Christian Schön: Die Sprache der Zeichen . Illustrierte Geschichte

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Zeichen - Sprache
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Online-Publikation: Oktober 2016  im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
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158 Seiten; Hardcover ; ISBN: 9783476026637; € 24,95
J.B. Metzler'sche Verlagsbuchhandlung und C. E. Poeschel Verlag GmbH Stuttgart·Weimar; 330 Jahre Verlagsgeschichte mit Tradition; http://www.metzlerverlag.de; mailto:buchcontact@buchcontact.de

Charakteristika
- Semiotik

Inhalt
Zeichen sind nicht nur in der menschlichen Kommunikation und Kultur zu beobachten, sondern auch in der Orientierung und Interaktion bei Pflanzen und Tieren, im Inneren des Körpers sowie bei der Informationsver-arbeitung in Maschinen. Die Semiotik liefert Erklärungen für Bedeutungsprozesse etwa in Filmen, in der Werbung, in der Architektur, in Bildern und Mythen, in Spielen und in der Alltagssprache sowie auch in Neu-ronalen Prozessen, mathematischen Formeln oder auch wirtschaftlichen Prozessen - kurz gesagt: Es geht ihr um die Lesbarkeit der Welt. - In 13 Kapiteln zu verschiedenen Bereichen entschlüsselt der Band Zei-chensprachen wie z.B. Zeichen der Natur, Symptom und Spur, Das Zeichen als Bild, Zeichen in anderen Medien etc.

Autor
Christian Schön, Literaturwissenschaftler und Linguist, arbeitet als freier Lektor und Autor in Berlin.

Fazit
Christian Schön geht in seiner illustrierten Geschichte  "Die Sprache der Zeichen" diesen zu ihrem 'Selbst' und deren 'Konvention' auf den Grund. Sie stehen für sich und für etwas anderes:  Ausgehend als Ding bei (Platon), Kognitiv-Kommunikatives, ist zu deuten (Mittelalter), ab (Neuzeit) bei Poinsol 1679+ Nervenreaktion auf ein Ereignis, Diderot 1789+   Gestik, Lambert 1777+ Gedanken  & 3D-Dinge, ab 1800 in der Romantik als Fantasie, bei Humboldt 1835+ Denken & Handeln, bei Peirce 1914+ indexatisch & ikonisch, Saucsure 1913+ theoretisch, Frege 1925+ begriff- & sprachlich, Richards 1979+ Zeichen- & Objekt-Modell, Wittgenstein+1951 Sprache & Lebenspraxis, bis zur Semiotik bei: Husserl, Lacan, Levi Strauss, Derrida, Bense, Sebeol, C.W.Moris, Bühler, R.Jacobson ,Lotman , Krsteva und Eco...

m+w.p16-10 + Quintessenz >

Quintessenz W.Prankl, 16-10: C. Schön’s Zeichen- Geschichte entbirgt ein Zeichen-Kultur-Modell

 

 

 

 

 

Ausser- bis Nichtkulturell?! Unerkannte Kulturschaffende am

Rand

 

                         Kreation >

z.B. Müll  > Umweltschutz    >

Prä-Avantgarde, Art brut >

Zeichen zeugen & begleiten eine

Kulturverschiebend- Schaffemde Gesellschaftliches Macht Anerkannte Kulturschaffende im Zentrum von

Zeichen

 

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Kultur-

Empfangende - Konsumenten

IDENTIFIKATIONSFELD

 

 

 

 

 

Ausser- bis Nichtkulturell ?! Unerkannte Kulturschaffende am

Rand

 

< Innovation

z.B.  <  Müll < Umweltschutz

< Prä-Avantgarde, Art brut