Jean Lopez, Nicolas Aubin, Vincent Bernard : Den Zweiten Weltkrieg verstehen 1939 - 1945 in Infografiken von Nicolsas Guillerat
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Design - Topoi 2.0 - 4.0 > Überblicke -> Maschinen des Sterbens
Data-Design - Blickleseeffizenz (Weltkrieg verstehen)
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Online-Publikation: Juni 2019 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<< Jean Lopez, Nicolas Aubin, Vincent Bernard : Den Zweiten Weltkrieg verstehen 1939 - 1945 in Infografiken von Nicolsas Guillerat>>
188 Seiten; durchgehend grafisch mit Daten-Grafen und Piktogrammen gestaltet; Hardcover; 30,00 €
Deutscher Taschenbuch Verlag, München; http://www.dtv.de
Charakteristika
> Wie der Krieg in die Welt zog
> Aus dem Französischen von Martin Bayer
Inhalt
Wir wissen heute so viel über den Zweiten Weltkrieg wie nie zuvor. Doch wie kann man all diese Zusammenhänge anschaulich machen?
Mit einem außergewöhnlichen Konzept beantworten ein preisgekrönter Historiker und ein renommierter Grafiker diese Frage. Auf jeder Doppelseite widmen sie sich einem bestimmten Aspekt des Krieges. Infografiken sorgen für große Übersichtlichkeit und hohe Tiefenschärfe zugleich. Immer wieder bleibt man an einem der vielen Details hängen. Entstanden ist ein beeindruckendes Buch mit unglaublich hohem Informationsgehalt.
Autorenteam
> JEAN LOPEZ, geb. 1952, ist Historiker und Herausgeber des Magazins »Guerres et histoire«, Preisträger der Academie Française und Autor einer Vielzahl von Büchern über den Zweiten Weltkrieg.
Mitwirkende
> Nicolas Aubin
ist Professor für Geschichte mit den Spezialgebiet Zweiter Weltkrieg.
> Vincent Bernard
ist Spezialist für Miltiärgeschichte und Autor, schreibt darüber hinaus seit mehr als 15 Jahren für verschiedene Fachzeitschriften.
Infografik
> Nicolsas Guillerat,
ist freier Gestalter, Data Designer und aktuell Pionier für Blickeffizienz* auf dem Gebiet der Datenvisualisierung
Stimmen
»»Der Zweite Weltkrieg, wie Sie ihn noch nie gesehen haben.««
Emmanuel Hecht, Le Figaro 28. September 2018
»Die Infografiken erzählen auch Geschichten, die man so noch nie gelesen hat.«
Christoph Bopp, Schweiz am Wochenende/Basel 04.05.2019
»ein unerhört gutes Buch«
Michael Mahlke, geschichtsbuch.de
»So großartig und neu ist es, Geschichte besser – nämlich anhand von 357 Infografiken – zu verstehen«
Kurier
»Die Geschichte des Zweiten Weltkriegs als statistisches und grafisches Feuerwerk«
G/Geschichte – Pompeji
»Ein Buch, dass sich kein Leser entgehen lassen sollte, der sich für den Zweiten Weltkrieg interessiert.«
Alex Dengler, denglers-buchkritik.de
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Fazit mit Auszeichnung
Alle LeserInnen sind eingeladen eine gestaltete Blicklese-Effizienz kennen zu lernen, obwohl die Thematik des Diskurs-Bildatlas "Den Zweiten Weltkrieg verstehen 1939 - 1945" um erneut bildhaft - ja bis traumatisch - zu erleben. Diese Eindringlichkeit wird dazu noch in höchster synästhetischer Weise (1) erreicht, neben dem Textteil des Autorenteams Jean Lopez, Nicolas Aubin und Vincent Bernard, sowie dem Data-Design (1) von Nicolsas Guillerat. darüber hinaus entbirgt sich eine beispielhafte Blicklese-Effizienz (2), die in das Narrative durch ihre Zielgerichtetheit in das Geschehen förmlich hinein saugt.
Kultur-Punkt Auszeichnung 2019
Nicolsas Guillerat - Blicklese-Effizienz
Für die geniale Gestaltungskraft "Den Zweiten Weltkrieg verstehen 1939 - 1945" und vertieft die 'Vor-KI-Vernichtungs-Gewalt (2)' der 'Maschinen des Sterbens (3)' zu durchschauen und zu überdenken - erhält Nicolsas Guillerat die Kultur-Punkt Auszeichnung 2019 für die einmalig gelungene Blicklese-Effizienz im Data-Design.
1)
Von der Signaletik zum digitalen Data-Design
Analog wirkende Vorläufer des digitalen Data-Design sind u.a.:
> Kroeber-Riel + Gröppel-Klein:
Im Kern geht es ihnen seit 1970 um Optimierung der Blicklese-Effizienz im Konsumentenverhalten und -entscheid am Point-of-Sale
> Otl Aicher
entwickelte die hauptsächlich aus Piktogrammen bestehende Signaletik der Olympischen Sommerspiele 1972 von München. Die Zeichen, die auf sehr einfache und verständliche Art alle olympischen Sportarten darstellen, werden teilweise bis heute verwendet.
https://de.wikipedia.org/wiki/Signaletik
Für ein gutes Signaletiksystem müssen verschiedene Aspekte wie Architektur, Design, Farbenlehre, Psychologie, Sinneswahrnehmung und kulturelle Prägung synäathetisch berücksichtigt werden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Signaletik
> Agnés Laube & Michael Widrig
stehen für ein hervorragend anvisiertes Orientierungsdesign zwischen Signaletik und Ornamentalität - eröffnen damit einen stetigen Diskurs zur Optimierung der Blicklese-Effizienzhttp://www.kultur-punkt.ch/architektur-design/design-topoi-4-0/produkt-design/grafikdesign-signaletik/archigrafie-schrift-am-bau.html
2) KI / Künstliche Intelligenz-
3) Maschinen des Lebens / des Sterbenshttp://www.kultur-punkt.ch/architektur-design/design-topoi-4-0/design-ueberblicke/design-maschinen-des-lebens.html
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