzepts bildet in dieser praxisorientierten Ausbildung auf Bachelor- und Master-Stufe der fächerübergreifende Projektunterricht. Absolventinnen und Absolventen der Studiengänge Architektur sind in der Lage, Bauprojekte selbständig und im Dialog mit Fachpersonen verwandter Disziplinen auszuführen. Prozessorientiertes Arbeiten und Teamfähigkeit üben sie anhand konkreter architektonischer und städtebaulicher Aufgaben, welche möglichst aus der Architekturpraxis gewählt werden. Mit einem Master-Abschluss bestehen optimale Voraussetzungen zum Führen eines eigenen Architekturbüros. In jedem Fall bietet Architektur in ihrer ganzen Spanne von baupraktischen, gestalterischen, technischen und kulturellen Aspekten ein anziehendes Feld für vielfältige Begabungen.
https://www.fhnw.ch/de/die-fhnw/hochschulen/architektur-bau-geomatik/institute/institut-architektur

Fazit
Schon vor rund 500 Jahren hat der geniale Gestalter Albrecht Dürer das 'Mass halten' (nicht nur beim Mass Bier) beim 2-3-dimensionalen Entstehungsprozess  erfordert, und das ist zugleich auch das Schlusswort im aktuellen Diskursbuch "Hindernisfrei wohnen, zukunftsweisend umbauen" von einem Beitragenden wie A, Herbster, gesagt für den Herausgeber Pro Infirmis, und dem Institut Architektur der Fachhochschule Nordwestschweiz : ‚Immer gilt es Mass zu einzu/halten (bei Gangbreiten, Schwellenhöhen, Steigungen, Radien…(klare und behutsame Gestaltungsprinzipien bis ins Detail. Dabei kommen 'dem Bett, dem Zimmer (Design: Funktion, Ergonomie und Empfindungswelt, Zumthor 2017 SRF1 Sternstunde, Prankl - Uittenhout 1971 FH- Aachen)‘ essentielle Bedeutung zu. Es gilt so überzeugend gestalterische und zugleich wirtschaftliche Lösungen zu erreichen.
Das ist diesem zukunftsweisenden Diskursbuch zu einem "Hindernisfreien Wohnen" paradigmatisch und überzeugend gelungen, Grundlagen und gestalterische Impulse sowohl für  'inklusive Quartiere' als auch für alle Menschen lebenswichtig werden, da sie laut Demografie vermehrt behindert sein werden. m+w.p17-10
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