Georg Vrachliotis : Geregelte Verhältnisse . Architektur und technisches Denken in der Epoche der Kybernetik
Bewegungsspur von Grey Walters 'Turtis'
The Grey-Walter-Picure-Archive
https://de.wikipedia.org/wiki/William_Grey_Walter
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Architektur Design 2.0 - 4.0 Werkzeuge/n der Betrachtung : ->
Architektur denken - Kybernetik . G. Vrachliotis
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Online-Publikation: Juli2020 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<< Georg Vrachliotis : Geregelte Verhältnisse . Architektur und technisches Denken in der Epoche der Kybernetik >>
Bauwelt Fundamente Bestell-Nr, 2017091201474 : 256 Seiten, Paperback, 29,95 €
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Charakteristika
> *) Julien Offray de La Mettrie (1709-1751) : 'Die zu Boden gestürzte Maschine' . Maschinentexte aus Sanssouci, Bd. I
https://kultur-punkt.ch/diskurs-platon-akademie-4-0/pa4-diskurse-1995-2019/id-2019-schoenheit-europaeisch/ii-schoenheit-dionysisch/maschine-niedergestue.html
> Stichwörter: Automatisierung, Architektur, Architekturgeschichte; Kybernetik
Inhalt
In der Epoche der Kybernetik sahen sich die Architekten mit neuen operativen Möglichkeitsräumen in technischen Systemen konfrontiert: Gebäude wurden durch Schaltdiagramme errechnet, Kreativität und Phantasie wurde die technische Intelligenz von Denkmaschinen gegenübergestellt. Im Fadenkreuz der Kybernetik befand sich der Architekt selbst. Es ging es um nichts Geringeres als das Fortbestehen seiner Autorschaft in einer technologisch-wissenschaftlichen Welt. Heute erleben wir, wie die einst so schweren Rechenmaschinen an Gewicht verlieren, doch an Macht gewinnen, wie Computer die Umwelt bevölkern, sich eigene digitale Ökosysteme schaffen und Gesellschaftsformen und Existenzweisen entstehen, die sich ohne Big Data gar nicht mehr erzählen lassen. Die Neuauflage untersucht die Auswirkungen.
Autor
Georg Vrachliotis
https://at.ekut.kit.edu/?p=150
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Fazit
Georg Vrachliotis sorgt für 'Geregelte Verhältnisse' - in seiner 'Denkschrift' "Architektur und technisches Denken in der Epoche der Kybernetik" (1).Darin beschreibt er die Universalisierung der Maschine, die bereits bei Julien Offray de La Mettrie* synästhetisch (2) - parodisch vorgedacht wurde und in den Maschinentexten aus Sanssouci 'niedergestürzt' wiederkehrt.
Der Autor betrachtet die Urbanität als Fluchtplan zwischen Automation und Metatechnik, Ästhetik Revolte und Kalküle.
Erweitert sieht Vrachliotis die 'Cybernetics' als 'Swing' und die Zeichen (3) 'zu' maschinell (fern von Cassandra, rein apollinisch) als Schein-Individualisierungssysteme. Systeme, die sich selbst genügen entwinden sich dem vorgespielten Emanzipatorischen.
m+w.p.20-7
1) Kybernetik
> ist nach ihrem Begründer Norbert Wiener die Wissenschaft der Steuerung und Regelung von Maschinen und deren Analogie zur Handlungsweise von lebenden Organismen (aufgrund der Rückkopplung durch Sinnesorgane) und sozialen Organisationen (aufgrund der Rückkopplung durch Kommunikation und Beobachtung). Sie wurde auch mit der Formel „die Kunst des Steuerns“ beschrieben. Der Begriff als solcher wurde Mitte des 20. Jahrhunderts nach dem Vorbild des englischen cybernetics „Regelungstechniken“ in die deutsche Sprache übernommen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Kybernetik
> Die Kybernetik kann als die Wissenschaft der Regelung und Steuerung von Maschinen bzw. Systemen bezeichnet werden.
> Kybernetik w [von griech. kybernetike = Steuermannskunst], E cybernetics, allgemein die Wissenschaft der Steuerung, Regelung und Nachrichtenübertragung. Der Begriff Kybernetik geht auf Norbert Wiener zurück und ist mit der Tagung 1943/44 in Princeton (USA) verbunden, auf der auch das Maß für die Information, das Bit begründet wurde. In ihr wird das Verhalten von technischen und biologischen Systemen (Biokybernetik) mit Methoden der Regelungstheorie (Regelung), der Systemtheorie, der Informationstheorie, der Algorithmentheorie (Algorithmus) und der Automatentheorie (Automat) beschrieben und erforscht (analysiert, modelliert und prognostiziert). Der Informationsbegriff (Information) und die Informationsverarbeitung stehen im Vordergrund, unabhängig von der physikalischen Realisierung, sei sie mechanisch, elektrisch, optisch oder anders. So sind auch Regelungsmechanismen im menschlichen Körper kybernetische Systeme. Die Kybernetik behandelt jedes beliebige System nach der Frage aller möglichen Ein- und Ausgaben und nicht nur nach der Maxime "was passiert bei dieser bestimmten Eingabe". Damit wird die wichtige Rolle der Informationstheorie offensichtlich, da sich diese eigentlich mit Mengen von Möglichkeiten beschäftigt.
https://www.spektrum.de/lexikon/neurowissenschaft/kybernetik/6831
2) Synästhetisch
https://www.kultur-punkt.ch/galerie/werkzeuge-n-der-betrachtung/aesthetik-reflexionen/synaesthetisches.html
3) Fliesstext 9 bis 6 Punkt > bis zur Unleserlickeit 'niedergestürzt' , sich selbst genügend bis narzisstisch geprägt.
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