Das Haus zum Kirschgarten . Burkard von Roda . Kaufmannspalais und Ordenshaus der Tempelritter - eine Freimaurer-Architektur in Basel

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Baukultur - Basel - Haus Kirschgarten . B.v,on Roda

Online-Publikation: Oktober2020 im Internet-Journal <<kultur-punkt.ch>>
Ereignis-, Ausstellungs-, AV- und Buchbesprechung
<< Das Haus zum Kirschgarten . Burkard von Roda . Kaufmannspalais und Ordenshaus der Tempelritter - eine Freimaurer-Architektur in Basel >>
284 Seiten, meist farbige Abbildungen und Pläne, broschiert mit Fadenbindung, 24 x 32 cm; ISBN 978-3-85616-924-4, CHF 36.00 EUR 34,00
cmv / Christoph Merian Verlag Basel, http://www.merianverlag.ch

Charakteristika
> Deutsch, mit Zusammenfassung in Englisch und Französisch.
> Geheimlogen – Tempelritter, Freimaurer, Illuminaten & Co
https://www.tipps-vom-experten.de/geheimlogen-tempelritter-freimaurer-illuminaten/
Inhalt
Das Haus zum Kirschgarten
Selten thematisiertes Zusammenspiel von Freimaurerei und ArchitekturZahlreiche Illustrationen geben Einblick in die faszinierende Welt der Freimaurer und ihrer LogenDas prachtvolle Haus zum Kirschgarten – heute eines der bedeutendsten Wohnmuseen der Schweiz – wurde zwischen 1775 und 1780 als Wohn- und Geschäftshaus des Basler Seidenbandfabrikanten Johann Rudolf Burckhardt erbaut. Der Autor zeigt, dass die architektonischen Eigentümlichkeiten des Gebäudes im Kontext der Freimaurerei zu sehen sind, die damals in der Schweiz ihr aktives Zentrum in Basel hatte. Die erstmals entschlüsselte Bausymbolik bezieht sich auf die Ursprungslegenden der Freimaurer, auf ihre mythische Herleitung aus dem Kulturkreis der Bibel sowie aus der griechischen und römischen Antike, aber auch auf die Legende ihrer mittelalterlichen Herkunft von den Templern. Das Haus zum Kirschgarten wird in diesem Buch als frühes und seltenes Beispiel eines bürgerlichen Logenhauses gewürdigt.

Autor
Der Kunsthistoriker Burkard von Roda (* 1949 in Würzburg) war von 1992 bis 2012 Direktor des Historischen Museums Basel, zu dem das Haus zum Kirschgarten gehört. Sein Interesse gilt der höfischen und bürgerlichen Architektur, der Kunst und dem Kunsthandwerk sowie der Museums- und Sammlungsgeschichte.

Leseprobe
https://www.merianverlag.ch/produkt/basel-und-geschichte/das-haus-zum-kirschgarten/c76597a9-85a0-4eb4-9da7-f29ff1b10897.html

Fazit
Der Kunsthistoriker Burkard von Roda versteht es mit grossem historischem Hintergrundwissen in dem hervorragenden Prachtband "Das Haus zum Kirschgarten" in Basel als frühes Zentrum der helvetischen Freimaurer darzustellen. Dabei wird die Architektur, wie der Logenname 'A Libertate' und seine Zielsetzung deutlich: Es geht um die 'vollkommene Freundschaft' Hinzu kommt die Tätigkeit des Freimaurerordens als Bauherr und Architekturplaner inklusive seiner Symbolwelt (Sonnenlyra, Templerkreuz, Löwenfell des Herkules..) In seiner Zusammenfassung ergibt sich für Burkard von Roda, dass 'dem Haus zum Kirschgarten neben seiner Bestimmung als Wohn-und Geschäftshaus ein umfassendes, auf die Symbolik der Freimaurerei im Hohen Orden der Ritter des heiligen Tempels zu Jerusalem abgestimmtes Programm zugrunde liegt' - bis heute.
m+w.p20-10 < k. >


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