Herzog & de Meuron 2005-2007 . Komplexität und Einfachheit . Bd. 6

Zur Komplexität:
Vitra-Haus

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Herzog & de Meuron -: Komplexität & Einfachheit
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Online-Publikation: Dezember 2017 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<< Herzog & de Meuron 2005-2007 .  Komplexität und Einfachheit . Bd. 6 >>
304 Seiten,.Leinen, 33,0 x 24,0 cm; 325 Abb.   ISBN 017ISBN 978-3-0356-1003-1; 124,95 € / $143.99 / £102.99
Birkhäuser Verlag AG, Basel; http://www.birkhauser.ch;   http://www.degruyter.com; https://www.degruyter.com/dg/page/442

Charakteristika
Komplexität und Einfachheit
• Alle 60 Bauten und Entwürfe, die 2005 bis 2007 begonnen wurden
• Darunter die Projekte Pérez Art Museum Miami, Wohnturm 56 Leonard Street, N.Y., die   Actelion-Bauten und das VitraHaus
• Rund 1000 farbige und schwarzweisse Fotografien, Pläne und Skizzen
Topoi:
• Architekten, Studierende, Architektur & Iinteressierte
• Architektur & Design, Architektur, Gebäude

Inhalt
Nach gut acht Jahren erscheint der lange erwartete sechste Band des Gesamtwerks von Herzog & de Meuron zu den Jahren 2005 bis 2007. Die rund 60 Projekte zeigen die Schweizer Architekten auf der Höhe ihres Könnens. Darunter finden sich so ikonische Bauten wie Das Perez Art Museum in Miami und das VitraHaus in Weil am Rhein. Die Entwürfe dieses Bandes breiten das ganze Vokabular architektonischer Mittel aus und reagieren äusserst vielfältig auf aktuelle Entwicklungen der Epoche. Vom kleinen Umbauprojekt eines Privathauses über ein Atelier-Ensemble bis zu Wohntürmen und städtebaulichen Projekten im grossen Massstab wird die Auseinandersetzung mit dem Ort verfeinert. Dabei entwickeln Herzog & de Meuron immer wieder neue Verfahren und schlagen Bezüge zum Vokabular der klassischen Moderne und zur eigenen Werkgeschichte. Architektur wird zum Mittel, einer zunehmend virtuell geprägten Welt Körperhaftigkeit und Halt zu geben.

Protagonisten
Herzog & de Meuron ist ein 1978 von den Architekten Jacques Herzog (* 19. April 1950 in Basel) und Pierre de Meuron (* 8. Mai 1950 in Basel) gegründetes Schweizer Architekturbüro.
https://www.herzogdemeuron.com/index.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Herzog_%26_de_Meuron

Autor
Gerhard Mack ist Redaktor für Kunst, Architektur und Design bei der NZZ am Sonntag.

Fazit
Kommen synästhetisch Interessierte auf der Autobahn oder der B3 von Norden Deutschlands nach Südbadens in das unmittelbare Grenzgebiet der Schweiz (zwischen Binzen ,Weil und Riehen), dann werden sie mit dem Vitra-Gelände, seinem Design und seiner Architektur direkt strassenseits - woher sie auch eintreffen – konfrontiert: Sowohl mit dem Palast 'Satteldach-Hàuser-Würfelspiel  'shop.design-museum' (1)' - illuster und mondän weltzugewandt zelebriert in gekonnter 'Komplexität' - und unmittelbar nacb dem in Weil - zum Riehen Grenzübergang - treffen sie auf den 'Naturbad-Hütte', vollendet in seinem Holzriemen-Design - an die frühen Jahre von Alvar Aalto's 'Einfachheit' erinnernd...
Das alles vermögen Lesende auch im neuen Werkbuch 6  "Komplexität und Einfachheit" von Herzog & de Meuron 2005-2007 , und können unter 60 Bauten und Entwürfen wählend diese geniessen - ein halbes Jahrhundert Architektur-Weltgeschichte höchsten Ranges. m+w.p17-12

https://www.design-museum.de
http://shop.design-museum.de/mehr/
http://collectiononline.design-museum.de/#/?_k=rmgmul

