MAK Ausstellung 2017 & Herausgeber, e.V: 100 BESTE PLAKATE 16 . Aus Deutschland Österreich Schweiz

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MAK: 100 Beste Plakate  AT-CH-DE
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MAK Ausstellung 2017 &  Herausgeber, e.V: 100 BESTE PLAKATE 16  . Aus Deutschland Österreich Schweiz

Fazit vorangestellt

100-beste-plakate & verlag kettler

Fazit mit Auszeichnung & Quintessenz:
> Veranstalter: 100 Beste Plakate
mailto:info@100-beste-plakate.de
http://100-beste-plakate.de
Produced &Published by Verlag Kettler
http://www.verlag-kettler.de
> Yuan Wang: Gestaltungskonzept
http://www.wangyuan.de
> Prof. Sascha Lobe: Betreuung
http://www.L2M3.COM
Hervorragende Gestalter:
erwählt vom http.www.kultur-punkt.ch :
> Yuan Wang: Gestaltungskonzept*** &:
> Timo Lenzen : Nachbarn
> Balmer-Hählen: La Peinture sans Couleur
> Stenkhoff-Bühler-Odzinieks: Im weissen Rössl
> Conrad-Panetti: Grundeinkommen Ja
> Lanz: 27. Schaffhauser Jazzfestival
> Dranaz: Gustav Mahler Festival 2011
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Auszeichnung der plakativen Ideen >*** & bibliophilen Buchgestaltung :"100-beste-plakate.de"-
Kartoniert, mit Fadenbindung und spiegelnder Oberfläche (mirripaperHsilber) : Zur Reflexion einladend! m+w.p17-8http://www.kultur-punkt.ch/architektur-design/design-topoi-4-0/produkt-design/plakate-at-ch-de-16-die-100-besten.html

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Quintessenz
Im Gegensatz zu den oben genannten hervorragenden GestalterInnen*** neigt die Priorität in deren grafischen Bild- & Zeichen-Strecken zum Babylonischen, dem vordergründig Unlesbaren bis hin zum Informel, so dass 'horror vacui' herrscht, wodurch Verwirrung und Versteckspiele entstehen, die den Plakat-Passanten die Empathie entziehen anstatt diese zu animieren ....m+w.p17-8

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ÜBERBLICK & INHALT

Zeitgenössisches Plakatdesign hat deutlich mehr zu bieten, als Inhalte publikumswirksam für öffentliche Werbeflächen zu illustrieren. Wie avanciert konsumentenorientierte Gestaltung aussehen kann und wie viel Spielraum für subtilen Humor und versteckte Kritik grafische Umsetzungen am Plakat bieten, stellt 100 BESTE PLAKATE 16. Deutschland Österreich Schweiz auch 2017 unter Beweis. Mit der Ausstellung des beliebten Grafikdesignwettbewerbs, der heuer mit 2 116 Plakaten von 632 EinreicherInnen einen Beteiligungs-Rekord verzeichnet, liefert das MAK wieder einen Querschnitt der aktuellen Trends und Codes des Grafikdesigns.
Hundert heterogene Sujets und EinreicherInnen – vom studentischen Projekt bis zur Auftragsarbeit etablierter GrafikdesignerInnen und Agenturen – stehen sich als gleichwertige Gewinner gegenüber. Die von einer international renommierten Fachjury prämierten Plakate und Plakatserien gehen auch heuer als Neuzugänge in die MAK-Sammlung ein.
Nach Ländern gliedern sich die Gewinner in 52 Projekte aus der Schweiz, 46 aus Deutschland und – trotz abermaliger Steigerung der EinreicherInnen – nur zwei aus Österreich. Ihre Wahl hat die diesjährige fünfköpfige Fachjury – bestehend aus dem Vorsitzenden Alain Le Quernec (Quimper, Frankreich), Eva Dranaz (Wien), Markus Dreßen (Leipzig), Stefan Guzy (Berlin) und Martin Woodtli (Zürich) Ende Februar in Berlin getroffen.
Juryvorsitzender Alain Le Quernec resümiert: „Die Talente, die eine neue Ästhetik durchsetzen, indem sie Jahr um Jahr wieder ausgewählt werden, entwickeln sich ihrerseits zu Vertretern einer neuen Form der Klassik. Neue Trends kennen keine Grenzen, jede Generation schuldet es sich selbst, die Normen der Vorgängergeneration zu sprengen, neue Codes zu erfinden, sich mit dem Bruch zu identifizieren – selbst wenn diese Revolutionen mit Abstand betrachtet letztlich nur Entwicklungen sind.“
Die Palette der hundert prämierten Projekte reicht von vorrangiger Produktwerbung bis zur Affiche mit pointiertem Witz oder politischem Hintergrund. Teils überraschen unkonventionelle grafische Lösungsansätze mit ihrer Interpretation klassischer Sujets. Bildflächen werden zu Crossovers, in denen historische Bildwelten zitiert, neu interpretiert und somit erlebbar gemacht werden. Neben der großen stilistischen Vielfalt, die die Ausstellung auch dieses Jahr wieder charakterisiert, sind heuer einige GewinnerInnen zu verzeichnen, die mit ihren hochqualitativen Einreichungen an Erfolge der Vorjahre anknüpfen konnten.
Unter den beiden Siegerprojekten aus Österreich findet sich ein im Wettbewerb schon bekanntes Gesicht: bereits zum dritten Mal konnte Benjamin Buchegger vom Atelier Beton (Wien, Salzburg, Leipzig) die Fachjury überzeugen. Buchegger, der an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig studiert, hat für sein Plakat Mai Frische – getreu dem titelgebenden Motto – eine erfrischend bunte Farbgestaltung gewählt. Die dabei verwendeten kontrastierenden Farben der Typografie – Gelb, Blau und Rot – überschneiden sich und verlaufen ineinander. Ein alternatives Motto für dieses Plakat könnte daher auch „Vorsicht, frisch gestrichen!“ lauten.

