UM_BAU30 Architektur und Philosophie . Hrsg. ÖGFA : Thomas Macho, Andreas Vass und weitere Autoren

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Architektur - Philosophie (Um_Bau30)
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Online-Publikation: Februar 2019 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<< UM_BAU30 Architektur und Philosophie . Hrsg. ÖGFA : Thomas Macho, Andreas Vass und weitere Autoren >>
151 Seiten; Falt-Klappenbroschur mit offenem Rücken & Fadenbindung; ISBN 978-3-0356-1672-9;
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Birkhäuser Verlag AG, Basel; http://www.degruyter.com/;  http://www.degruyter.com/dg/page/birkhauser
Österreichische Gesellschaft für Architektur ÖGFA; mailto:office@oegfa.at

Charakteristika
> Von utopischen bis wissenswerten Erkundungen (dazu ist allem voran die fehlende Blickleseffizienz  des Fliesstextes zu    nennen: 8 Punkt ! Legenden sogar nur 6 Punkt !)
> Falt-Klappenbroschur mit offenem Rücken & Fadenbindung

Inhalt
In Texten über Architektur wird anhand verschiedener Ausdrücke und Begriffe beschrieben, was Bauwerke bedeuten. Gebäude drücken etwas aus, sie repräsentieren, zitieren oder spielen auf etwas an, generieren Bedeutung und werden damit zum Gegenstand philosophischer Betrachtungsweisen, die aber auch auf andere Wissenschaften Bezug nehmen, die ethische Fragestellungen berühren und architektonische Erfahrung thematisieren. Worauf beruht die ästhetische Erfahrung von Architektur und welche Wertmaßstäbe legen wir an sie an? Beruht sie auf gewissen Projektionen, die auf die Architektur gerichtet werden? Was kann und soll sie uns sagen, und wie? – Es waren derartige Fragen, die im Jahresprogramm 2016 der ÖGFA behandelt wurden. Ihnen widmet sich nun der UMBAU in der neuen Ausgabe.
Text: Manfred Russo
Gäste: Thomas Macho, Andreas Vass und weitere Autoren von UMBAU 30.
Moderation: Manfred Russo
Herausgeber: ÖGFA Gestaltung: lenz+ büro für visuelle gestaltung
Erschienen bei BIRKHÄUSER Mit Beiträgen von Ulrich Huhs, Petra Lohmann,Thomas Macho, Manfred Russo, Ludger Schwarte,Roger Scruton, Andreas Vass

Fazit
auf der Basis der Inhaltsfolge:
Diese hervorragend bibliophil gestaltete Falt-Klappenbroschur mit offenem Rücken & Fadenbindung "Um_Bau30" umfasst Architektur und sein/e: Utopie, Erfahrung und Diskurs mit Michel Foucault, Sprache, Rhetorik, Sachlichkeit und Geist: (Mies van der Rohe), Stille (das Schweigen in ihr ), Verhältnis von Bild und Wissenschaft.
Interessierte und Lesende treffen bereits beim Eintritt zu den 'utopischen bis wissenswerten Erkundungen' auf die fehlende Blickleseffizienz des gesamten Fliesstextes mit nur: 8 Punkt! Legenden sogar nur 6 Punkt !
Dieser Fehlblick ist gegenwärtig geradezu systematisch im Bereich von Architektur- und Design-Printmedien zu beobachten - besonders seit die Produktdesigner auf elektronische Medien treffen- (Erfahrung und Erkenntnis über das 'Nochnicht' in Punkt, Fläche und Raum von Kandinski bis Bloch ..). Und was den Diskurs mit Foucault betrifft, fehlt dessen Folgerung zu Subjekten, die wir nur dann sind, wenn es uns gelingt die mehrheitlich sich gebärdenden Scheinsubjekte als willfährige Individuen neokapitalistischer Prägung zu entlarven.
Die besondere Nennung des Topos Syntax  ‚Ordnung, Reihenfolge‘) als Regelsystem zur Kombination elementarer Zeichen zu zusammengesetzten Zeichen in natürlichen oder künstlichen Zeichensystemen und die Zusammenfügungsregeln der Syntax stehen hierbei den Interpretationsregeln der Semantik gegenüber (laut wikipedia) und deuten so auf eine primäre Punkt-Flächenbeziehung / 'Bodensatz' (Schrift-Bild), wie wir ihn im Entwurf (aktuell digital als Scheinraum scheinsubjektiv ) einsetzen, unter neokapita/list/ischer, versteckter bis verbrämter Machthaberei. Die Quintessenz all dessen Vorliegendem ist, dass Architektur heute -fernab  von Schinkel (und Semper, Olbrich, Aalto, Zumthor bis Herzog &de Meuron..) und seinem Gedankenansatz -  dass der Topos Kunst zur Architektur Folgesequenz bedeuten, die 'immer auf Verwirklichung gerichtet seyn' müssen und 'in der Darstellung die Critik / Urteilskraft' dem 'schöpferischen' Impetus inhärent sind. Dieser Ansatz des Innewohnens von Kunst und Architektur als ein apollinisch-dionysischer Raum, der ein Diskurs auf Augenhöhe ist und auf einem Plan (analog-digital) auftritt, erst dann vermag dieser einen Durchtrieb des Utopischen zur Vision für unser Sein zu realisieren. m.wp19-2
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UM_BAU30

Falt-Klappenbroschur mit offenem Rücken & Fadenbindung
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