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1) vitra10-2vitrahaus

 << President of the Board, Dr. Rolf Fehlbaum: Das VitraHaus-Konzept in Weil am Rhein, mit seiner "Einladung, den Sinn für Design zu erforschen, zu definieren und zu verfeinern" ist dank dem Projektteam Jacques Herzog, Pierre de Meuron, und Wolfgang Hardt, ein "real need" Design-Gästehaus >>
 VitraHaus in Weil am Rhein
 Vitra AG, a Swiss corporation, Klünenfeldstrasse 22, CH-4127 Birsfelden;
 President of the Board: Dr. Rolf Fehlbaum
 Projektteam Partner: Jacques Herzog, Pierre de Meuron, Wolfgang Hardt
 Projektarchitekt: Guillaume Delemazure (Associate), Charlotte von Moos, Thomasine Wolfensberger (Associate)
 Projektteam: Katharina Rasshofer, Harald Schmidt, Sara Secci, Nicolas Venzin, Isabel Volkmar, Thomas Wyssen
 Auftraggeber Vitra Verwaltungs GmbH, Weil am Rhein, Deutschland
 Projektzeit: 2006 – 2009
 Projektort: Vitra Campus, Charles-Eames-Strasse 2, D-79576 Weil am Rhein
 Das VitraHaus ist von Montag bis Sonntag von 10.00 bis 18.00 geöffnet.
http://www.vitra.com/vitrahaus;
 PR: Gabriella Gianoli,  gianoli.pr@ggpr.ch;  katharina.hermann@vitra.com;  h.pauli@zpfingag.ch;
 mailto:info@vitra.com;

President of the Board, Dr. Rolf Fehlbaum: Das VitraHaus-Konzept in Weil am Rhein, mit seiner "Einladung, den Sinn für Design zu erforschen, zu definieren und zu verfeinern" ist dank dem Projektteam Jacques Herzog, Pierre de Meuron, und Wolfgang Hardt,
 ein "real need" Design-Gästehaus

 FAZIT vorangestellt
 DIE PLANER
 DIE SPEZIALISTEN & BERATER
DIE GEBÄUDEDATEN
DAS RAUMPROGRAMM
ZUM ZUHAUSE IM VITRAHAUS
DAS PROJEKT VITRA
 ZUM UNTERNEHMEN VITRA

