Prag. Speaking Architecture . Phenomenology / Phänomenologie

Online-Publikation: Juni 2014im Internet-Journal kultur-punkt.ch
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<< Anna Popelka, Georg Poduschka, Maik Novotny (Hrsg./Eds.) : Prag. Speaking Architecture . Phenomenology / Phänomenologie >>
524 Seiten, 735 Abb. 20,50 x 28,50 cm, Softcover; Deutsch, Englisch ISBN: 978-3-99043-637-0; € 49.99 [A] € 48.63 [D]
http://www.degruyter.comhttp://www.birkhauser-architecture.com; www.ambra-verlag.at;

Charakteristika
- Monographie über die Architekten des Bildungscampus Wien-Favoriten, der ENZI Stadtmöbel im MQ, des Europan6-Wohnberges u.v.m.
- Darstellung in drei verknüpften Abschnitten: Projekte – Lexikon - Pläne

Inhalt
Ein Elefantenhaus, ein Wohnberg, ein Dorf am Dach. Eine offene Schullandschaft, ein barockes Parkhaus, ein silbern schimmernder Windkanal. Das Wiener Büro PPAG architects, 1995 von Anna Popelka und Georg Poduschka gegründet, denkt Architektur mit Scharfsinn, Lust und Erfindergeist immer wieder neu. Ihr multifunktionelles Stadtmöbel „Enzi“ im Wiener Museumsquartier wurde ein unentbehrliches Markenzeichen der Stadt. Bei allen ihren Projekten suchen PPAG das Mehr im Raum, finden den Weg von der Abstraktion der Idee zur frischen Realität des greifbaren Resultats, destillieren Gemütlichkeit aus Geometrie und Wohnlichkeit aus Wissenschaft.
Mit einem Bild- und Planteil zu mehr als 25 ausgewählten Projekten sowie einem Lexikon mit Texten und Hintergrundinformation, eröffnet dieses Buch einen erhellenden Einblick in diese komplette und komplexe Welt der erdachten, gebauten und gelebten Architektur. Speaking Architecture ist eine umfassende Phänomenologie eines Architektenteams, das immer wieder neue Potenziale des Lebens im Raum auslotet: More is More.

Biografie
Anna Popelka,
geboren und studiert in Graz (TU),
Georg Poduschka,
geboren in Linz, studiert in Graz (TU) .
Beide leben und arbeiten in Wien. PPAG architects seit 1995.

Fazit
Das Architekten- und Herausgeberteam  Anna Popelka, Georg Poduschka und Maik Novotny  beschäftigen sich zwei - bis (drei -tschechisch undercover) sprachig mit "Prag. Speaking Architecture . Phenomenology / Phänomenologie" in ihrem bibliophilen Band, den sie in ungewöhnlicher Art in drei Teile gliedern: Bildteil (Wien  Graz,  Deutsch-Wagram, Starvanger, Skopje, ) / Lexikon (Abstraktion, BauherrIn, Balkon, Denkmalschutz, Dienste, Figur und Grund, Impuls, Innovation, Kritik,  Lehre, Manifest, Material/isation, Mathe. ..(Wien:Gerngross, Fischer v. Erlach...? Wettbewerb, Schmuck, Öffentlicher Raum, Original, Ruhen, Schule, Vision Städtebau, Wohnen, Tourismus....) / Planteil (hier wiederholen sich die Orte...). Zusammenfassend ist das ein Kuddelmuddel von Begriffsanhäufungen, die labyrinthisch verknotet werden um die Selbstdarstellung zu monumentalisieren, wirken aber so ?ungewollt? paranoid-parodisch. Prag als Titel dient als Unterstellung wirkt als Nonsens von Nichtsprache und Nichtbild . m+w.p14-6