Das Licht und die verwendeten Materialien ...vor Ort... ist für mich das wichtigste

W+B Agentur-Presseaussendung Juni 2003 

Buchbesprechung
386<<Stephen Holl: Idee und Phänomen >>
Herausgeber: Architekturzentrum Wien
Einführung: Yehuda E. Safran
136 S.; Hardcover mit Fadenbindung
Lars Müller Publishers
, CH-5401 Baden, 2002 / www.lars-mueller-publishers.com

Steven Holl, 56, Amerikaner, gründet 1976 sein Architekturbüro in New York, macht ausgedehnte Studienaufenthalte in Rom , London und Helsinki. Ist da Mitglied der Alvar Aalto Foundation. Das verwundert nicht.
Mit Aalto ist er geistesverwandt , das zeigt sich besonders in seiner Arbeit der Uni von Iowa, des Institutes für Kunst und Kunstgeschichte in Iowa’s City von 1999.
Was Holl über die betont nicht-rektanguläre Formgestaltung und die spezielle Konzept-Diagrammatik hinaus besonders auszeichnet ist seine Farbgestaltung im Entwurf zu seinen Raum-Lichtführungen im Inneren der Funktionsbereiche.
Das Buch zeigt neben einer ausführlichen Biografie und der Aufzählung von Publikationen, Ausstellungen, eine stattliche Chronologie seiner geplanten und ausgeführten Bauten von 1976 – 2001:
Im Nachwort beschreiben Wolf. D. Prix und CoopHimmelblau, zwei prominente Wiener Architekten, so: Steven Holl tritt auf. Elegant, konzentriert, bedeutungsvoll. Er zitiert dabei Ardono, Goethe... Benjamin, illustriert sie mit Dias, die die Welt seiner Architektur erkären.
Ja, das ist Steven Holl, ein Weltbürger der Architektur und des Aquarells seiner Entwürfe