 FAZIT
 Mit markt- und kundenorientierter Zentripetalkraft die "Welt nach Weil am Rhein zu holen, ist "the real need of the President of the Board Dr. Rolf Fehlbaum". Und dies ist ihm mit dem funkelnagelneuen realen Projekt >VitraHaus<, zusammen mit dem global vernetzten, renommierten Architektenteam Herzog & de Meuron und dessen Mitarbeitern aus dem nahegelegenen Basel auf geniale Weise gelungen.
 Zum Genius loci: Unmittelbar, rechts von der Nord-Süd-Kommunikationsverbindung Europas neben der Autobahn & Schienen-Infrastruktur (mit einem imposanten mittig befindlichen, industrie-archäologischen Wasserturm-Monument), in der West-Ost-Querung, sich zu einer Kehre nach Süden neigend, kommt den Ankommenden urplötzlich ein mehrgeschossiges, vielteiliges "Würfnis" vor Augen. DAS VITRA-HAUS:
 Dr, Fehlbaum's tiefgreifende Marktstrategie, als ästhetische USP*-Animation *(Unique Selling Proposition) auf Denk- und Augenhöhe mit dem Architektenteam Herzog & de Meuron, hat da eine Achitektur-Skulptur Platz genommen, diese Ankömmlinge fo(e)rmlich ergriffen und mitten in dieses Satteldach-Haus Würfelspiel hineingesaugt. Diese Ankommenden sind ab diesem Moment Besucher (derzeit im VitraMuseum, nebenan bis an 120.000 p/J), werden neu, spielerisch-imaginativ "behaust" einbezogen, im Kontrast zur ihrer "Einzel-Verhüttelung mit Satteldachprofil" in den landauf und landab situierten Zer(r)siedlungen mit deren gesellschaftlichen Folgen.
 Das VitraHaus-Konzept mit seiner "Einladung, den Sinn für Design zu erforschen, zu definieren und zu verfeinern" ist in dieser Satteldach-Hausprofil-Gestaltvielfalt - Innen wie Aussen mit höchster Kompetenz und einfachster Linienführung im Design gelungen, mit ihren präzisen feinfühligen Überschneidungen von spitzen und erhabenen Winkellinien und den Fensterflächen, mit der auf das äusserste reduzierten Metallprofilrahmengestaltung - statisch quer zur Glasfläche gerichtete Profilpfeiler (dank einer österreichischen Beteiligung) - neben vielen anderen Know-how-Gewerken und Ingenieur-Leistungen aus verschiedenen Ländern, mit hoch qualifiziertem, beispielgebenden Ergebnis.
Schliesslich ist das Miteinander, die gegenseitige Anerkennung zwischen dem Leiter und seinen Mitarbeitenden unverzichtbar, wie es im VitraHaus  offensichtlich in Erscheinung tritt.

 Die VitraHaus-Weltneuheit,
vom Bauherrn und dem Architektenteam meisterhaft geschaffene und ung/b/ewusst sich entbergende Parodie - als" it's no joke" un-verstanden / -verständlich zurückgewiesen - in der paradigmatischen Würfelspiel-Gestalt "Satteldach-Hoch-Stapelei" deutet cassandrisch kollektiv - unb/g/ewusst "auf die real existierende Verhüttelung / Zer/r/Siedlung und damit einhergehende VerEinzelung, die Enthausung des Menschen. Die >VitraHaus< - Achitektur-Skulptur ist im paradigmatisch erweiternden Sinn auch ein reales Habitat-Angebot für Mehrfamilien-Ensembles von Begüterten. w.p.10-2
 PS.: "Die aktuell editierte Haus-Zeitschrift "This is Vitra" von Wolfgang Scheppe ... ist von ausser-gewöhnlicher Schönheit."

 DIE PLANER
 Architekt Planung Herzog & de Meuron, Basel, Schweiz
 Architekt Ausführung Mayer Baehrle Freie Architekten bda, Lörrach, Deutschland
 Tragwerksplanung ZPF Ingenieure AG, Basel, Schweiz
 Aussenanlagen August Künzel Landschaftsarchitekten AG, Basel, Schweiz
 Fachkoordination Krebser und Freyler Planungsbüro GmbH, Teningen, Deutschland
 Haustechnik HLKK Krebser und Freyler Planungsbüro GmbH, Teningen, Deutschland,
 Stahl + Weiß, Büro für Sonnen Energie, Freiburg, Deutschland
 Sanitärplanung Krebser und Freyler Planungsbüro GmbH, Teningen, Deutschland
 Gebäudetechnik MSRL Krebser und Freyler Planungsbüro GmbH, Teningen, Deutschland
 Elektroplanung Krebser und Freyler Planungsbüro GmbH, Teningen, Deutschland
 Fassadenplanung Frener & Reifer Metallbau GmbH/Srl, Brixen/Bressanone, Italien
 Küchenplanung Edgar Fuchs GmbH, Kirchentellinsfurt, Deutschland
 Vorhangplanung Création Baumann, Weberei und Färberei AG, Langenthal, Schweiz