Das Linzer Studio OrtnerSchinko
hat mit seinen Plakaten für den Kulturverein Stadtwerkstatt eine Serie von zwei Konzertankündigungen für The Future Sound geschaffen. Die beiden in Schwarz und Weiß gehaltenen Plakate erinnern in ihrer Aufmachung an die Covergestaltung von Magazinen. Der Name des Top Acts des Abends wird durch Silbentrennung beziehungsweise Silbenvertauschung typografisch so gesetzt, dass der Schriftzug gegen unsere Lesegewohnheit erscheint.
Beinahe zu einer Tradition geworden sind die in den letzten Jahren mehrmals prämierten Plakate der – laut Eigendefinition – „hochkreativen Denkzellen“ Rocket & Wink für die Getränkemarke fritz-kola. Der cartoonhafte Witz ihrer Plakate ist irritierend, aber dennoch allgemein verständlich. Ihr in kindlicher Manier gesetzter Duktus ist mit subtilem Humor durchsetzt, Produkt und Zielgruppe finden sich in harmonischem Einklang.
Dass ein politisch motiviertes Plakat kaum Gestaltungsmittel benötigt, stellt das Plakat Brexit von Vinzent Britz unter Beweis. Er stellt die Farbe Blau, die an die EU-Flagge erinnert, aus der britischen Flagge einfach frei und gibt somit ein eindeutiges politisch motiviertes Statement ab, das leicht dechiffriert werden kann.
Im Rahmen einer Ausstellungstournee wird die Schau an insgesamt sieben Orten in Deutschland, Österreich und der Schweiz gezeigt. Die Stationen sind auf der Homepage des Vereins Beste Plakate e. V. www.100-beste-plakate.de ersichtlich. Dort findet sich auch ein detaillierter Überblick über alle SiegerInnen aus den Jahren 2001 bis 2016.

Zur Ausstellung erscheint der Katalog 100 Beste Plakate 16.
Deutschland Österreich Schweiz/100 Best Posters 16. Germany Austria Switzerland, Verlag Kettler, Dortmund 2017. Erhältlich im MAK Design Shop um € 30,80. Für das Corporate Design des Katalogs, der Web-Visuals und der Drucksorten zeichnet Yuan Wang (Offenbach am Main) verantwortlich.
232 Seiten; 21 × 24 cm Fester Einband;  ISBN 978-3-86206-658-2

Eine Kooperation des MAK und des Vereins 100 Beste Plakate e. V.
In der Trägerschaft des Vereins wird seit 2002 einmal im Jahr ein Wettbewerb ausgeschrieben, bei dem eine international besetzte (und jährlich wechselnde) Jury aus rund 2000 Einreichungen wegweisende Plakate aus dem Bereich Corporate Design, Werbung und Autorengrafik prämiert.
Teilnahmeberechtigt sind etablierte Institutionen, Grafik-Büros und Werbeagenturen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, aber auch Studierende aller deutschsprachigen Hochschulen und Design-Fakultäten. Mit dem Ziel, nicht nur Spitzenleistungen zu prämieren, sondern die Vielfalt eines Mediums abzubilden, das sich – ungeachtet der zunehmenden Digitalisierung von Informationen – als Aushang im öffentlichen Raum oder visualisierte Botschaft mit Nähe zur freien Kunst behauptet hat, ist der Verein längst zu einer unabhängigen Instanz geworden, die die kreative Leistung eines Genres fördert. Die ausgewählten Plakate werden im In- und Ausland in mehrwöchigen Ausstellungen gezeigt und in einem Jahrbuch publiziert. Mit dem Jahrgang 2016 hat der Verlag Kettler die Ehre, den Wettbewerb verlegerisch zu begleiten.
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Eröffnung Dienstag, 17. Oktober 2017, 20:00 Uhr
Ausstellungsort MAK-Kunstblättersaal
MAK, Stubenring 5, 1010 Wien
Ausstellungsdauer 18. Oktober 2017 – 25. Februar 2018
Öffnungszeiten Di 10:00–22:00 Uhr, Mi–So 10:00–18:00 Uhr
Jeden Dienstag 18:00–22:00 Uhr
Eintritt frei
Kurator Peter Klinger, Stellvertretende Leitung
MAK-Bibliothek und Kunstblättersammlung
Kuratorenführungen Do, 19.10.2017, 16:00 Uhr
Do, 23.11.2017, 16:00 Uhr
Do, 18.1.2018, 16:00 Uhr
Publikation 100 Beste Plakate 16. Deutschland Österreich Schweiz / 100 Best Posters 16. Germany Austria Switzerland, 232 Seiten, Verlag Kettler, Dortmund 2017
https://www.verlag-kettler.de/
mailto:info@verlag-kettler.de
MAK Ausstellung &  Herausgeber: 100 Beste Plakate e.V. , 2017
232 Seiten; 21 × 24 cm Fester Einband;  ISBN 978-3-86206-658-2
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MAK-Presse und PR Judith Anna Schwarz-Jungmann (Leitung)
Sandra Hell-Ghignone
Lara Steinhäußer
Agnes Wyskitensky
T +43 1 711 36-233, -229, -212
mailto:presse@MAK.at
http://www.MAK.at

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