 DIE SPEZIALISTEN & BERATER
 Bauphysik Horstmann und Berger, Ingenieurbüro für Bauphysik,
 Altensteig, Deutschland
 Brandschutz IBB Grefrath Ing. Büro, Sallneck (Ldkr. Lörrach), Deutschland
 Akustik Horstmann und Berger, Ingenieurbüro für Bauphysik,
 Altensteig, Deutschland
 Lichtplanung Ansorg GmbH, Mülheim/Ruhr, Deutschland
 Regalsysteme Visplay International GmbH, Weil am Rhein, Deutschland
 Wegleitung, Grafik Graphic Thought Facility, London, England
 Multimedia Zihlmann electronics GmbH, Freiburg, Deutschland

DIE GEBÄUDEDATEN
 Grundstücksfläche GSF 12’349 m2; Gebäudegrundfläche GGF 1’324 m2; Gebäudeabmessungen Länge 57 m (max); Breite 54 m (max); Höhe 21.3 m; Gebäudevolumen GV 22’755 m3; ; Gebäudefläche GF 4’126 m2; Relation GV/GF 5.5; Fassadenfläche 7’800 m2; Anzahl Geschosse 1 UG + 5 OG

DAS RAUMPROGRAMM
 EG:
• Haupteingang VitraHaus
• Events, Hof, Aussenbereich
• Öffentlicher Zirkulationsraum
• Verbindung zu Vitra Design Museum und Parkplatz
• Küche, Bar, Café (80 Sitzplätze), Aussenterrasse
• Vitra Design Museum Shop, Verkaufstheke
• Empfangshalle
• „Business Lounge“
• „Vitrine“ Ausstellungsraum
 OG 1 - 4:
• Showrooms Vitra Home Collection
 OG 1 (Teilfläche)
• Vitra Design Museum Shop, Präsentationsraum • „Business Lounge“ für max. 132 Personen, Vitrine • Sonderausstellungsbereich
 UG
• Lager, Service und Technik
• Toiletten für Besucher und Mitarbeiter; Reception / Foyer
• “Welcome Area”: Haupteingang / Theke Information
• Besucher- und Mitarbeitergarderobe
• Anlieferung Café

ZUM ZUHAUSE IM VITRAHAUS
 Besuchern des Vitra Campus in Weil am Rhein ist bisher als Erstes der Bau des Vitra Design Museums von Frank Gehry aufgefallen. Nun ist neben diesem ein neues Gebäude entstanden, das ebenso viel Aufmerksamkeit auf sich zieht: das VitraHaus von Herzog & de Meuron. Der Möbelhersteller Vitra schafft damit in unmittelbarer Nähe zur Schweizer Grenze und zu Basel im deutschen Weil am Rhein ein Zuhause für seine Home Collection.
 Das VitraHaus lädt dazu ein, den Sinn für Design zu erforschen, zu definieren und zu verfeinern. Der Besuch im VitraHaus ist eine Reise durch die Designgeschichte, ermöglicht aber auch die Auseinandersetzung mit wichtigen zeitgenössischen Designern. Die Entwürfe der Vitra Home Collection sind in unterschiedlichen Wohn- und Arbeitssituationen arrangiert: Klassiker von Charles & Ray Eames, George Nelson, Isamu Noguchi, Jean Prouvé und Verner Panton zusammen mit zeitgenössischen Entwürfen von Maarten Van Severen, Ronan & Erwan Bouroullec, Antonio Citterio, Hella Jongerius, Jasper Morrison und anderen. So können sich die Besucher für die Einrichtung ihres eigenen Zuhauses inspirieren lassen, den eigenen Designgeschmack erkunden und vor Ort Möbel und Objekte ausprobieren, bestellen und kaufen.
 Das VitraHaus gewährt überdies Einblicke in die Produktion und die Qualitätskontrolle. Es erläutert Vitras Haltung zur Nachhaltigkeit und beleuchtet die Welt der Arbeit und ihre Bürostühle. Ein Farblaboratorium hilft Besuchern bei der Wahl der richtigen Farbe. Die „Vitrine“ des VitraHaus zeigt eine Auswahl an Stuhlentwürfen des 19. und 20. Jahrhunderts und gewährt so einen Blick in die umfangreiche Sammlung des Vitra Design Museums. Im Vitra-Design-Museum-Shop gibt es ein kuratiertes Sortiment von Objekten, Accessoires und Büchern direkt vor Ort zu kaufen, und im VitraHaus-Café kann der weitere Besuch auf dem Vitra Campus geplant werden.
 1981 zerstörte ein Brand den grössten Teil der seit den 50er Jahren entstandenen Produktionsgebäude auf dem Firmengelände von Vitra in Weil am Rhein. Seither ist an diesem Ort ein heterogenes Ensemble zeitgenössischer Architektur geschaffen worden: Zaha Hadid hat hier ihr erstes Gebäude verwirklicht. Das Vitra Design Museum ist das erste Gebäude von Frank Gehry ausserhalb Nordamerikas. Tadao Ando baute zum ersten Mal ausserhalb von Japan. Nicholas Grimshaw, Alvaro Siza und SANAA haben je eine Industriehalle entworfen, und auch Bauten von Richard Buckminster Fuller, Jean Prouvé und Jasper Morrison sind auf dem Vitra Campus zu finden.
 Bei der Auswahl der Architekten war es bislang immer die Absicht gewesen, die Welt nach Weil zu bringen und durch eine Mischung von „fremden“ Architekturen ein Gelände mit unverwechselbarem Charakter zu schaffen. Die architektonischen Inspirationen kamen deshalb aus Los Angeles, London, Tokio und Porto nach Weil. Es schien nun aber an der Zeit, die Weltarchitektur, die in Basel bei Herzog & de Meuron entsteht, auch auf den Vitra Campus einwirken zu lassen. Das Home-Coming bezieht sich beim VitraHaus jedoch nicht nur auf die Architekten, es gilt auch für die Idee des Gebäudes: Herzog & de Meuron nehmen die weltweit für private Bauten archetypische Gebäudeform des Giebelhauses auf, verlängern sie und stapeln eine Reihe solcher Häuserriegel übereinander. Dadurch entstehen häuslich anmutende, überblickbare Räume und als Folge der gegenseitigen Durchdringung der Riegel dramatische Verformungen und Durchblicke. So erschliesst die Architektur des VitraHaus dem Besucher einen Parcours der Überraschungen und erlaubt Blicke in die Weinberge des Tüllinger Hügels, über den Vitra Campus, in Richtung Basel und ins Elsass.

DAS PROJEKT VITRA
 Vitra stellt seit über 50 Jahren Möbel für das Büro, für zuhause und für den öffentlichen Raum her – mit der transversalen Idee, die Nutzungsmöglichkeiten nicht auf einen der drei Bereiche zu beschränken. Ziel ist es dabei, klug konzipierte, ästhetisch ansprechende, funktionell zuverlässige und dauerhafte Produkte anbieten zu können. Um das zu erreichen, arbeitete und arbeitet Vitra mit einigen der besten Designer zusammen, die ihre Weltsicht und ihre Erfahrung in die Produkte einbringen: Charles & Ray Eames, George Nelson, Verner Panton, Mario Bellini, Antonio Citterio, Alberto Meda, Maarten Van Severen, Jasper Morrison, Ronan & Erwan Bouroullec, Hella Jongerius und andere.
 Das Interesse von Vitra geht aber über die Produktion von Möbeln hinaus, hin zu der Auseinandersetzung mit der Kultur von Design und Architektur und ihren Einflüssen auf unser Leben. Dieses weite Interesse äussert sich auf vielfältige Art und mündet in der Betrachtung von Vitra als ein Projekt, und nicht als ein bloss kommerzielles Unternehmen.
 1989 wurde das Vitra Design Museum gegründet. Heute ist es eine weltweit agierende Kulturinstitution, die massgeblich zur Erforschung und Popularisierung von Design und Architektur beiträgt. Die vom Unternehmen Vitra unabhängige Stiftung kuratiert zahlreiche Ausstellungen, veranstaltet Workshops und veröffentlicht Publikationen zum Thema Design und Architektur. Viele der Ausstellungen werden in internationalen Institutionen und Museen weltweit gezeigt.
 Das Engagement von Vitra für die Kultur von Design und Architektur äussert sich auch auf dem Vitra Campus in Weil am Rhein: Die Unternehmensgebäude in der Nähe von Basel gestalteten die Architekten Nicholas Grimshaw, Frank Gehry, Zaha Hadid, Tadao Ando und Alvaro Siza. Zudem finden sich dort Bauten von Richard Buckminster Fuller und Jean Prouvé. Im Jahr 2010 werden Gebäude von SANAA und Herzog & de Meuron dazukommen.

 ZUM UNTERNEHMEN VITRA
 Gründung: 1950, Unternehmen in Familienbesitz
 Leitung / Verwaltungsrat: Rolf Fehlbaum (Chairman), Raymond Fehlbaum, Uli Sigg, Detlev Meyer;
 Executive Committee: Hanns-Peter Cohn (CEO), Manfred Meier (COO), Ivan Bosin (CFO), Eckart Maise (CDO), David Allemann (CMO)VINT, Patrick Guntzburger (MD VINT).
 Firmensitz: Birsfelden bei Basel (CH)
 Produktionsstätten: Weil am Rhein (D), Neuenburg (D), Allentown, PA (USA), Zhuhai (RC)
 Ländergesellschaften: Deutschland, Schweiz, Frankreich, Grossbritannien, Belgien, Niederlande,Spanien, Österreich, Tschechien, USA, Singapur, Norwegen ...
 Showrooms in:
 Weil am Rhein, Zürich, Frankfurt, Amsterdam, Brüssel, Oslo, London, Paris, Madrid, Wien, Prag, Barcelona, Lissabon, Warschau, Budapest, New York, Chicago, San Francisco, Los Angeles, Singapur, Schanghai, Bangalore, Mumbai, Melbourne, Sydney...
 Ausgewählte aktuelle Referenzen:
 Airbus, Allianz Arena, AON Ltd., ASBL Atomium, Axa Life Insurance, BBC London, Brisbane City Council, Changi Airport Singapur, Credit Suisse Group, Deloitte, De Young Museum San Francisco, Deutsche Bank, Deutsche Lufthansa, Editoriale Domus, Eindhoven Airport, Ernst & Young, FIFA, GlaxoSmithKline, Google, HSBC, Hugo Boss, KPMG, Le Figaro, London Heathrow, L’Oréal, Mazda Europa, Microsoft, MTV Networks New York, NATO, Nestlé Nespresso, New York Times, Novartis, Ogilvy & Mather, Phaeno GmbH, Public Library Seattle, Roche, Roland Berger, Rolex, SAP, Shiseido, Sony, The British Library London, The Fashion Institute Los Angeles, UBS, University Library Utrecht, Vodafone Group ...

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Herzog & de Meuron 2005-2007 > Zur Einfachheit: 'Naturbad-Hütte'

Zur Einfachheit:

'Naturbad-Hütte'

Und unmittelbar nacb dem in Weil - zum Riehen Grenzübergang - treffen sie auf den 'Naturbad-Hütte', vollendet in seinem Holzriemen-Design - an die frühen Jahre von Alvar Aalto's 'Einfachheit' erinnernd...
Das alles vermögen Lesende auch im neuen Werkbuch 6  "Komplexität und Einfachheit" von Herzog & de Meuron 2005-2007 erleben, und können unter 60 Bauten und Entwürfen wählend diese geniessen - ein halbes Jahrhundert Architektur-Weltgeschichte höchsten Ranges. m+w.p17-12

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